Meinung: Die Neue Weltordnung ist bereits da

von Michael Lehner

George Herbert Walker Bush, der am Freitag verstorbene 41. US-Präsident, war einer der ersten Proponenten der Neuen Weltordnung – zumindest in seinem medialen Wirken.

Das Thema der Neuen Weltordnung gilt vielen als “gefundenes Fressen”, um Systemkrititker und Andersdenkende mit einer einfachen Form der Diffamierungskeule in die Ecke der Spinner und Aluhutträger rücken zu können. Die eigene kognitive Dissonanz verhindert, dass sich diese “In-die-Ecke-Steller” auch nur im Ansatz mit den verschiedenen Thesen, Aufzeichnungen, Äußerungen und Schriftstücken der Apologen dieser Neuen Weltordnung (NWO) auseinandersetzen.

Dabei wollen die Kritiker der Systemkritiker immer Nachweise für die Umsetzung der NWO haben, obwohl sie sie tagtäglich im eigenen Alltag beobachten können.

Dabei verfallen sie dem allgemeinen Irrglauben, dass die NWO als Einzelereignis “über uns kommen wird”, und verschließen dabei die Augen vor dem Fakt der schleichenden, prozessualen Umsetzung der Neuen Weltordnung.

Die NWO wird nicht als Großereignis Gestalt annehmen – vielmehr ist ein ein langwieriger Prozess, unterteilt in zahlreiche, kleinere Teilprozesse. Teilprozesse, die geschickt so platziert sind, dass das große Ganze dem Unbedarften nicht ersichtlich wird. Gerade diese Tatsache einer dosierten Umsetzung über einen schier endlos wirkenden Zeitraum scheint in der Vorstellungswelt dieser Kritiker keinen Platz zu finden.

Aber ich höre bereits die zweite, gern genutzte “Argumentationskeule”, die von den Kritikern der Systemkritiker geführt wird: Verschwörungen gibt es nicht und all das ist eine klassische Verschwörungstheorie.

Auch hier tritt wieder deren kognitive Dissonanz in den Vordergrund: was nicht sein darf, kann nicht sein. Auch wenn es zahlreiche Belege von genau solchen Verschwörungen (offiziellen und inoffiziellen) gibt. Warum ist es so schwer vorstellbar, dass sich Menschen zusammen tun, um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen?

Warum glauben diese Kritiker nicht, dass es Strukturen geben kann, die bestimmte Handlungen ermöglichen, ohne dass alles und jeder allem und jeden bekannt ist. Das Need-to-know-Prinzip sollte spätestens mit dem Manhattan-Projekt jedem ein Begriff sein.

Mit den beiden diabolischen Pakten UN Migrationspakt und UN Flüchtlingspakt, die sowohl die abgebenden (Brain Drain) als auch empfangenden Länder (soziale Spannungen) schwer treffen werden, werden die derzeit offensichtlichsten NWO-Setzsteine implementiert. Mittels dieser beiden Pakte müsste auch für diese Kritiker der Systemkritiker offenkundig werden, dass die NWO kein Hirngespinst mehr ist, sondern harte Realität.

UN Migrationspakt und UN Flüchtlingspakt sind die finalen Schlusssteine unter den eingangs erwähnten Teilprozessen. Mit deren Unterzeichnung durch den Großteil der Staatengemeinschaft werden die Regelwerke vertraglich (auch wenn uns immer deren Freiwilligkeit vorgehalten wird) via Soft Law fixiert und damit sind dann alle benötigten Mittel vorhanden, um die Gesellschaften umzubauen, zu verändern, zu konditionieren und Meinungsbilder zu oktroyieren während gleichzeitig der Manipulation der Massen, der Kontrolle und Steuerung der öffentlichen Meinung Tür und Tor geöffnet werden.

Die Unterschriften unter den beiden undemokratischen Pakten sind der offensichtlichste Ausfluss der NWO. Mit ihnen werden wir nicht nur eine gesellschaftliche Veränderung sehen, sie werden auch die totalitären Strukturen weiter festigen, die bereits heute ersichtlich sind, wenn man sie denn sehen will.

Wir müssen nicht mehr die Frage stellen, wann die Neue Weltordnung kommt. Sie ist bereits da und erfährt mit den Unterschriften am 10./11. Dezember 2018 in Marrakesch ihre Finalisierung.

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Quelle:
George Bush Sr.: “New World Order” 11.9.1991


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Quelle und Kommentare hier:
https://www.konjunktion.info/2018/12/meinung-die-neue-weltordnung-ist-bereits-da/