Metoo: Geht einfach sterben, ihr hysterischen Hühner!

von Max Erdinger

Bei „Hexenjagd“ denkt man meist an arme Frauen, die auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Bei den mittelalterlichen Hexenverfolgungen wurden aber nicht nur Frauen der Hexerei bezichtigt, sondern ebenso Männer. Weil das wenig bekannt ist, wäre es schwierig, den Begriff „Hexenjagd“ im Sinne von „Hexerjagd“ zu verwenden, obwohl diese ganze #Metoo-Hysterie nichts anderes ist: Eine mittelalterlich anmutende Hexerjagd.

Der WDR hat nun nach der insinuierenden Hetze von „stern“ und „correctiv!“ gegen einen Korrespondenten den Mann entlassen (Jouwatch berichtete). In Amerika wehren sich inzwischen der achtzigjährige Oscar-Preisträger Morgan Freeman und der Stardirigent James Levine gegen entsprechende Vorwürfe. Es reicht!

Was ist eine sexuelle Belästigung?

Der Frühling ist heuer sehr warm, ohne daß die Hitze für die Mädels ausschlaggebend wäre, um halbnackt durch die Gegend zu laufen. Die momentane Hitze ist nur die tagesaktuelle Erklärung. Bereits, als es noch empfindlich kalt gewesen ist, konnten es die ersten Exhibitionistinnen nach einem langen Winter, in dem ihr zeigefreudiger Drang von den Temperaturen recht frauenfeindlich unterdrückt worden war, nicht bleiben lassen, ihr „Kapital“ in die öffentliche Auslage zu stellen. Vielleicht haben sie sich auch nur für knallharte Östrogen-Marines gehalten, denen die frauenfeindliche Blasenentzündung nichts anhaben kann. Darunter mögen auch Weibspersonen gewesen sein, die einem ansonsten tagein-tagaus die Ohren volljammern: „Ich habe ganz kalte Füße.“

Das Bild Anfang März, 5 Grad: Ein prächtiger Arsch an der Hinterseite eines gebärfreudigen Beckens stöckelt bei wippendem Rocksäumchen auf High Heels durch die Fußgängerzone. Madame hat das Näschen keck nach oben in die Luft gestreckt und ignoriert alle diese mittelalten und alten Geilisten, die ihr hinterherschauen. Damit hat sie nämlich nichts zu tun. Sollte sie für die eine oder die andere erektile Kurzfristregung ursächlich sein, dann ist das ganz alleine das Problem der Geilisten. Männer sind bekanntlich Schweine. Sie meint diese alten Säcke nicht. Sie ist auf der Suche nach ihrem Mr. Right. Der ist es nämlich, der ausnahmsweise nicht auf die Grütze in ihrem Kopf abfahren soll, sondern auf ihr Fahrgestell. Sie darf irgendwelche Männer auch außerhalb ihres Beuteschemas sexuell belästigen. Sie ist schließlich eine Frau – und Männer sind bisweilen ganz nützliche Schweine.

Mir selbst ist es vor wenigen Tagen widerfahren, daß ich mir in der Stadt an einer unübersichtlichen Straßeneinmündung den Hals verrenken musste, um sehen zu können, ob Querverkehr kommt. Querverkehr konnte ich nicht sehen, dafür aber Geschlechtsverkehr. Direkt neben meinem Seitenfenster stand eine sehr durchschnittliche Schlampe in einer jener unsäglichen Leggins, die sich Schlampen anscheinend deswegen gern anziehen, weil sich ihre Schamloslippen so gut darin abzeichnen. So weit sind wir in dieser gynozentrischen Buntrepublik inzwischen, daß, wer nach Querverkehr schaut, Geschlechtsverkehr zu sehen bekommt, ohne daß er das offiziell eine „sexuelle Belästigung“ nennen dürfte. Die „Narrenfreiheit für das weibliche Gechlecht“ (Buchtitel von Georg Friedenberger)  ist in diesem degenerierten Gemeinwesen inzwischen allgemeiner Standard.

Der Intellekt

Jeden Abend im deutschen Blödmichel-Fernsehen auf einem der Kanäle: Irgendwelche Weibspersonen in schöner Nordsee- oder Alpenlandschaft, die Kummer wegen eines Mannes haben, der furchtbar fies zu ihnen gewesen ist. Oder der sie einfach nicht richtig versteht, was extrem fies ist. Jeden Abend taucht auch zuverlässig der Erlöser vom jeweiligen Fiesling auf, an dem die treue Heulsuse trotz allem doch so hängt. Der Erlöser bringt die Hoffnung, aber auch die Spannung in den Film mit. Er ist der charmante, feinfühlige und juvenile Lockenprinz, der, auf seinem Schimmel frauenverständnisvolle Arien ejakulierend, allmählich und unaufdringlich den Begehr der verzweifelten Weibsperson vom Fiesling ab – und auf sich zieht, wodurch der filmische Tort so lange, bis sich alles in Wohlgefallen auflöst, dramaturgisch gekonnt um die Dimensionen Eifersucht und Loyalitätsfindung erweitert wird.

