von Gerhard Breunig
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sehr wichtige Leute vor einigen Tagen Angela Merkel „ihr vollstes Vertrauen“ ausgesprochen haben. Als besondere Ironie kann hierbei gewertet werden, dass ausgerechnet „Vollhorst“ Seehofer dazu auserkoren ist, Angela Merkel vom Sockel zu stoßen.
Man kann fast dabei zusehen, wie das Teflon-Denkmal aus der Uckermarck, an dem bisher jedes noch so deutliche Amtsversagen problemlos vorüber ging, stetig aber immer stärker zu wanken beginnt. Der Spaltpilz des als „Flüchtlingskrise“ getarnten Hooton Planes hat sich vor der anstehenden Bayernwahl tief in die ohnehin brüchige Zweckgemeinschaft der großen Koalition gefressen.
Während die, dank eigener Unfähigkeit sich endlich zu erneuern, stark gebeutelte SPD nach einem Ausweg aus den selbstverursachten Absturz sucht und im unionsinternen Streit geflissentlich die Klappe hält, fühlen sich offenbar ausgerechnet die GRÜNEN dazu berufen, dem kippenden Denkmal neue Stütze zu geben. Auch dies ein Zeichen dafür, dass die GRÜNE Führung eher machtgeil als vernünftig handelt. Schließlich sind es fast nur „GRÜNE“ Themen, die augenblicklich für den Untergang Deutschlands sorgen. Aber was ist von Claudia Roth und Konsorten auch anderes zu erwarten, als ein fröhliches „weiter so“.
Um es deutlich zu machen: Es war ein GRÜNER, der uns mit der Weisheit „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig” gesagt hat, was das wahre Ziel dieser Partei ist. Für diese bedeutsame Erkenntnis danken wir dem Altstalinisten Jürgen Tritt-inselbstverständlich noch heute in jeglicher erdenklichen Form.
Der Eifer, mit dem sogar die selbsternannte „Qualitätspresse“ derzeit auf Merkel eindrischt, ist insofern bemerkenswert, weil bisher jeder politische wie persönliche Angriff an ihr abglitt wie altes Bratfett an einer neuen Teflonpfanne. Aber die Zeiten ändern sich gerade rasant. Zu viele Messer, zu viele Leichen junger Frauen. Gerade melden die Medien wieder zwei tote oder vermisste Frauen. Das hausgemachte, von Merkels grenzenloser Politik verursachte Problem, lässt sich nicht mehr unterdrücken und verschweigen.
Justiz und POLIZEI sind längst überfordert, und zwar entweder damit Leute wie mich möglichst mundtot machen zu wollen oder damit, wirkliche Verbrechen so genannter „Flüchtlinge“ aufzuklären. Wobei nach meiner Erfahrung Ersteres immer noch wesentlich schneller und intensiver gehandhabt wird als Letzteres. Es müssen vermutlich Prioritäten gesetzt werden, wenn die Kapazitäten knapp werden.
Aber dieses mal schwankt das Denkmal der Angela M. gewaltig unter dem politischen Beben, das von dem schon vor Jahren absehbare BAMF Skandal ausgelöst wurde. Selbst die stets bewährte Methode des konsequenten Aussitzens, welche Merkel von Helmut Kohl übernahm und danach ständig mit großer Akrebie perfektionierte, scheint heute an ihre Grenzen zu stoßen. Es wird eng für Angela Merkel. Das merken auch die vielen, bisher stets abgetauchten, völlig rückgratlosen Speichellecker in CDU, CSU und anderswo, die man ansonsten nur tief in Merkels Hintern versteckt wiederfinden konnte.
Vor einigen Wochen wäre es noch undenkbar gewesen, dass Merkels Glanz so schnell verblasst. Es hat aber den Anschein, dass dieses mal der Kopf der Königin gefordert werden wird. Das übliche Bauernopfer, der wirbellose Peter Altmeyer käme dafür durchaus in Frage, könnte dieses mal zu wenig sein. Denn das früher einmal grenzenlose Vertrauen der Menschen in Angela Merkel schwindet überdeutlich, ist in Wut und Frust umgeschlagen. Und dann verliert Jogis Söldnertruppe „Die Mannschaft“ auch noch den WM Auftakt, obwohl Merkel doch extra zur Motivation im Trainingslager aufgeschlagen war.
Aber Scherz beiseite: Es läuft wahrlich nicht gut für Merkel. Die Zeichen stehen auf Ablösung. Die ewige Angela wird, wenn es so weiter geht, bald unfreiwillig adieu sagen müssen. Dass es ein „sauberer“ Abgang wird, bezweifle ich stark. Dafür klebt sie zu sehr an diesem Sessel der Macht. Ich bin sehr gespannt, welche „Neuigkeiten“ wir in den nächsten Tagen und Wochen noch über Frau Merkel erfahren werden. Gute Nachrichten sind nach den aktuellen Entwicklungen sicher weniger zu erwarten.
Bleibt zu hoffen, dass der „Vollhorst“ es dieses Mal durchzieht und nicht wie gewohnt, doch noch den zahnlosen Bettvorleger gibt.
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