Kauft nichts mehr bei Dreschflegel!

von Konstantin

Biosaatgut-Versand distanziert sich von Gärtnern!

Vor drei Tagen, am 16.4.2019 um 11:47 Uhr bekam ich eine interessante Nachricht per Web-Formular unserer Seite www.waldgartendorf.de/kontakt/. Als Absender wurde die Dreschflegel GbR mit E-Mail Adresse, jedoch ohne Telefonnummer angegeben. Als Nachricht wurde mitgeteilt:

Sehr geehrter Herr Kirsch,
wir bitten um die Entfernung des Links „Dreschflegel“ auf Ihrer Webseite www.waldgartendorf.de. Wir möchten nicht in Verbindung gebracht werden mit der Anastasia- und Landsitzbewegung.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Das verwunderte mich sehr. Der Link zur Firma Dreschflegel GbR befand sich nicht auf www.waldgartendorf.de sondern auf der Unterseite www.waldgartendorf.de/links/

Darüberhinaus ist es mehr als fragwürdig, inwieweit derjenige, auf den ein Link verweist sich beschweren kann, wenn eine andere Seite dieser Webadresse hilft, bekannter zu werden. Wer nicht gefunden werden will, sollte meiner Ansicht nach keinen Webauftritt machen! Außerdem haben die Links auf unserer Seite nichts damit zu tun, daß es irgendeine Art an Freundschaft mit den angegebenen Firmen geben würde. Die Firmen, auf die die Links verweisen, bieten einfach brauchbare und nützliche Dinge, die wir für ein Leben auf dem Lande als empfehlenswert finden.

Auf der Webseite der Firma Dreschflegel GbR steht beispielsweise folgendes:

Dreschflegel steht für:
Biologisches Saatgut aus langjähriger Sortenentwicklung
für Hausgarten und Selbstversorgung
und nachbaufähiges Gemüse, Kräuter, Blumen, Alte Kulturpflanzen

Desweiteren steht dort:

Pflanzen sind lebendige Wesen, die sich an ihre Umgebung anpassen und die
darauf reagieren, wie mit ihnen umgegangen wird. Deshalb geht unsere
Arbeitsweise über die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung hinaus.

Das klingt sehr passend für Menschen, die gesunde Lebensmittel im eigenen Garten anbauen wollen.

In der oben zitierten Nachricht wird der Begriff „Anastasia-Bewegung“ genannt. Dies ist meines Erachtens die Bezeichnung einer geistigen Ausrichtung, aus Frau mit dem Namen Anastasia einen Personenkult zu machen. In den Anastasia-Büchern steht jedoch, daß dies gar nicht gewünscht ist. Die geschriebene Empfehlung lautet: Man möge sich auf Familienlandsitze ausrichten. Dieses Wort steht in den Anastasia-Büchern und darauf ist das Wirken unseres Vereines gerichtet. Das Wort „Familienlandsitz“ steht aber nicht in der gesendeten Nachricht. Der Wortbestandteil „Familie“ fehlt beim Wort „Landsitz“. Warum wurde das Wort „Familie“ weggelassen? Es wirkt grotesk: Angeblich wolle ein Biosaatgut-Versand sich von Landsitzen distanzieren? Eine Distanzierung von Gärtnern?

Bei Nachrichten über das Webformular kann man, im Unterschied zu E-Mails, nicht sicher sein, wer die Nachricht abgesendet hat. So fragte ich nach über die angegebene E-Mail Adresse, die auch mit der Adresse auf der Webseite übereinstimmt:

16.04.2019 um 14:19 gesendet an:

Sehr geehrtes Dreschflegelteam,

heute mittag habe ich eine Nachricht über unser Webformular bekommen, die vorgibt von Ihnen zu stammen.
Text siehe unten.

Ich würde gerne wissen, ob dieser Text wirklich von Ihnen stammt oder ob sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt hat und Ihren Umsatz reduzieren will.

Viele Grüße
Konstantin Kirsch
[Nachricht des Webformulars war angehängt]

Die Antwort kam ein paar Stunden später:

17.04.2019 um 08:49 Uhr

Sehr geehrter Herr Kirsch,

danke für die Nachfrage, die Nachricht ist wirklich von uns.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Da habe ich noch mal nachgefragt:

17.04.2019 um 11:45 gesendet an:

Sehr geehrtes Dreschflegelteam,

diese Antwort überrascht mich.
In der gestrigen Nachricht steht: „… mit der Anastasia- und Landsitzbewegung“

Wir wollen Ihr Anliegen verstehen.
Es gibt oft mehrere Bedeutungen zu einzelnen Worten.
Können Sie mir bitte schreiben, was Sie unter Ihrer Wortwahl verstehen und was unser Verein damit zu tun haben soll?

Mit freundlichen Grüßen
Konstantin Kirsch

Fast umgehend kam um 12:21 die Antwort:

Sehr geehrter Herr Kirsch,

Auf der homepage des Waldgartendorf e.V. wird Anastasia sehr ausführlich vorgestellt. Wir möchten uns distanzieren von den Inhalten dieser Bücher und der daran gekoppelten Bewegung. Die darin vermittelten Werte entsprechen nicht unseren.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Nun, die geschriebene Wortwahl ist interessant.
Stand der Schreiber unter starkem Stress und machte Füchtigkeitsfehler oder fehlt die Fachkenntnis über das, was er schreibt?

1.) Unser Vereinsname ist falsch wiedergegeben. Der richtige Name lautet: „Projekt Waldgartendorf e.V.“.

2.) Die Frau Anastasia vorzustellen, noch dazu „sehr ausführlich“, na das würde ich gerne, denn dazu müsste sie sich mit mir treffen und dann könnte ich sie interviewen und meinen Mitmenschen vorstellen. Auf unserer Webseite werden die Anastasia-BÜCHER vorgestellt.

3.) Sie „möchten“ nicht in Verbindung gebracht werden… Sie „möchten“ sich distanzieren… Das heißt erstens: Sie tun es nicht wirklich, sie „möchten“ es nur, also unbestimmte Absichtserklärung ohne Tat. Es heißt zweitens, daß sie mit dem gemein waren, von dem sie sich distanzieren wollen, denn das Wort „distanzieren“ ist ein Verb. Es bezeichnet den Vorgang des Abstandnehmens von etwas, an dem man vorher nah dran war. Komisch, war mir noch gar nicht aufgefallen, das die Firma Dreschflegel nah an Anastasia dran war! Ich habe auf deren Webseite zumindest bisher noch keine Buchempfehlung für die Anastasiabücher gesehen.