Mit eigenen Augen musste ich zufälligerweise mit ansehen, wie so ein unglaublich netter Schimmelprinz den nagelneuen Range Rover einer rettungslos Traurigen auf der grünen Wiese reparierte, wo sie ohne seine Hilfe vermutlich verhungert oder von Raubtieren gefressen worden wäre. Zufällig hatte er einen 13er Gabelschlüssel einstecken. Als er seine Arme – wohlgemerkt aus dem Motorraum eines nagelneuen Autos – wieder herauszog, waren sie schwarz und ölverschmiert. Weil die übelst versifften Motoren nagelneuer Autos allesamt und immer mit einem 13er Gabelschlüssel zu reparieren sind und der geniale Östrogenalschrauber sozusagen seine handwerkliche Fürsorglichkeit filmisch bewiesen hatte, bekam die traurige Weibsperson auch prompt eine gewisse Willigkeit und sie … äh … ergab sich seinem … ihrem … egal … Begehren.

Die Szene jedoch, als die willig-traurige Geländemaus ihren schmiereschwarzen Kopf aus dem Motorraum wieder herauszog, nachdem der edle Schraubenschlüssler ihr von hinten einen inbrünstigen Ölwechsel spendiert hatte, haben sie fürs Blödmichel-Fernsehen natürlich rausgeschnitten. Nicht, daß es heißt, die gepimperte Kummerliese hätte freiwillig bei irgendetwas mitgemacht. Jede Wette, daß in der nächsten Folge gezeigt worden ist, wie die Ölpumpel sowohl die Firma Range Rover als auch den Schraubenschlüssler verleumdet, damit sie nicht noch mehr Fiesheiten des Unholds ertragen muß, der natürlich extra-stinksauer geworden wäre, wenn er wegen Indiskretion vom Schraubenschlüssler erfahren hätte. Wofür wir natürlich vollstes Verständnis gehabt hätten, wenn es nach den Machern solcher Rosamundepilcheresken ginge. Ja-he, Frauen haben es schwer. Zu haben. Gefälligst.

Ernsthafte Frage deshalb: Wie, bitte, soll man als Mann Frauen belästigen, die sich solche Filme im Dutzend anschauen? Die sind doch völlig verhetzt im Kopf!? Soll man sie mit Goethe, Rilke, Einstein oder Hawking belästigen? Mit Stockhausen vielleicht? Interessante Aspekte der Zahl Pi? Oder bleibt einem doch nur noch das Geschlechtliche, wenn die Kommunikation nicht völlig zum Erliegen kommen soll? Hätte sich Harvey Weinstein den alten Tacitus von irgend so einem Blondchen rezitieren lassen sollen, nur, weil es unbedingt die Hauptrolle in dem Thriller „Sexbombe“ haben wollte?

#Metoo

#Metoo ist die Weibsenkampagne, die inzwischen lange genug läuft, um den Xanthippen die ewige Rache zu schwören. Und die wird fürchterlich werden. Es ist schier unglaublich, wie sich die gesamte, feministisch hirngewaschene Männerwelt diesen hysterischen Schwachsinn bieten läßt. Wie viele verleumdete Geschlechtsgenossen denn noch? Kachelmann, Mollath, Wörz, Levine, Trump, Freeman und-und-und … Reihenweise springen sie über die Klinge dieser selbsternannten Östrogenalinquisition, die noch nach Jahrzehnten jede Eigenverantwortlichkeit von sich weist.

Über fünfzig Prozent der Menschheit sind weiblich. Wie kämen wir eigentlich dazu, uns von durchgeknallten Hysterikerinnen vorschreiben zu lassen, wie wir Männer die holde Weiblichkeit gefälligst wahrzunehmen haben – und was wir mit ihr tun dürfen und was nicht? Das können wir ganz locker selbst entscheiden. Wir kennen Frauen. Sogar viele. Ehefrau, Freundin, Mutter, Schwester, Tante, Oma, Lehrerin – jeder zweite Mensch ist eine Frau. Tatsächlich, wir kennen sie. Jeder von uns weiß, wovon er redet, wenn über Frauen spricht. Es ist der Wahn der #Metoo-Hysterikerinnen, daß sie die absolute Definitionsmacht darüber hätten, wie sich das Geschlechterverhältnis in jedem individuellen Fall zu gestalten habe. Und sie tun so, als seien ihre volljährigen „Schwestern in der Not“ außerstande, eigene Entscheidungen zu treffen und auch zu verantworten.

