Michael Winkler: So schnell wird man zum Rassisten

Kippa-Tag im deutschen Parlament… Soll irgendwie mit dem 70jährigen Jubiläum zur Gründung Israels zu tun haben, das vor einer Woche gefeiert wurde. Und natürlich wurde wieder über den Antisemitismus hergezogen, den Merkels geschätzte Gäste wieder aufleben lassen. Wenn Deutsche vergewaltigt oder erstochen werden, weil sie keine Moslems sind, ist das dem Bundestag keine Erwähnung wert. Wird jedoch das Wort „Jude“ als Schimpfwort verwendet, oder werden Kippaträger auf offener Straße beschimpft, muß der Bundestag darüber reden. Nun, so schnell wird man zum Rassisten. Ob man eine Gruppe wegen ihrer Herkunft benachteiligt oder bevorzugt, beides ist Rassismus. Insofern haben sich die Damen und Herren Abgeordneten allesamt als Rassisten bloßgestellt.

Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich verschlechtert. Zunächst sind in den USA die Zinsen gestiegen, nun reist Merkel nach Washington und ab 1. Mai sollen die Strafzölle der Amerikaner auf europäische Produkte einsetzen, die Ausnahme wird zurückgenommen. Das sind wahrlich trübe Aussichten.

Bosch hat ein Herz für Dieselfahrer. Besser sogar, die Firma hat die nötige Technologie, um die Schadstoffe auf ein Zehntel zu reduzieren. Die Technik dazu ist noch nicht einmal neu, sondern erprobt und einbaureif. Da bleibt nur eine Frage offen: Warum ist das nicht schon längst passiert?

Was haben die Chinesen, was wir nicht haben? Abgesehen von einer Menge Smog? Ab nächstem Jahr soll ein Zehntel der angebotenen Autos mit Elektroantrieb ausgestattet sein, die chinesischen Autobauer wollen in der Langstreckentauglichkeit sogar Tesla schlagen. Deshalb möchte ich die Frage nun beantworten: ein zuverlässiges Eisenbahnnetz. Wo Züge pünktlich fahren und man beim Umsteigen den Anschluß tatsächlich erwischt, kann man sich Elektromobilität leisten.


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