4.) Dann steht geschrieben, daß sie sich distanzieren wollen „von den Inhalten dieser Bücher“. Das liest sich so, daß sie die Inhalte der Anastasia-Bücher vollumfänglich studiert haben und NICHTS gefunden haben, was auch nur ansatzweise zu ihnen passen könnte, denn sie schränken ja nicht ein, daß sie sich nur von einzelnen Kapiteln oder Themen oder Sätzen distanzieren wollen. Sie schränken es auch nicht ein auf die Art wie die Bücher in der Presse dargestellt wurden. Sie wollen sich also komplett von allem distanzieren, was dort drin steht. Darauf gehe ich gleich noch mal ein.

5.) Sie wollen sich distanzieren von der an die Inhalte der Bücher „gekoppelten Bewegung“. Nun, das Wort „Koppel“ heißt so viel wie „fest verbunden“ oder „gefesselt“, oder „angebunden“. Eine derartige Bewegung ist mir nicht bekannt. Ich kenne nur einzelne Menschen, die durch die Bücher inspiriert sind, also begeistert. Daß diese einzelnen Menschen nach der Lektüre auch in körperliche Bewegung geraten, daß sie z.B. in den Garten gehen und Gemüse anbauen, ist mir bekannt. Ist es das, was das Dreschflegelteam meint mit „angekoppelter Bewegung“? Und von Menschen, die den Impuls spüren zu gärtnern, und dem Impuls auch folgen und in Bewegung geraten, möchten sie sich distanzieren? Und von Menschen, die ihrer Herzensfreude gefolgt sind, und deshalb andere Gärtner eingeladen haben um gemeinsam zu feiern, möchten sie sich auch distanzieren?

6.) Sie schreiben von vermittelten Werten, die nicht zu den ihren passen. Leider ist die Formulierung nicht eindeutig, so kann ich nicht erkennen, ob damit Werte der Bücher oder Werte der angeblich angekoppelten Bewegung gemeint sind.

Nun, ich nehme das mal so hin. Man muß andere Menschen ja nicht verstehen. Sie einfach mal so zu nehmen, wie sie sind, ist mein Ausdruck von gelebter Toleranz.

Man könnte nun geneigt sein, mir Rabulistik, Haarspalterei, vorzuwerfen. Nun, mein Anliegen ist es, die Absicht des Absenders zu verstehen. Da ich keine direkte Begegnung hatte, in der das Thema angesprochen wurde, auch kein Telefonat, keinen handgeschriebenen Brief, sondern nur diese getippten Worte, ist es etwas schwierig, die emotionalen Hintergründe des Gegenübers wahrzunehmen. Daher betrachte ich die geschriebenen Worte so genau ich kann – gemäß einem meiner Mottos: Ich arbeite so genau wie möglich, ungenau wird es von alleine.

Außerdem handelt es sich beim Absender um Mitarbeiter einer Bio-Saatgut-Firma. Was das damit zu tun hat? Nun, für Saatgutvermehrung, und noch dazu bei „Bio“ ist genaues Arbeiten oberste Pflicht. Man darf da z.B. nicht schludern beim Beschriften der Saatgut-Tütchen. Und schon viel früher, z.B. beim Anbau der Pflanzen müssen teilweise sehr deutliche Mindestabstände zwischen den Pflanzen eingehalten werden, damit es keinen fremden Pollen auf den Blüten gibt. Die Vermehrung von Saatgut ist alles andere als „irgendwie“, „mach mer halt mal so“. Daher gehe ich davon aus, das EXAKT das gemeint ist, was geschrieben wurde.

Wie oben in Punkt 4.) angekündigt gehe ich jetzt auf ein paar Inhalte der Anastasia-Bücher ein.

VON DIESEN INHALTEN MÖCHTE SICH DRESCHFLEGEL DISTANZIEREN
Die in den folgenden Zitaten vermittelten Werte
entsprechen nicht denen der Dreschflegel GbR:

Anastasia Band 1, Seite 47

Wir haben uns an unsere Welt gewöhnt und nennen sie zivilisiert. Aber hat die moderne Zivilisation die Möglichkeit eines anderen Lebens vergessen – eines Lebens in Harmonie mit der Natur? Welche Höhen hätte die Menschheit wohl erreichen können, hätte sie anstatt einer künstlichen Welt eine natürliche Welt kultiviert?

Band 1, Seite 80

Menschen, die ein eigenes Stück Land bearbeiten, geht es besser, und viele von ihnen leben auch länger. Sie werden gütiger und herzlicher.

Band 1, Seite 84

Anastasia erklärte: «Jeder von euch gesäte Samen enthält eine riesige Fülle von kosmischen Informationen, weitaus mehr als irgendetwas Menschengemachtes. So weiß der Samen bis auf die Millisekunde genau, wann er zum Leben erwachen und wann er aufkeimen soll, welche Säfte er dem Boden zu entnehmen hat und wie er die Strahlung der Himmelskörper – Sonne, Mond und Sterne – nutzen kann. Auch weiß er, zu welcher Art von Pflanze er heranwachsen soll und was für Früchte er hervorzubringen hat.

Band 1, Seite 87

Die Wechselbeziehung mit den Pflanzen deines Gartens wird dich heilen und für dich sorgen.

Band 1, Seite 95

Es ist gesund, sich wenigstens einmal im Sommer drei Tage lang nur von dem zu ernähren, was im eigenen Garten wächst.

Band 1, Seite 105

Der Sinn des Lebens aber liegt in der Wahrheit, der Freude und der Liebe.

Band 1, Seite 144

Die Wechselbeziehung zwischen den Pflanzen und Menschen kann es nur auf den kleinen Gartengrundstücken geben, vorausgesetzt, die Menschen versehen die Samen mit Informationen von sich und pflegen einen bewussten Austausch mit den Pflanzen, so wie ich es dir beschrieben habe.

Band 1, Seite 178

Wenn in einem Menschen lichte Gefühle entstehen, üben sie auf jeden Fall einen heilsamen Einfluss auf alle menschlichen Organe aus. Gerade die lichten Gefühle sind das stärkste und wirksamste Mittel gegen alle Krankheiten. Mithilfe solcher lichten Gefühle hat Gott geheilt, und die Heiligen taten das Gleiche.

Band 1, Seite 195

Wie kommt es, dass praktisch alle großen Denker und Religionsstifter, nach denen sich der größte Teil der Menschheit richtet oder zumindest zu richten versucht, zunächst der Welt entsagten und ein Einsiedlerleben führten? Die meisten von ihnen zogen sich in den Wald zurück. Ist es nicht interessant, dass sie, statt eine namhafte Bildungsstätte zu besuchen, in den Wald gingen?

