Michael Winkler: Eine weitere Million Zudringlinge

1,5 Billionen Dollar will US-Präsident Trump in die Erneuerung der amerikanischen Infrastruktur stecken. Deutsche Billionen, also 1.500 Milliarden Dollar. So viel Geld wäre auch in Merkeldeutschland nötig. Was nach wahnsinnig viel Geld klingt, ist eigentlich überschaubar. Das ist weniger als der Betrag, den uns Merkels geschätzte Gäste in den nächsten fünf Jahren kosten werden.

Das sind nur jene, die schon da sind, da kommen Seehofers Obergrenze und der Familiennachzug oben drauf. Nach den Plänen der Regierung sind das eine weitere Million Zudringlinge, die die nichts für dieses Land beitragen. Sie halten nur die Hände auf und stellen Ansprüche, obwohl sie Pickel und Schaufeln in die Hand nehmen und arbeiten könnten. Was man mit Pickeln, Schaufeln und anderen einfachen Werkzeugen bauen kann? Nun, Römerstraßen, errichtet mit einfachen Werkzeugen, haben 2.000 Jahre überstanden. Die mit modernen Maschinen erbaute A20 hat nicht mal 20 Jahre geschafft.

Der SPD ist aufgefallen, daß es sechs stellvertretende Vorsitzende gibt, die allesamt nicht Andrea Nahles heißen. In der Satzung der SPD steht zudem nicht, daß ein ausscheidender Parteivorsitzender einfach seinen Nachfolger ernennen kann. Streng nach Satzung muß einer der Vizes übernehmen, bis auf dem nächsten Parteitag Nahles gewählt werden kann. Da sich mit der Flensburger Oberbürgermeisterin bereits eine Gegenkandidatin gemeldet hat, dürfte Nahles wohl kaum die 100% schaffen. Im Nachhinein kann man über Martin Schulz sagen: Er war ein großartiger Vorsitzender, der glänzend gestartet und danach grandios auf die Schnauze gefallen ist. Bis auf weiteres übernimmt nun Olaf Scholz kommissarisch den Vorsitz. Das ist offenbar die neue Allzweckwaffe der SPD, die jede Lücke ausfüllt, die zuvor noch niemandem aufgefallen ist.

In Berlin seien Polizeischüler mit ausländischen Wurzeln durch Haß, Lernverweigerung, Gewalt und mangelnde Deutschkenntnisse aufgefallen, wurde Ende letzten Jahres gemeldet. Jetzt wird dieses Problem angegangen: der Leiter der Polizeiakademie wird ausgewechselt. Damit werden die Polizeischüler mit ausländischen Wurzeln zwar nicht besser, es wird nur vermieden, daß die Öffentlichkeit davon erfährt. Das Verfahren hat sich, laut Bundeskanzlerin Merkel, bereits in der DDR bestens bewährt.

Die USA fördern derzeit 10,2 Millionen Barrel Erdöl am Tag, genausoviel wie Saudi-Arabien. Das erklärt die sinkenden Ölpreise der letzten Tage. Die USA erreichen das mittels Fracking, jenem wunderbaren Verfahren, bei dem Wasser in tiefe Bodenschichten verpreßt wird. Dieses Wasser drückt das Öl aus dem Gestein, das danach abgepumpt werden kann. Zusätzlich entsteht bei diesem Verfahren sehr viel geologische Energie. Nicht geothermische, sondern geologische Energie, die schließlich mittels Erdbeben freigesetzt wird.

Das deutsche Patentamt ist überlastet, es dauert im Schnitt fünf Jahre, bis ein Patent erteilt wird. Merkeldeutschland behindert somit den Fortschritt, wo immer es geht. Jene Mitarbeiter, die im Patentamt fehlen, sitzen im Bundesamt für Migrationsförderung (BAMF), wo sie dafür sorgen, daß Menschen, die in Deutschland nichts verloren haben, bestens versorgt werden. Aber vielleicht findet sich irgendwo ein Vorzeige-„Flüchtling“, der ein Patent anmeldet, das auf dem schnellen Weg und ohne gründliche Prüfung binnen Tagen erteilt wird, damit die Wahrheitsmedien ein schönes neues Märchen erzählen können.

Am besten wäre eine Erfindung zur Nutzung jener geologischen Energie, die beim Fracking als Abfall anfällt. Amerika wäre dafür dankbar, diesen einen Einwanderer würde sogar Donald Trump willkommen heißen.


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