Ist die Luft raus?

von AdS

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Bei „As der Schwerter“ ist „die Luft raus.“ Als am Schlimmsten wird anscheinend empfunden, dass wir (angeblich) sagen, dass man gegen die aktuelle Situation überhaupt nichts tun kann. Diese unsere (angebliche) Resignation übertrage sich auf unsere Leser und führe zu der momentanen Flaute im Kommentarbereich und niedrigen Leserzahlen.

Ich möchte diesen Unsinn an dieser Stelle als solchen entlarven.

Ja, wir haben Verluste erlitten. Die anderen Admins haben sich aber nicht zurückgezogen, weil sie die Hoffnung aufgegeben haben oder nicht mehr an „As der Schwerter“ und seine Botschaft glauben, sondern um an anderer Stelle zu wirken, insbesondere in „3D“, an echten Orten im realen Leben.

Es ist für zwei Leute nicht möglich, wöchentlich zwei bis drei gut recherchierte und lange Artikel oder Übersetzungen zu liefern. Wir haben uns daher für 2016 darauf geeinigt, dass Deep Roots ohne zeitlichen Druck all die über die Jahre liegen gebliebenen Artikel- und Übersetzungsvorhaben angeht und ich häufiger auch mal kurze Sachen wie meinen letzten Artikel bringe, um die Diskussion am Leben zu halten.

So wichtig das Internet für den „Aufwachprozess“ ist, der oft bei PI oder KOPP beginnt, dann über Sezession und co langsam den Weg zu uns findet, so wichtig ist es auch, dass es nicht dabei bleibt, dass man im Internet liest und vielleicht den ein oder anderen Kommentar schreibt.

Klar freuen wir uns über hohe Leserzahlen und viele Kommentare, vor allem wenn sie unsere Arbeit loben, denn wie ihr wisst ist das unser einziger Lohn für unser Tun hier. Aber auch wir begreifen uns nur als Station auf einem Weg, wobei der Weg nach einer intensiven Beschäftigung mit unseren Artikeln nicht noch tiefer ins Internet führt, sondern ins wahre Leben. Wer dort wirkt und uns eventuell zwischendurch noch konsultiert, um sich in seinen Tätigkeiten beraten zu lassen, der hat in unseren Augen alles richtig gemacht.

Wie aber können diese Tätigkeiten in „3D“ aussehen?

Auch dazu haben wir schon oft immer wieder das gleiche geschrieben: Private und soziale Krisenvorsorge, Wissen bewahren, Selbstverteidigungstraining, Umgang mit Waffen.

Zum Thema Selbstverteidigung möchte ich aus aktuellem Anlass hier einen kleinen Exkurs einschieben:

Gerade wenn man sich die überhaupt nicht unglaublichen oder überraschenden Geschehnisse in Köln in der Silvesternacht vor Augen führt, wird einem klar, was sicherlich einigen Engländern klar wurde, nachdem bekannt wurde, dass tausende englische Mädchen von einer Paki- Gang als Sex-Sklavinnen missbraucht wurden:

Der „Staat“ schützt unsere Frauen und Kinder nicht!

Wenn diesen Schutz zu gewährleisten nicht die Aufgabe ist, der sich Patrioten und Nationalisten verschreiben sollten, welche ist es denn dann?

Jeder von euch, der Kenntnisse in der SV hat, sollte sie an alle Frauen in seinem Umfeld weitergeben, jeder, der das auf einem professionellen Niveau beherrscht, kann sogar Geld mit entsprechenden Kursen verdienen.

Genau das Gleiche gilt für Kenntnisse in der Ersten Hilfe oder sonstige Survival- Fertigkeiten.

Ich gehe davon aus, dass meine Idee nachbarschaftlich organisierter Bürgerwehren, die damals, als ich sie vorstellte, heftig kritisiert wurde und ansonsten völlig unbeachtet blieb, bald ihre Zeit haben wird. In dem Maße, in dem die Leute erkennen, dass der Staat ihnen nicht (mehr) zur Seite steht, werden sie sich selbst organisieren. Ihr solltet in diesem Moment mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Auch die Kinder kann man – je nach Gegend, aber es wird überall immer schneller immer schlimmer – kaum noch vor den „Herausforderungen“, die sich durch die Geburtswehen der multikulturellen Gesellschaft ergeben, behüten und sollte es auch gar nicht versuchen. Was hat man davon, wenn die Kinder bis ins Jugendalter in einer gewaltfreien und freundlichen Umgebung aufwachsen und dann irgendwann den Kulturschock kriegen? Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Eltern bewusst ins Ghetto ziehen und die Kinder auf dem Brettergymnasium anmelden sollen, aber es gibt wunderschöne altersangemessene Kurse für Kinder und Jugendliche in allen gängigen SV- und Kampfsportarten und statt dem Kind zu sagen, dass es auf Gewalt reagieren soll, indem es zur Lehrerin rennt – oder es überhaupt nicht auf solche Situationen vorzubereiten, kann man mit dem Kind einüben, wie es sich wehren kann. Das geht (spielerisch und reduziert) schon mit Grundschulkindern, sehr wichtig wird das aber beim Wechsel in die weiterführende Schule und zwar gleichwertig für Buben und Mädchen. Die dritte Stufe ist dann im Jugendalter ein Erlernen von SV- Techniken auf Erwachsenenniveau, mit dem Schwerpunkt einer „Wasguckstu?“ Situation bei Buben und eines sexuellen Übergriffs bei Mädchen.