Band 2, Seite 30

Es gibt da ein paar hauptsächliche Ursachen für das Erkranken des Körpers: negative Gefühle und Emotionen, eine unnatürliche Ernährung – auch die Art und Zusammensetzung der Nahrung spielt dabei eine wichtige Rolle –, das Fehlen von Nah- und Fernzielen sowie falsche Vorstellungen von sich selbst und der eigenen Bestimmung. Was den physischen Krankheiten entgegenwirkt, sind positive Gefühle, viele Pflanzen und das rechte Verständnis von sich selbst und der eigenen Bestimmung. All diese Dinge können sowohl in physischer als auch in seelischer Hinsicht Enormes bewirken.

Band 2, Seite 35

Künstlich geschaffene Dinge haben keinen Einfluss auf die Liebe. Selbst wenn dir alle Güter der Welt gehörten, könntest du damit nicht die echte Liebe auch nur einer Frau gewinnen.

Band 2, Seite 39

Anastasia: «Die Pflanzen haben aber noch eine weitere, nicht minder wichtige Bestimmung. Jene Pflanzen, mit denen der Mensch einen Austausch pflegt, schaffen für ihn ein Umfeld wahrer Liebe. Ohne diese Liebe wäre das Leben auf Erden gar nicht möglich.
Viele Kleingärtner zieht es zu ihrem Garten hin, weil sie dort dieses Umfeld vorfinden.»

Band 2, Seite 40

Und wenn jemand sich um eine genügend große Vielfalt von Pflanzen kümmert und sie in Liebe berührt, können sie für ihn ein derart mächtiges Umfeld der Liebe schaffen, dass es die Seele positiv beeinflussen und den Körper heilen kann. Dazu müssen aber viele Pflanzen zusammen wirken.»

Band 2, Seite 64

Anastasia: «Sieh mal, Wladimir, die Erde ist zwar groß, aber äußerst empfindlich. Auch du bist groß im Vergleich zu einer Mücke, doch wenn sich eine Mücke auf dich setzt, spürst du sogleich ihre Berührung. Und auch die Erde spürt alles: wenn sie mit Beton und Asphalt zugepflastert wird und ihre Wälder abgeholzt oder verbrannt werden; wenn in ihrem Innern herumgegraben oder gebohrt wird oder man das Pulver, das ihr Dünger nennt, in sie hineingibt. […] Der Erde muss geholfen werden. Was ihr Kraft gibt, ist eine rücksichtsvolle, behutsame Behandlung. Die Erde ist groß, aber höchst empfindsam. Sie spürt es, wenn auch nur eine menschliche Hand sie zärtlich berührt. Oh, wie sehr sie diese Berührung spürt und darauf wartet!»

Band 2, Seite 95

Für den Erfolg in einer Firma gibt es gewisse unerlässliche Voraussetzungen; dazu gehören die Verständigung der Mitarbeiter untereinander und der Glaube nicht nur an die eigenen Fähigkeiten, sondern auch an die der anderen. Denn der Glaube an die Mitmenschen vervielfältigt alle Fähigkeiten.

Band 2, Seite 129

Kugeln, die aus der Heimat abgefeuert werden, sind schlimmer als feindliche Bleikugeln.

Band 2, Seite 142

Wladimir: «Und welche Lebensweise ist charakteristisch für diejenigen, die die Wahrheit am meisten erkannt haben?»
Anastasia: «Sie sind glücklich.»

Band 2, Seite 160

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Menschen und allen anderen Lebewesen besteht darin, dass der Mensch in der Lage ist, mit seinem geistigen Auge die Gegenwart und die Zukunft gestalterisch zu formen.

Band 2, Seite 208

Anastasia: «Das Bewusstsein der Menschen ist heutzutage durch die technokratischen Programme sehr stark in Beschlag genommen. Immer mehr ähneln sie Biorobotern.»
Wladimir: «Was ist das, ein Bioroboter?»

«Die technokratische Welt ist so angelegt, dass der Mensch alle möglichen Maschinen und gesellschaftlichen Einrichtungen erfindet, die ihm sein Leben erleichtern sollen. Diese Erleichterung ist jedoch illusorisch. Der Mensch wird selbst zum Roboter dieser technokratischen Welt. Er hat keine Zeit, über den Sinn des Daseins oder über sein eigenes Schicksal nachzudenken oder anderen Leuten zuzuhören.

Band 2, Seite 210

Doch bevor man seinen Nächsten lieben kann, muss man erst einmal etwas von ihm wissen. Man kann nicht jemanden lieben, den man gar nicht kennt.

Band 2, Seite 214

Die menschengemachten Maschinen und Geräte konnten nicht für sich selbst existieren, wie dies in der Natur der Fall ist. Nicht nur waren sie unfähig, sich zu reproduzieren, nein, sie konnten sich auch nicht von allein wiederherstellen, wie es zum Beispiel ein Baum tut, von dem ein Ast abgebrochen ist.

Band 2, Seite 220

Anastasia: «Es ist nicht schlimm, wenn man allein ist; aber es ist furchtbar, wenn man sich mitten unter Menschen einsam fühlt.»

Band 3, Seite 47

Liebe bedeutet, dem Geliebten Gutes zu wollen, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen.

Band 3, Seite 50

Die mächtigste Energie im Weltall ist die Energie der reinen Liebe.

Band 3, Seite 123

Von Geburt an lernt der Mensch, nicht auf sein Herz und seine Seele zu hören, sondern sich dem System unterzuordnen. Immer schön anpassen.

Band 3, Seite 124

Die Sprache der Menschen besteht aus Wörtern, die oft vielfältige Bedeutungen haben und missverständlich sind. Der Schöpfer aber spricht eine klare und deutliche Sprache, die Sprache der Liebe und der Geduld. Er spricht durch Seine unvergänglichen, wunderbaren Taten, durch Seine Schöpfung: durch die Pracht der aufgehenden Sonne, durch den sanften Mondschein, den matten Nebel und das Tröpfchen Morgentau, in dem sich das gesamte Firmament spiegelt. Es gibt zahllose Beispiele in der Natur, schau dich nur um! Sie sind für jeden ersichtlich, auch für dich.

Band 3, Seite 170

Anastasia sagte einmal zu mir: «Seinen Lebensweg wählt jeder selbst. Ein falscher Weg rächt sich schon in diesem Leben, nicht erst irgendwann danach. Aber mit jedem neuen Tag, mit jedem Sonnenaufgang bietet sich uns die Gelegenheit, unsere Wahl zu überdenken und eine andere Richtung in unserem Leben einzuschlagen. Es steht uns frei, unseren Weg selbst zu bestimmen. Denk mal in Ruhe über dein Leben nach. Du bist ein Mensch, und der Mensch ist fürs Paradies geboren.»