Die „Lewinsky-Affäre“ von vor zwanzig Jahren ist nachgerade ein Lehrstück: Bill Clinton war der amerikanische Präsident. Monica Lewinsky war das Blasmaul. Nicht das von irgendwem, sondern das des Präsidenten der USA. Wie gesagt, wir kennen Frauen. Wir unterstellen völlig zu recht, daß Frau Lewinsky ihre persönlichen Gründe dafür gehabt haben wird, warum sie das Blasmaul des Präsidenten sein wollte, wohlwissend, daß der Mann mit einer ihrer Geschlechtsgenossinnen verheiratet gewesen ist. Weibliche Solidarität undsoweiter. Aber wer war hinterher der Bösewicht? Daß sich Frau Lewinsky aufgrund irgendwelcher Hoffnungen, die mit Sex eher wenig zu tun gehabt haben dürften, dazu entschlossen hatte, das Blasmaul des Präsidenten der USA zu werden, hätte den fast sein Amt gekostet, so bösegewichtig ist er in der öffentlichen Wahrnehmung gewesen! Das muß man sich einmal vorstellen!

Weil diese bigotten #Metoo-Schwestern ihre volljährigen „Mitfrauen“ partout entmündigen wollen, um sie uns als Beleg für die Berechtigung ihres neid- und haßerfüllten Feldzugs gegen alles Männliche anzudrehen, sollen wir die Blasmäuler dieser Welt für unzurechnungsfähig halten? Weil ein amerikanischer Präsident voll drauf steht, sich von einer Unzurechnungsfähigen einen blasen zu lassen, – oder was?

Diesen #Metoo-Gören gehört endlich der Saft abgedreht. Und zwar jeder.

Maßnahmen

Vergeßt das Galansgetue, Männer! Die Alte steht im Regen? – Stehen lassen! Die Alte wird bedroht? – Interessiert uns nicht.  Tür aufhalten? – Tür zuschlagen! Ihr den Vortritt lassen? – Nur auf dem Minenfeld. Ihr Abendessen bezahlen? – Im Leben nicht. Ihr Auto reparieren? – Wo denkt ihr hin?

Warum? Weil es völlig egal ist, was ihr für Frauen tut. In diesen Zeiten ist der freundlichste, kultivierteste und wohlmeinendste Mann nicht davor gefeit, zum Verleumdungsopfer der „besseren Menschen“ zu werden. Meinereiner weiß ein Lied davon zu singen. Vor Jahren hat er ein komplett asoziales, ekliges Schrapnell verklagt, weil es ihn bestohlen hatte. Das Schrapnell wurde verknackt. Aber noch während der Gerichtsverhandlung versuchte dieses Ungeheuer, ihm eine sexuelle Belästigung unterzuschieben. Es ist nur einer besonnenen Richterin zu verdanken, daß daraus nichts wurde. Sie bügelte den Versuch des Schrapnells barsch ab. Nicht auszudenken, die Richterin wäre aus dem feministischen Lager gewesen.

Ich will endlich Frauen sehen, die sich auf unsere Seite stellen und ihren #Metoo-Schwestern die Meinung geigen, anstatt einfach dazustehen und dumme Gesichter zu machen, als ob sie das alles nichts anginge. Wenn die Weiber Krieg haben wollen, dann sollen sie ihn haben. Die Frau Kanzlerin importiert Sexualstraftäter im Hunderterpack, ganz normale deutsche Frauen werden zu ihren Opfern – und die versnobten #Metoo-Pumpeln haben nichts besseres zu tun, als sich auf Männer einzuschießen, denen sie ihrer eigenen Karrieregeilheit wegen zunächst Willigkeit signalisiert hatten – und nur, um sie Jahrzehnte später übel zu verleumden? Und das geht ihnen durch? – Ich glaub´s ja nicht mehr.

Feministinnen haben Luft zu sein. Bei allem. Und alle Normalweiber, die einen feministischen Kollateraldachschaden davongetragen haben, ebenso. Der einzige Ort, an den man sie am besten noch hinfährt, ist die Brücke, von der sie springen wollen. Das ist das einzige, wofür sie von meinemeinen Zuspruch erhalten würden.

Übrigens: #Metoo-Aktivistin mit Mann im Restaurant beim Abendessen. Sie bekleckert sich.

„Um Himmels Willen, ich sehe ja aus wie eine Sau!“ – „Du sagst es. Und bekleckert hast du dich übrigens auch noch.“


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/29/metoo-geht-einfach-sterben-ihr-hysterischen-huehner/