von presselügenclub
Der Hamburger Flughafen war heute komplett lahmgelegt. Der Flugbetrieb wurde morgens eingestellt und auch nicht wieder aufgenommen. Angeblich sei ein Stromausfall der Grund dafür, wie der Flughafen selber mitteilte. Die überraschende Lahmlegung sorgte für ein großes Chaos unter den hunderten Fluggästen. Zunächst wurde per Lautsprecherdurchsagen nur zum Verlassen des Hauptgebäudes aufgefordert, ohne Gründe zu nennen. Die Bundespolizei begann ab 10 Uhr mit der Räumung des Gebäudes, bis schließlich alles menschenleer war.
Eigentlich hätte es diesen Zustand nicht geben dürfen, denn deutsche Flughäfen sind auf solche Stromausfälle gut vorbereitet. Erst vor wenigen Monaten, am 21.12.2017, teilte der deutsche Flughafenverband ADV in Anspielung an einen Flughafen-Blackout in Atlanta mit, dass „Deutschland nicht Atlanta“ sei:
„An allen deutschen Flughäfen kann der Flugbetrieb ohne Stromversorgung über Stunden sicher fortgesetzt werden. Eine Gefahr für die Sicherheit im Luftverkehr besteht nicht.
Die flugbetrieblichen Systeme sind durchgängig notstromversorgt. Auch für Gebäude wie z.B. Flughafenterminals gilt, dass auf der Grundlage von umfangreichen gesetzlichen Regelungen eine redundante Stromversorgung sowie eine Notstromversorgung installiert sind. Damit ist ebenfalls die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit gegeben.
„Bei einem Szenario wie in Atlanta würden die Auswirkungen in Deutschland deutlich geringer ausfallen. Es ist lediglich von einem zeitlich begrenzten Ausfall in einem eng beschränkten lokalen Gebiet, wie etwa einem Terminalbereich oder einem einzelnen Gebäude auszugehen.“, kommentiert Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV.“
Eine komplette Stillegung des Flugbetriebs hätte auf Deutschlands fünftgrößtem Flughafen also auch dann nicht passieren dürfen, wenn die „redundante Stromversorgung“ ausfällt, denn dann hätte die Notstromversorgung greifen müssen, die auch verhindert hätte, dass z.B. die Brandschutzanlage ausfällt und sich alle Nottüren öffneten, was nun umfangreiche Sicherheitsüberprüfungen durch die Feuerwehr nötig mache.
Warum aber hat das, was der Fachverband ADV mitteilte, nicht gegriffen?
Technischer Fehler oder Absicht?
Wenn demnächst ein „Terroranschlag“ o.ä.am Hamburger Flughafen passieren sollte, dann wissen wir jetzt auf jeden Fall, zu welchem Zeitpunkt die „Vorbereitungen“ dafür gelaufen sind: Nämlich an dem Tag, wo alles menschenleer und polizeilich abgeriegelt war und sämtliche Überwachungskameras wegen Stromausfalls nicht funktionierten, also am 03.06.2018.
Sie meinen, das sei eine Verschwörungstheorie? Schwarzmalerei?
Nun, es gibt historische Parallelen.
In den letzten Wochen vor dem 11. September 2001 spielten sich seltsame Arbeiten in den Twin Towers ab, was Augenzeugen, die dort in Büros tätig waren, teilweise mitbekamen. Dazu gehörte kurz vor den „Anschlägen“ auch ein kompletter Stromausfall des ganzen Gebäudes. Später stellte sich heraus, dass das Zusammenbrechen der Türme eben nicht durch die Flugzeugeinschläge geschehen sein konnte, sondern dass mit gezielt gesetzten Sprengladungen nachgeholfen wurde, um diesen hollywoodreifen Knalleffekt zu produzieren. Ein kurzfristiges Lahmlegen der Stromversorgung war technisch offenbar notwendig, um die Türme wie gewünscht preparieren zu können, ohne dass etwas zu früh auf- bzw. jemandem um die Ohren fliegt.
Nun wollen wir stark hoffen, dass es sich in Hamburg ganz anders verhält, aber ein normaler Stromausfall wie bei Müllers zuhause, wenn Papa in die Leitung gebohrt hat, kann es an einem Flughafen eben nicht geben. Es muss also ganz dringend geklärt werden, warum auch die Notstromversorgung ausgefallen ist und welche Ursache dieses höchst ungewöhnliche Ereignis hat.