Band 3, Seite 175

Von alledem, was mir Anastasia über Kindeserziehung sagte, hat sich mir Folgendes am meisten eingeprägt: Kinder sind Persönlichkeiten. Wir Erwachsenen sind den Kindern natürlich körperlich überlegen, doch geistig sind wir ihnen hoffnungslos unterlegen. Sie sind viel reiner als wir und noch frei von allen Dogmen. Und bevor wir ihnen unsere moralischen Vorstellungen einhämmern, sollten wir uns einmal gründlich überlegen, was wir wirklich von der Welt verstanden und was wir einfach nur blind übernommen haben.

Band 3, Seite 183

Wer um sich herum Schmutz geschaffen hat, wird auch Schmutz an einen anderen Ort tragen. Er sollte zuerst den Ort säubern, den er verunreinigt hat; dadurch wird er selbst rein werden.

Anastasia: «Es ist nicht nötig, in den Wald zu ziehen. Was soll der Wald von solchen Umsiedlern halten? Er wird eine lange Zeit sorgfältig ihr Tun beobachten, bevor er sie akzeptiert. Denn dort, wo sie vorher lebten, war früher auch einmal Wald gewesen, der zur Freude des Schöpfers wuchs. Doch was haben die Menschen aus diesem Waldparadies gemacht?

Diese Waldumsiedler können sich bei Weitem nicht mit den Kleingärtnern messen, die aus einem Stück Ödland mit eigener Hände Arbeit einen blühenden Garten geschaffen haben. Jeder Grashalm auf ihrem Grundstück ist ihnen für dieses große Werk dankbar und ist bestrebt, dem Besitzer Liebe und kosmische Wärme zu schenken. Es sind die Kleingärtner, die wahre Gefühle gezeigt haben, indem sie eine Stätte der Finsternis und des Stresses in eine paradiesische Oase verwandelt haben.»

Wladimir: «Was soll dann aus den Städten werden? Wer wird sich um ihre Erhaltung kümmern? Sollen sie einfach verkommen?»

«Die Stadtbewohner sollen an der Neugestaltung der Städte mitarbeiten. Nur nichts überstürzen, alles kommt zu seiner Zeit. Schon jetzt geschieht Gutes in den Städten, und in Zukunft wird es nur noch besser werden!»

«Du bist mal wieder in deinem Element, Anastasia. Kleingärtner gehen für dich über alles. Dabei sprechen sie fast gar nicht über spirituelle Dinge, wie es viele religiöse oder esoterische Gruppierungen tun.»

«Was sagen schon Worte? Was wahrhaftig zählt, sind ihre heiligen Taten.»

Band 3, Seite 198
Jede Stadt kann wiederaufblühen. Doch bevor die Menschen zu solchen Taten fähig sind, müssen sie einen Wandel des Bewusstseins durchmachen. Erst dann kann sich auch das Erscheinungsbild ihrer Stadt wandeln.

Band 3, Seite 212

Möge jeder Mensch jetzt – hier und heute – glücklich sein, und nicht irgendwann in der Zukunft!

Band 4, Seite 9

Wladimir: «Und wie kommen wir an diese Wahrheit heran? Wo können wir sie aufstöbern? In den Nieren, im Herzen oder im Gehirn?»

Anastasia: «In den Gefühlen. Versuche die Wahrheit aus deinen Gefühlen heraus zu finden. Lass dich von deinem Empfinden leiten. Und befreie dich von allen Dogmen, die kleinlicher Selbstsucht erwachsen!»

Band 4, Seite 12

Anastasia: «Gottes Gedanke ist der Beginn von allem. Sein Traum verwirklicht sich in Form der Materie. Und auch dem Wirken des Menschen gehen zuerst Gedanken und Träume voran. Alle Menschen der Erde sind gleich befähigt zum Schöpfen, nur verwenden sie ihre Fähigkeiten unterschiedlich. Dem Menschen ist dabei volle Freiheit gegeben.

Jetzt sage mir, Wladimir, wovon die Kinder Gottes heute träumen – zum Beispiel du und deine Freunde. Wofür verwendet ihr eure schöpferische Energie im Traum?»

Wladimir: «Ich? Nun ja, wie alle wollte ich im Leben etwas erreichen, viel Geld verdienen und mir eine Existenz aufbauen. Ich schaffte mir ein Auto an – mehr als nur eines -, elegante Möbel und viele andere lebensnotwendige Dinge.»

«Ist das alles? Dafür hast du also deine gottgegebene Schaffenskraft des Träumens benutzt?»

Band 4, Seite 23

Die tägliche Hetze, eine oberflächliche Gesinnung, nachlassende Geistesgegenwart und die Unkenntnis des Wesentlichen trüben das menschliche Bewusstsein und blockieren den Fluss dessen, was alle vom Menschen erwarten. Doch die Wärme der Seele wohnt im Innern eines jeden. Ach würde sie sich doch in allen Menschen entfalten! Die ganze Welt könnte sich wandeln in einen Garten Eden.

Band 4, Seite 46

Anastasia: «Gott ist die Liebe.» […]
Wladimir: «Woran zeigt sich denn diese göttliche Liebe heutzutage?»
«Schau dich nur mal aufmerksamer um, wenn du in der Stadt bist. Der natürliche Grasbewuchs ist von leblosem Asphalt und riesigen Betonklötzen bedeckt, Häuser genannt; zwischen ihnen sausen Autos umher, und alles ist gehüllt in Wolken todbringender Qualmschwaden. Doch mitten in diesem steinernen Chaos kommen Gottes Schöpfungen – Gras und Blumen – hervor, sobald sie auch nur ein wenig Platz finden. Durch das Rauschen der Bäume und das Zwitschern der Vögel ruft Gott all Seinen Töchtern und Söhnen zu, sie mögen ihre Lage überdenken und ins Paradies zurückkehren.

Band 4, Seite 55

Auf der materiellen Ebene des irdischen Daseins verwirklichen sich Gedanken nicht sofort. Der Schöpfer hat die Materie mit einer gewissen Trägheit ausgestattet, um dem Menschen Zeit fürs Begreifen zu lassen.

Band 4, Seite 153

Anastasia: «Denkst du, die Heimat sei durch Grenzen bestimmt, die irgendjemand festgelegt hat?»

Wladimir: «Wodurch sonst? So ist es üblich. Jeder Staat hat seine Grenze.»

«Und wenn es diese Staatsgrenze nicht gäbe, hättest du dann keine Heimat?»

Band 4, Seite 157

Das Paradies wird das sein, was als gemeinsame Schöpfung der Menschen entsteht.

