Michael Winkler: Ob Weihrauch die Gehirnfunktionen beeinträchtigt?

Israel möchte uns „Flüchtlinge“ aus Afrika andienen, welche der Judenstaat nicht haben will. Während gerade Juden weltweit verkünden, wie großartig doch ein multikulturelles Gemeinwesen ist, wollen sie ausgerechnet Israel von solchen Segnungen ausklammern. Irgendein Volldemokrat hat mal behauptet, Flüchtlinge seien wertvoller als Gold. Glaubt jemand, daß ausgerechnet Juden etwas verschenken, was wertvoller als Gold ist? Da wird gerade ein Volldemokrat als Vollidiot hingestellt. Allerdings bekämen wir aus Israel wohlerzogene „Flüchtlinge“, denn Israel konzentriert unerwünschte Zudringlinge in Lagern am Rand der Negev-Wüste. Die Leute dürften folglich nicht ganz so anspruchsvoll sein wie so manche Syrer, die Unterhalt für vier Ehefrauen und 20 Kindern vom deutschen Steuerzahler erwarten.

China hat auf Trump reagiert und 128 amerikanische Importwaren mit Strafzöllen zwischen 15% und 25% belegt. Betroffen sind hauptsächlich Wein, Schweinefleisch und Früchte, die das Agrarland USA in die Industrienation China exportiert. An dieser Stelle sollte ich einmal erläutern, was Zölle bewirken. Sie verteuern die Waren für den Endverbraucher, denn letzten Endes ist es der Käufer, der diesen Zoll bezahlt. Das Geld steckt sich der Staat als zusätzliche Einnahme ein. Wo es andere, vergleichbare Anbieter gibt, wird der Verbraucher auf diese ausweichen. Damit werden qualitativ schlechtere einheimische Produkte gefördert, angeblich mit dem Ziel, deren Qualität dank der höheren Nachfrage zu verbessern. Meistens unterbleibt diese Verbesserung, weil die Produzenten dank der Zollmauern geschützt werden.

Wo es keine Alternativen gibt, kassiert der Staat mehr Geld beim Bürger ab und kann damit die Diäten der Politiker erhöhen. Bei einer findigen Bevölkerung führt das oft genug zu neuen Lösungen, die ohne diese Importwaren auskommen. Neben den hier diskutierten Einfuhrzöllen gibt es noch Ausfuhrzölle, bei denen der Staat abgreift, in dem die Produkte hergestellt werden. Bis auf den anderen Empfänger wirken Ausfuhrzölle identisch wie Einfuhrzölle. Hin und wieder dienen Ausfuhrzölle jedoch dazu, den Preis von im Inland subventionierten Waren auf Weltniveau anzuheben, also die Subventionen wieder einzukassieren.

Ägyptens Staatspräsident Al-Sisi wurde mit gerade einmal 97% der Wählerstimmen im Amt bestätigt. Das amtliche Endergebnis im unteren dreistelligen Bereich wurde von der Wahlbehörde nach unten korrigiert. Dadurch unterscheidet sich Ägypten vom totalen Merkelstaat, in dem Ergebnisse nach oben korrigiert werden müssen, um den Fortbestand der CDU zu sichern. In vorislamischen Zeiten war Ägypten einmal DIE Kornkammer des Römischen Reiches, es konnte die halbe antike Welt mit seinen Überschüssen versorgen. Heute ist Ägypten überbevölkert und auf Nahrungsimporte angewiesen. Zudem wird gerade in Äthiopien ein großer Staudamm gebaut. Um diesen wirtschaftlich nutzen zu können, muß Äthiopien den zugehörigen Stausee mit Nilwasser füllen – mit Wasser, das Ägypten fehlen wird. Hier bahnt sich ein ganz prächtiger neuer Konflikt an, den die Welt bisher noch ausblendet.

Wie es aussieht, wurde Ost-Ghouta von Rebellen befreit. Die rechtmäßige syrische Regierung hat also wieder ein Gebiet erfolgreich befriedet. Die letzten Terroristen sind in Richtung Idlib abgezogen. Wie lange werden sie sich dort noch halten können, ohne amerikanische Unterstützung? Trump dürfte nicht bereit sein, dieser verlorenen Sache noch weiteres Geld zu opfern. Der Islamische Staat verfügt über keinerlei Territorium mehr, nur noch über einige Attentäter, die sich mittlerweile jedoch überlegen, ob Allah wirklich will, daß sie die Sprengstoffgürtel anlegen. Zu deutlich sind die Zeichen, daß es mit dem IS zu Ende geht.

Die Bischöfe in Merkeldeutschland haben zu Ostern gegen Fremdenhaß und Antisemitismus aufgerufen. Da fragt man sich doch, ob Weihrauch die Gehirnfunktionen beeinträchtigt oder ob diese Herren in einer anderen Welt leben. Das Christentum steht weltweit unter zunehmendem Druck des Islams, doch anstatt das Banner ihrer Kirche aufzupflanzen, stellen sich die Kirchenfürsten in den Dienst der Angreifer. Man könnte meinen, hier würde Feindesliebe praktiziert, doch dies hat die Kirche niemals fertiggebracht, in all den Jahrhunderten ihrer Existenz nicht.

Die weltfremden Kirchenführer wollen nicht wahrhaben, daß der Haß im Land von den Fremden ausgeht, die als Vergewaltiger und Messerstecher unterwegs sind, die systematisch die Willkommenskultur in diesem Land zerstören. Und Antisemitismus ist ein staatliches Problem. Wenn Juden auf ein so hohes Podest gestellt werden, daß jedes offene Wort über ihr Verhalten als „Antisemitismus“ klassifiziert wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieser angebliche Antisemitismus überall auftaucht.

Bundestagspräsident Schäuble geht auf Distanz zu Innenminister Seehofer. Der Islam sei ein Teil Deutschlands, sagte er. Zugleich rief er dazu auf, dem Judenhaß von Muslimen entschlossen entgegenzutreten. Offenbar hat Schäuble vor, zum Leitsenil der CDU zu werden. Eine Religion kann nicht Teil eines säkularen Staats sein, und eine Religion, deren Prinzipien gegen das Grundgesetz verstoßen, darf dieser Staat nicht als hoffähig anerkennen.

Mich würde zudem interessieren, weshalb Mohammedaner Juden nicht hassen sollen? Wegen Auschwitz? Bedauere, das waren Schäubles Vorfahren, nicht die Anhänger des Propheten. Die Juden haben die drittheiligste Stadt des Islams besetzt, Jerusalem, den Ort, an dem Mohammed der gültigen Lehre nach in den Himmel aufgefahren ist.

Die Juden haben gerade wieder in Gaza ein Massaker an Muselmanen veranstaltet. Das alles spricht eben gerade nicht für die Begründung einer Jahrhunderte währenden Freundschaft. Der Dschihad gehört zu den tragenden Säulen des Islams. Ich kann Schäuble jedoch in einer Beziehung beruhigen: der Haß der Muslime auf die Juden ist nicht größer als der Haß der Muslime auf sonstige Ungläubige, auch auf die Europäer.


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