Italien: Christenvertreibung durch Kirchenversteigerung an Muslime

von Klaus Lelek

Bergamo – Diese Geschichte bestehend aus Verrat, Häme und Niedertracht erschüttert gerade das beschauliche norditalienische Städtchen Bergamo am Alpenrand. Muslime kaufen Kirche und schmeißen Christen raus. 

Jahrelang hatte die dortige Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde eine ehemalige alte katholische Krankenhauskirche für ihre Gottesdienste genutzt. Doch statt dem bisherigen christlichen Nutzer die Kirche zum Kauf anzubieten und damit eine traditionelle Nutzung weiter fortzusetzen, hat die Gesundheitsbehörde die Krankenhauskapelle zur Versteigerung ausgeschrieben und das genutzte Gotteshaus für einen Judaslohn an den Verband der Muslime verschachert. Damit stehen die rumänischen Gläubigen auf der Straße. Perfide, denn der Gemeinde war laut einem Bericht des Focus die Kirche versprochen worden.

„Als wir im August 2015 hierherzogen, hieß es: Keine Sorge, in der Zukunft werdet ihr die Kirche direkt kaufen können“, sagte Priester Gheorghe Velescu der Deutschen Presseagentur.

Nicht nur die Rumänisch Orthodoxe Kirche ist über die geplante Vernichtung der Traditionskirche, in der auch viele Kinder Bergamos getauft wurden, sichtlich empört. Auch die Boulevardzeitung „Libero“ ist über die handstreichartige feindliche Übernahme durch die nicht gerade christenfreundlichen Muslime fassungslos.

„Allah wirft Jesus hinaus“

lautete ihre Headline über die Kirchen-Auktion. Herausgeber Vittorio Feltri stammt selbst aus Bergamo. „Der Tempel wurde den Hassern des Westens zugeschlagen“ schrieb Feltri in seinem Leitartikel über die Christenverdrängung mittels Scheckbuch.

Bereits im Oktober hatte sich der lombardische Präsident Attilio Fontana von der Lega in den Skandal eingeschaltet und den hintergangenen vertriebenen orthodoxen Gläubigen versprochen, die Versteigerung wieder rückgängig zu machen. Fontana meinte, die Region könne von ihrem Vorverkaufsrecht Gebrauch machen.

„Die Kirche der Brüder von Bergamo, ein Symbol des Christentums, wird erhalten bleiben“.

Das habe er dem rumänischen Pfarrer Velescu persönlich versprochen. Beinah höhnisch, islamophil und christenfeindlich reagierte der mitte-links ausgerichtete Bürgermeister von Bergamo Giorgio Gori – Ex-Mitarbeiter von Silvio Berlusconi – und gibt mit seinem zynischen Statement mutmaßlich unfreiwillig preis, aus welcher Ecke der geschickt eingefädelte Ausverkauf der Traditionskirche kommt.

Er verteidigt den Verkauf und schwadronierte von „anti-muslimischen Vorurteilen“ und „Diskriminierung von Muslimen“. Gleichzeitig macht er das „Anti-Moscheen-Gesetz“ für den schmutzigen Deal verantwortlich. Dies schränke die Eröffnung neuer nicht katholischer Gotteshäuser stark ein. Das Gesetz war erst kürzlich von der Lega verabschiedet worden. Nassforsch und schadenfroh spricht Gori im Falle der Kirchenvernichtung durch Muslime von einem „sensationellen Eigentor“ für die islamkritische Bewegung.

Welch „Geistes Kind“ die neuen Besitzer sind und welche „Moral“ sie dazu antreibt andere zu verdrängen, wird aus den Worten des vertriebenen Pfarrers deutlich:

„Ich würde nie eine Moschee kaufen und sie in eine Kirche verwandeln. Aus brüderlicher Sicht hätten sie nie an der Auktion teilnehmen sollen“.

„Brüderlich“ sind Muslime noch nie mit Christen umgegangen, und erst recht nicht mit Orthodoxen. Ihre Länder wurden überfallen, die Frauen versklavt, Kirchen und Klöster zerstört. Allein der letzte Genozid im Osmanischen Reich vor Hundert Jahren hat die Zahl der dort lebenden Christen von mehreren Millionen auf ein paar tausend schrumpfen lassen.

Nun drängt der Islam mit aller Macht in die christlichen Kernländer vor und bedient sich anderer Mittel: Der Ausbreitung und gleichzeitigen Verdrängung. Die Christenvertreibung per Scheckbuch und fünfter Kolonnen hat mal wieder das wahre Gesicht und die Ziele dieser „Religion“ offengelegt. (KL)


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/12/17/italien-christenvertreibung-kirchenversteigerung/