Band 4, Seite 176

Anastasia: «Ich könnte dir natürlich alles bis in die Einzelheiten erzählen, aber es ist besser, wenn jeder sich seine eigenen Gedanken macht und mit Herz und Seele dabei ist.»

Band 4, Seite 179

Anastasia: «Wer die Harmonie der Erde achtet, den wird die Erde von selbst mit reicher Ernte beschenken.»

Band 4, Seite 186

Kinder zu erziehen bedeutet, sich selbst zu erziehen.

Band 4, Seite 191

Es stünde den Alten ganz gut zu Gesichte, sich bei den Kindern zu entschuldigen. Und zwar dafür, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Kindern eine Welt ohne Not und Elend zu bieten. Dafür, dass das Wasser und die Luft so verschmutzt sind.

Band 4, Seite 201

Am wichtigsten ist, dass die Kinder glückliche Menschen werden, und das können sie am besten vom Beispiel ihrer Eltern lernen.

Band 4, Seite 210

Emotionen und Gefühle beschleunigen die Gedanken um ein Vielfaches.

Band 5, Seite 50

Anastasia: «Herkömmliche Kräuter, die in großen Monokulturen gezüchtet werden, sind nicht in der Lage, die für den Menschen besten Stoffe aus dem Boden und der Luft zu ziehen.»

Band 5, Seite 87

Anastasia: «Und wieso ist in deinen Augen nicht auch jemand ein Künstler, der anstatt einer Leinwand einen Hektar Land bearbeitet und daraus eine solch schöne Landschaft formt wie diese hier … oder eine noch schönere? Denn um aus lebendiger Materie etwas Schönes zu erschaffen, braucht der Schaffende nicht nur künstlerische Fantasie und einen guten Geschmack, sondern auch eine Menge Wissen über die lebendige Materie. In beiden Fällen soll das geschaffene Werk positive Emotionen hervorrufen und das Auge erfreuen. Im Gegensatz zu dem Ölgemälde aber hat das lebendige Bild eine viel weiter gefasste Funktionalität. Es reinigt die Luft, bringt wohltuenden Äther hervor und ernährt den Körper des Menschen. Das lebendige Bild wechselt ständig seine Farben, und es kann unendlich vervollkommnet werden. Außerdem ist es durch unsichtbare Fäden mit dem Kosmos verbunden. Mit anderen Worten, es ist unvergleichlich bedeutungsvoller als ein Ölgemälde, und folglich ist auch der Künstler viel größer als ein gewöhnlicher Maler.»

Band 5, Seite 89

Wladimir: Auch ich kann ja diese mutierten Pflanzen überhaupt nicht ausstehen. Erst wurde dafür Werbung gemacht, dann wurde in vielen Ländern die Etikettenpflicht für Genfood eingeführt. Lebensmittelhersteller mussten auf gentechnisch veränderte Produkte hinweisen. Auch bei uns gibt es so eine Verordnung. Viele Menschen sind darauf bedacht, kein Genfood zu kaufen. Aber ganz vermeiden können sie das auch nicht, denn die naturbelassenen Lebensmittel werden allein schon durch den Preisunterschied immer mehr vom Markt verdrängt.»

Band 5, Seite 95

In den Siedlungen der Zukunft hingegen führen die Menschen ein ganz anderes Leben. Ihre Gedanken sind frei und menschlich, sie arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin und führen die menschliche Gesellschaft aus der Sackgasse heraus.

Band 5, Seite 125

Stellen wir uns mal einen schönen Garten vor und Bäume, die alle auf einem herrlichen Gehöft wachsen: einfach ein paradiesischer Winkel. Die Fläche des Grundstücks ist ein Hektar. Das allein ist natürlich nicht genug, um einen Wandel in der Ökologie eines ganzen Landes oder des ganzen Planeten zu bewirken. Aber stellen wir uns nur einmal eine Million solcher blühenden Paradiesgärten vor, verteilt auf den ganzen Globus. Und jeder dieser Gärten wurde natürlich individuell angelegt. Anscheinend ist das der richtige Schritt – von allgemeiner Besorgnis und Bemühung zu konkreter Handlung.

Band 5, Seite 135

Gott hat Seine eigene Sprache. Im Gegensatz zu den menschlichen Sprachen, die sehr unterschiedlich sind und in viele Zweige und Dialekte aufgeteilt werden können, gibt es nur eine göttliche Sprache, und die ist universal. Gott spricht zu uns durch das Rascheln des Laubes, den Gesang der Vögel und das Rauschen der Meereswogen. Gottes Sprache hat auch Düfte und Farben.

Band 5, Seite 136

Und nun stellen Sie sich vor, was geschieht, wenn jeder Mensch auf der Erde seinen eigenen Garten pflegt: Die ganze Erde wird sich in einen Paradiesgarten verwandeln.

Band 5, Seite 233

Die Worte eines Traumes setzen eine gewaltige Energie in Bewegung. Mit seinen Träumen und seinen Gedanken kann der Mensch seine eigene Zukunft formen.

Band 6, Seite 132

Ein Schöpfer, der von der Liebe erfüllt ist, ist stärker als alle Wissenschaften, die keine Liebe in sich tragen.

Band 6, Seite 150

Jede Beere, jedes Kraut und jede Frucht hat im Jahr ihren Tag, ihre Stunde und Minute, wo sie für den menschlichen Organismus den meisten Nutzen bringt. Wenn sie wachsen, erfolgt ein Prozess, wobei mit den Planeten des Universums eine Beziehung aufgebaut wird. Wenn sie den Charakter der Erde, in der sie wächst, und der ringsum wachsenden Pflanzen berücksichtigt und den Charakter des Menschen, der sie mit einem Blick beschenkte, bewertet, legt sie fest, was er am meisten braucht. Genau an dem Tag, wenn sie bereit ist, dem Menschen zu dienen, wird sie durch die Aufnahme von dem Menschen geehrt, der die Vollendung ihm als Nahrung dienen lässt.

Band 6, Seite 156

In der göttlichen Natur verschwindet nichts einfach irgendwohin. Es ändert nur seinen Zustand und sein Aussehen.

Band 6, Seite 161

Der Gedanke eines Menschen ist Energie, die ihresgleichen im Raum sucht. Er ist imstande, herrliche Welten zu erschaffen oder Waffen, die in der Lage sind, den Planeten zu zerstören. Die ganze Materie, die wir heute sehen, wurde ausnahmslos durch den Gedanken geschaffen.

Die Natur, die Tierwelt und der Mensch selbst wurden in großer Begeisterung von einem Göttlichen Gedanken geschaffen.

