Kleingärtner haben die Nase voll von Merkels Gästen

von Birgit Stöger

Schleswig-Holstein – Das war abzusehen. Jetzt haben sich Zuwanderer auch in ehemaligen kleinbürgerlichen Oasen breit gemacht. Zunehmend gibt es in Kleingartenvereinen Probleme mit jenen, die noch nicht solange hier leben. Die Vorsitzenden des größten Kleingartenvereins Kiels und des Kreisvereins Neumünsters sprechen von erheblichen Integrationsproblemen.

Ein Vereinsleben kann nur dann funktionieren, wenn gegenseitige Rücksichtnahme erfolgt und Menschen mit ähnlichen Vorstellungen und Werten in solch einer Gemeinschaft miteinander kooperieren. Und genau das scheint im „Kieler Kleingartenvereins von 1897“ nicht mehr der Fall zu sein. Wie überall in der Gesellschaft beanspruchen auch dort Migranten den ihnen angeblich gebührenden Platz.

Kleingärten fest in türkischer Hand

„Ein Teil der Mitglieder mit ausländischen Wurzeln hält sich nicht an die Regeln und verdrängt alteingesessene Kleingärtner aus ihren Parzellen“,

so die Klage des Vorsitzenden des Kieler Kleingartenvereins laut den Kieler Nachrichten (KN). In einigen Anlagen dieses Vereins liege der Anteil an Migranten bei 60 Prozent, in anderen Kieler Anlagen liegt er nach Angaben des Kreisverbandes Kiel bei bis zu 80 Prozent. In bestimmten Anlagen wolle man gar keine Ausländer mehr aufnehmen.

Welche Ausländer die benannten Probleme bereiten, wird dann klar, als der Vorsitzender weiter sein Leid klagt und sich besorgt über Verstöße gegen die städtische Gartenordnung äußert. Nach dieser ist die Haltung von Kleintieren, das Schächten von Tieren und Grillen auf offenem Feuer verboten sind.

„Einige leben hier ihre Kultur, ohne sich anzupassen.“

Nur zehn Prozent der Mitglieder mit Migrationshintergrund würden sich in die gemeinschaftliche Arbeit zur Pflege der Anlage einbringen.

„Wir möchten sie einbinden, aber sie wollen es nicht“, so der Kleingartenvorstand.

In den Kleingärten funktioniere die Integration nicht, klagt auch der Vorsitzender des Kreisvereins Neumünster.

„Bei uns ballt sich das Problem, und die Politik lässt uns damit im Stich.“

Die totale Bereicherung: „Wir Deutschen haben das gärtnern verlernt!“

Der Geschäftsführer des Landesverbandes Schleswig-Holstein, Thomas Kleinworth bestätigt dass es „Probleme“ gibt. Man habe über 80 verschiedene Nationen in den Kleingärten. Am stärksten vertreten seien türkischstämmige Familien und Spätaussiedler aus dem Osten; auch aus den Balkanländern gebe es viele Kleingärtner. Grundsätzlich stehe man diesen Pächtern positiv gegenüber.

Denn, so Kleinworth in politisch korrektem Sprech: Ohne diese gäbe es im Land deutlich weniger Kleingärten.

„Sie bringen neue Sorten in die Beete und gärtnern sehr gern. Wir Deutschen haben das verlernt. Daher ist der Mensch mit Migrationshintergrund ein wichtiger Kunde für uns“, so die Aussage des Verbandsfunktionärs.

Das Problem der Unintegrierbarkeit von Muslimen solle man dadurch begegnen, das die betroffenen Vereine „Gettobildungen“ vermeinden sollten. (SB)


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/20/kleingaertner-nase-merkels/