Band 6, Seite 167

Über der folgenden Frage liegt ein strenges, strengstes Verbot: Geht die menschliche Zivilisation tatsächlich den Weg des Fortschritts oder degradiert die menschliche Gesellschaft mit jedem Tag mehr?

Band 6, Seite 192

Das Leblose hindert am freien Denken.

Band 6, Seite 206

Auf der ganzen Erde streben immer mehr Menschen danach, mehr Geld zu besitzen. Aber was ist das – Geld? Das ist doch relativ. Man meint, man könne für Geld alles kaufen. Was für eine Illusion! Noch niemand hat für Geld die wahre Energie der Liebe gekauft und die Gefühle einer Mutter und die Heimat und den Geschmack von Früchten, die nur für denjenigen bestimmt sind, der sie mit Verstand gezüchtet hat.

Band 6, Seite 212

Achte darauf, wie die Menschen in der Eile nicht bemerken, dass sie immer weniger Informationen erhalten. Das Verbot der Frage, des Themas, ob der Weg, den die Menschheit jetzt geht, richtig ist, wird immer strenger.

Wenn sie sich von der Hast befreiten, würden viele feststellen: Wenn die Krankheiten unter den Menschen mit jedem Jahr zunehmen, die Kriege und Katastrophen mit jedem Tag mehr werden, ist der Weg, den wir gehen, zweifelhaft.

Band 6, Seite 231

Da sie Jahrtausende in Hast verbringen, haben die Menschen nicht erkannt, dass man Böses nicht mit Bösem bekämpfen kann. Das Böse wird in so einem Kampf nur noch schlimmer. Daher kann ich auf Böses nicht mit Bösem antworten.

Band 6, Seite 242

Politologe: «… Gegen die Ideen, die in der Buchreihe ‚Klingende Zedern Russlands‘ dargelegt sind, läuft eine zielgerichtete deutliche Kampagne mit dem Ziel, ihre Verbreitung in der Gesellschaft zu verhindern …

Die Kernideen der Bücher bestehen in der Stärkung des Staates, in der Entwicklung eines nach Möglichkeit vollen Einvernehmens zwischen verschiedenen sozialen Schichten der Gesellschaft durch Wohlstand jeder einzelnen Familie. Der Wohlstand wird erreicht, indem jeder Familie, die das wünscht, mindestens ein Hektar Land zur lebenslangen Nutzung übertragen wird. Im Kontext der Bücher klingt diese Idee recht überzeugend und dominiert über die anderen. Folglich opponieren die Gegner, gleich mit welchen Argumenten, tatsächlich gerade gegen diese Idee.

Die nächste Frage der Buchreihe ‚Klingende Zedern Russlands‘, die das Göttliche Wesen des Menschen, den Ursprung seiner Seele, betrifft, kann auf viele religiöse Konfessionen abstoßend wirken. Die Hauptheldin des Buches bestätigt, dass das paradiesische Leben des Menschen auf der Erde von ihm selbst aufgebaut werden soll. Der Mensch ist ewig, von Jahrhundert zu Jahrhundert ändert er nur seinen Leib. Die ganze uns umgebende Natur ist von Gott geschaffen und ist Sein lebender Gedanke. Nur in Berührung mit der Natur kann der Mensch das Programm Gottes, das Wesen seiner Vorbestimmung auf der Erde verstehen …

Diese Konzeption, ihre Argumentation und Überzeugung müssen einfach abstoßend wirken, besonders in Kreisen religiöser Fanatiker, die das Weltende und den Übergang der einen ins Paradies über den Wolken und der anderen in die Hölle für unvermeidlich halten. Eine solche Konzeption ist für viele Menschen vorteilhaft, die unfähig sind, ihr Leben unter den Bedingungen des irdischen Seins glücklich aufzubauen.»

Band 6, Seite 246

Indem der Mensch bewusst mit der Natur umgeht, kommuniziert er mit dem Göttlichen Gedanken. Den Raum verstehen, heißt Gott verstehen.

Band 6, Seite 271

Die Welt Gottes ist nicht illusorisch, sie ist real und wunderschön. Sie hat ihre unübertroffenen Aromen, Farben, Formen und Laute. Das Tor zu dieser Welt ist immer offen, man kann immer hindurchgehen, wenn sich unser Bewusstsein von den verwirrenden Illusionen befreit.

Band 7, Seite 18

Nur das Begreifen und das Anerkennen der Gedankenenergie gestatten uns, unser Leben und das Leben unserer Nächsten glücklicher zu gestalten. Denn genau dieses glückliche Leben ist für die Menschen auf der Erde vorausbestimmt.

Band 7, Seite 27

Der Gedanke ist der Ursprung aller Dinge.

Band 7, Seite 68

Doch hast du dich schon einmal gefragt, warum die meisten Tiere in ihrer natürlichen Umgebung niemals erkranken, während Menschen sich für besonders hochentwickelte Wesen halten und es doch nicht schaffen, ihre eigenen Krankheiten zu besiegen?

Eure Wissenschaft fühlt sich berufen, alle Menschen zu heilen, und fragt, so lange sie existiert, nicht einmal nach, welche Ursachen all den Krankheiten zu Grunde liegen. Den Folgen von Erkrankungen wird jedoch besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Natürlich sind Ärzte für kranke Menschen ganz nützlich. In der modernen Welt sind aber die Ärzte selbst in einem noch höheren Maße von der Existenz kranker Menschen abhängig …

Band 7, Seite 72

Wir stehen an der Schwelle zu einer Situation, in der die Menschheit gleichzeitig in zwei verschiedenen Welten zu leben beginnt. Sie wird die Möglichkeit besitzen, sowohl ihre Errungenschaften in der technokratischen, künstlichen Welt als auch die Göttliche Urquelle des Lebens für ihre Weiterentwicklung zu nutzen. Durch den direkten Vergleich der beiden Welten und durch die Möglichkeit der direkten Beobachtung von Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf das eigene Wohlbefinden werden die Menschen in der Lage sein, die eigene Wahl zu treffen und eine neue Welt zu erschaffen. Sie werden ihre wunderbare Göttliche Zukunft aufbauen.

Band 7, Seite 77

Es gibt bestimmte Jahreszeiten, in denen nur ganz bestimmte Früchte reifen. Währenddessen stehen bestimmte Himmelskörper in einer bestimmten Konstellation zueinander. Und dieser Zeitpunkt stellt sich für den Menschen als der beste heraus, um eine Frucht zu pflücken.
[…]
In Mutter Natur gibt es Pflanzen, die fähig sind, die Entstehung beliebiger Erkrankungen des menschlichen Körpers zu verhindern.

Band 7, Seite 80

Was unternimmt ein Mensch, der einen eigenen Familienlandsitz besitzt, wenn er hungrig ist? Er geht ganz einfach in seinen Garten, pflückt eine frische Frucht und isst diese noch an Ort und Stelle.

Und nun betrachten wir uns die Handlungen eines anderen Menschen. Dieser lebt in einer ganz gewöhnlichen Wohnung, in einer ganz gewöhnlichen Stadt eines modernen Industriestaates. Und nun will dieser ebenfalls einen Apfel essen. Er holt sich etwas Geld, geht in einen Laden und kauft sich einen Apfel, jedoch keinen ganz frischen.

Er kauft sich einen Apfel von einem irgendwo gepflanzten Apfelbaum, dessen Früchte von irgendeinem Menschen gepflückt und verpackt wurden. Dann wurden diese Früchte von irgendeinem anderen Menschen mit einem Fahrzeug oder einem Flugzeug zum Bestimmungsort transportiert. Dort hat jemand bereits einen Laden gebaut und bietet seinen Kunden die gelieferten Äpfel auf Regalen verteilt an.

Alle Vorgänge, vom Apfelbaum bis zum Ladenregal, werden von Spezialisten erfasst. Die Akten des Rechnungswesens werden mit immer mehr Papier gefüllt. Zölle, Steuern und andere Abgaben werden erhoben.

Band 7, Seite 123

Ein Kaiser und ein Bettler, ein Christ und ein Jude, ein Moslem und ein Shintoist, ein Russe, ein Chinese oder ein Amerikaner fanden schon immer die größte Beruhigung ihrer Seele und die Wonne ihres Daseins nur im Schoß der Göttlichen Natur.

Anastasias Philosophie basiert auf der Vereinigung der Interessen verschiedener Völker, nicht nur in der Theorie, sondern konkret in der Praxis.

Band 7, Seite 181

Das Wesen eines Menschen besteht aus einer Vielzahl verschiedener Energien. Seine Gefühle, Gedanken und Vorstellungen gehören ebenfalls zu seinem Wesen.

Band 7, Seite 212

Wenn alle Menschen, die auf der Erde leben, je ein Hektar Land bekämen, um daraus ein Stück Paradies zu machen, dann würde sich die ganze Erde schon bald in ein Paradies verwandeln.

Band 8 Teil 1, Seite 10

Einfache Worte haben manchmal eine tiefe Bedeutung.

Band 8 Teil 1, Seite 16

Egal was geschieht, man muss immer eine Lösung suchen, und wer suchet, der findet auch. Lass es nie zu, dass dein Gedankenfluss von Angst blockiert wird.

Band 8 Teil 1, Seite 23

«Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass alles dafür getan werden muss, um die Menschen, die auf dem Lande leben, von ihren wirtschaftlichen Sorgen zu entlasten. Damit sie mehr Zeit haben zum Nachdenken – zum Nachdenken über die Pläne Gottes, des Schöpfers unserer Welt.»

Band 8 Teil 1, Seite 26

Wenn im Frühling die Vögel aus der Ferne zu ihrem heimatlichen Wald zurückkehren, schenken sie den Menschen dort Freude. Diese Freudenenergie kann viele Krankheiten vertreiben. Aber diese Freudenenergie wird neunzig Mal stärker sein, wenn diese Vögel nicht einfach nur zurückkehren, sondern direkt auf dich zufliegen und dich mit freudigen Schreien oder mit begeistertem Gesang begrüßen. Diese Freude, diese Kraft wird nicht nur den Menschen zugute kommen, sondern der ganzen Umgebung.

Band 8 Teil 1, Seite 49

Anastasia: «Die Realität, Wladimir, muss jeder mit seiner eigenen Seele begreifen. Jeder Mensch auf Erden ist in der Lage, in die Vergangenheit und in die Zukunft zu schauen und sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Diese Fähigkeit, diese Kraft des Menschen ist sehr groß. Wer einmal gründlich darüber nachgedacht und sie erkannt hat, den kann niemand mehr von der Wahrheit abbringen. Durch diese Kraft werden die Menschen miteinander übereinkommen, und die endlosen Kriege werden ein Ende haben.»

Band 8 Teil 1, Seite 54

Dein Hund weiß, welche Kräuter er fressen muss, wenn er krank ist. Auch Katzen wissen das: Sie laufen in den Wald und finden die nötigen Kräuter. Und niemand hat ihnen ein Rezept aufgeschrieben.

Die Biene versteht es, aus der Blume Nektar zu holen, Honigwaben zu bauen, Pollen zu sammeln und Nachkommen aufzuziehen. Würde man auch nur ein Glied aus der Kette des Wissens entfernen, das den Bienen gegeben ist, so würden sie aussterben. Aber die Bienen existieren noch heute.

Dafür gibt es nur einen einzigen Grund: Der Schöpfer hat ihnen von allem Anfang an alles Wissen gegeben. Deshalb sind die Bienen auch nach Millionen von Jahren nicht ausgestorben und bauen ihre Waben so einzigartig wie schon zu Beginn der Schöpfung. Genauso wissen auch die Ameisen seit Urzeiten ihre Hügel zu bauen, und die Blumen öffnen in der Morgendämmerung ihre Blüten.

Auch ein Obstbaum weiß genau, welche Flüssigkeiten er dem Boden zu entziehen hat, um saftige Äpfel, Kirschen oder Birnen heranzubilden. Alles Wissen wurde bereits zur Zeit der Schöpfung gegeben, auch dem Menschen.
[…]
Der große Schöpfer hat es in Seiner Weisheit so eingerichtet, dass die Kräuter, das Gemüse, die Beeren und die Früchte nicht alle auf einmal reif werden, sondern in ganz bestimmter Reihenfolge – einige Arten schon im Frühling, andere im Sommer und wieder andere im Herbst. Ihre Reifezeit kam dann, wenn die Pflanzen für den Menschen den größten Nutzen bringen konnten.

Band 8 Teil 1, Seite 55

So sollte man das Wesentliche verstehen, was bei der Ernährung zu beachten ist, Wladimir. Nicht nur die Tiere sind mit der Fähigkeit ausgestattet zu bestimmen, welche Nahrung ihrem Organismus in welcher Menge und zu welcher Zeit am besten bekommt. Dieses Wissen ist auch jedem Menschen zu Eigen.

Band 8 Teil 1, Seite 90

Allerdings kann selbst der beste Boden nur dann gedeihen, wenn rechtschaffene Menschen ihn bewirtschaften.

Band 8 Teil 1, Seite 163

Es besteht ein großer Unterschied zwischen einer Beere, die wir von einem Busch pflücken und uns in den Mund stecken, und einer Beere, die wir im Laden kaufen. Der Unterschied ist nicht nur der, dass die Beere im Laden nicht mehr so schön prall und saftig aussieht, nein, sie hat schlicht und einfach keine Lebensenergie.

Band 8 Teil 1, Seite 165

Wir sollten darüber nachdenken, was wir auf dieser Erde angestellt haben. Nun, lassen Sie es mich so einfach wie möglich sagen: Jeder von uns sollte sich sein eigenes Stück Land nehmen und sich mit all seinem Verstand und mit all seiner Spiritualität ein ganz, ganz kleines, aber konkretes Paradies schaffen. Dann lassen Sie uns all diese kleinen Flecken Erde auf dem Planeten in blühende Gärten verwandeln und somit unsere Spiritualität manifestieren, so wie es Gott getan hat. Wenn Millionen von Menschen überall auf der Welt das Gleiche tun, wird die ganze Erde ein einziger blühender Garten sein, und es wird keine Kriege mehr geben, weil Millionen von Menschen von diesem großartigen Schöpfungswerk begeistert sein werden.

Band 8 Teil 2, Seite 13

Denke nach und versuche Folgendes zu verstehen: Nur die Liebe kann jedem Menschen die Erfahrung der höchsten Gefühle bescheren. Kein Geld und keine Schlösser sind dazu in der Lage. Nur das Geschenk des Schöpfers an die Menschen, ein Gefühl, ein Zustand der Liebe, bringt diese Erfahrung mit sich.

Band 8 Teil 2, Seite 15

Der Alte [Anastasias Großvater] sagte, dass unsere Gesellschaft so lange von sozialen Katastrophen geplagt werden wird, bis die Menschen aufhören, ständig nur auf Ratschläge zu hören, und beginnen, selbst über das Wesentliche in ihrem Leben nachzudenken. Sonst können die Menschen nicht dauerhaft glücklich werden.

Band 8 Teil 2, Seite 22

Ich kehrte in Gedanken immer wieder zu jenem Gespräch mit Anastasias Großvater zurück. Dabei erinnerte ich mich, wie ungewöhnlich die Wortwahl des grauhaarigen Einsiedlers war, als er über die Liebe sprach: «Liebe ist, ihrer Kraft nach, die stärkste kosmische Energie. Sie ist nicht gedankenlos. Gedanken und eigene Gefühle sind ein Teil von ihr. Die Liebe ist ein lebendes, in sich vollkommenes Wesen, ein Lebewesen. Sie wurde nach dem Willen Gottes auf die Erde geschickt. Sie ist bereit, ihre großartige Energie jedem Erdbewohner zur Verfügung zu stellen, damit er in ihr das ewige Leben erlangen kann. Die Liebe besucht jeden Menschen und bemüht sich, ihm den Plan Gottes mit der Sprache der Gefühle mitzuteilen. Doch wenn der Mensch ihr nicht zuhören möchte, sieht sie sich gezwungen, wieder zu gehen. Das geschieht also nicht nach ihrem eigenen Willen, sondern nach dem Willen des Menschen.»

Liebe – welch ein rätselhaftes Gefühl! Kein Mensch, der je auf dieser Erde gelebt hat, ist an der Erfahrung der Liebe vorbeigekommen.

Band 8 Teil 2, Seite 156

Der Embryo kann auf der Gefühlsebene auch Gedanken lesen. Wenn seine Eltern in Liebe und Einvernehmen auf seine Geburt warten und oft an ihn denken, befindet sich der Embryo seit seiner Zeugung ständig im positiven Energiefeld beider Eltern und fühlt sich darin wohl.

Durch die Wahrnehmung der Gefühle seiner Mutter und seines Vaters erfährt das Kind die Umgebung außerhalb des Mutterleibes.

Band 10, Seite 63

Erschaffe kraft deiner Eingebung wunderschöne Dinge – nur so lässt sich die menschliche Liebe gewinnen.

Band 10, Seite 117

Die natürliche Welt verfügt über die Fähigkeit der Selbstreproduktion, und diese Fähigkeit macht sie ewig. Der Schöpfer, der die Ewigkeit schuf, ist auch selbst von dieser Natur. Er ist das Alpha und das Omega und erneut das Alpha.

Band 10, Seite 212

Alles kommt vom Einen – also sind wir alle Brüder. Weil das in Vergessenheit geraten ist, kämpfen die Völker gegeneinander und töten mit den ‚Feinden‘ im Grunde ihr eigen Fleisch und Blut.

Band 10, Seite 221

Biologische Methoden sind viel vollkommener als technokratische. Der technokratisch gesinnte Mensch macht sogenannte Erfindungen und Entdeckungen und ersetzt dann bereits existierende, vollkommene biologische Mechanismen durch primitive technische.

Wie soll ich das verstehen, daß ein Biosaatgut-Versand sich von diesen Inhalten distanzieren will?

Nun, ich verstehe es nicht.

Sicher steht weit mehr in den Büchern. Jeder kann in der zehnbändigen Buchreihe etwas finden was gefällt und etwas, was nicht gefällt. Auch mir gefallen manche Passagen nicht. Das kann sich ähnlich anfühlen wie beim Betrachten einer Rose. Was ist mit den Stacheln? Nun, die gehören dazu. Was ist beim Wetter mit der „guten Wetter“, der Sonne und dem „schlechten Wetter“ dem Regen? Als Gärtner sehne ich mir mindestens so oft den Regen wie die Sonne.

Von daher empfinde ich die Anastasiabücher als wertvollste Literatur, denn ich kann darin sehr viele wunderbare Anregungen finden. Da bin ich völlig unabhängig von Presseberichten, die ein Feindbild suchen nach dem Motto:

„Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur.“

Nun die Firma Dreschflegel GbR kann und will nichts anfangen mit den obigen Zitaten. Ich lasse ihnen ihren freien Willen. Vielleicht ist es gut, wenn viele Anastasia-Leser dort weiterhin bestellen und jedes Mal dazu schreiben: „Ich liebe die Anastasia-Bücher“

Mal sehen ob der Distanzierungswunsch eines Tages so weit geht, daß Dreschflegel die Bewirtschafter von Familienlandsitzen nicht mehr beliefern wird. Die Mechanik der sozialen und wirtschaftlichen Ausgrenzung Andersdenkender ist altbewährt. Gerade in Deutschland hatten wir das schon mal, so grob vor 80 Jahren.

Wer selbst nachlesen will, was alles in den Büchern steht, kann sie hier bekommen:
https://www.waldgartendorf.de/shop/anastasia/

Viele Grüße
Konstantin

PS: Den Link zu Dreschflegel habe ich auf unserer Seite ersetzt mit einem Link zu google. Siehe hier: https://www.waldgartendorf.de/links/


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