Auch die rechtlichen Unsicherheiten im Notwehrfall zu beheben kann lebensrettend sein. Wenn jemand, der überfallen ist, wirklich überlegt, ob er jetzt dieses oder jenes Mittel anwenden darf, dann ist es zu spät für ihn (oder sie). So eine Abwägung von Mitteln kann nur jemand vornehmen, der wirklich sehr erfahren in SV- Techniken ist und sich zudem in einer Situation befindet, die er beherrschen kann (auch ein Kampfsport- As hat ein Problem, wenn es allein gegen mehrere Gegner antreten muss und kann, um aus der Situation heraus zu kommen, nicht erst groß nachdenken wie hart er jetzt zupacken darf). Es muss dem Umfeld klar gemacht werden, dass eventuelle juristische Folgen im Selbstverteidigungsfall zwar nicht unmöglich, nicht einmal unwahrscheinlich sind, aber dass sie in jedem Fall in Kauf zu nehmen sind, da die Alternative, nämlich sich der Gewalt des Verbrechers zu überlassen, schlimmer ist. Wenn ich lese, dass die Invasoren in Köln an Silvester ihren Opfern sogar Slips vom Leibe gerissen haben, dann ist das von einer Vergewaltigung nicht mehr groß zu unterscheiden. Ein solch brutaler sexueller Angriff kann und muss in der Situation als Angriff auf die eigene Person und das eigene Leben bewertet und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln abgewehrt werden. Da ist es nicht nur egal, welche Teile dem Angreifer nachher wehtun – oder besser noch: fehlen! – in so einer Situation gilt: je doller, desto besser. Vielleicht lernt ja einer der Täter, wenn entsprechend auf seine Taten reagiert wird, doch etwas aus der Situation (darauf, dass man sie verurteilt und einsperrt, können wir uns nicht nur nicht verlassen, wir können getrost ungeprüft vom Gegenteil ausgehen).

Das ist ohnehin, wie in meinem einschlägigen Artikel beschrieben, das allgemeine Ziel von Selbstverteidigungsbemühungen. Während das individuelle Ziel natürlich immer die Abwehr des Angriffs und der Entzug aus der bedrohlichen Situation ist, geht es im gesellschaftlichen Kontext darum, den Tätern, die in den seltensten Fällen einmalige Täter sind, zu zeigen, dass sie jederzeit mit heftigster Gegenwehr rechnen müssen. Auch ein „Happy Slap“ oder „Tittengrabscher“ muss direkte und schmerzhafte Konsequenzen haben, damit ein Lerneffekt eintritt.

Die beschissenen Heuchler und Linksverdrehten tun natürlich so, als wenn das dann eine „Spirale der Gewalt“ auslöse (genauso: privater Waffenbesitz usf.), was aber nur bedeutet, dass sie annehmen, wenn die Täter ihre Opfer nicht auf einfachem Wege zu Opfern machen können, werden sie stärkere Mittel zum gleichen Zweck suchen. Das ist nur ein Grund mehr sich zu wehren und SV- Techniken zu erlernen.

Verhältnismäßigkeit heißt nicht, dass man seinen Kopf vorsorglich schon mal dahin legt, wo man glaubt, dass Ali und Mehmet ihn haben wollen, sondern dass man erstens nicht selbst zum Angreifer wird und zweitens, wenn man eine andere Möglichkeit (z.B. Flucht) hat, diese auch ergreift.

Die meisten SV- Trainer werden dazu raten, jemandem, der einen „nur“ ausrauben möchte, einfach die gewünschten Gegenstände zu geben, um gewaltlos aus der Situation herauszukommen und so lange die Mohammeds und Mbongos in großen Gruppen rumlaufen und zumindest teilweise mit Messern oder Schlimmerem bewaffnet sind, während wir meist vereinzelt und unbewaffnet angetroffen werden, würde ich dem auch zustimmen.

Trotzdem begibt man sich in dem Moment in eine Situation, in der man nachgegeben hat. Das ist persönlich nicht schön (Trauma), allgemein gesehen noch weniger (Dieb hat es leicht gehabt) und dazu kommt, dass man keine Garantie darauf hat, dass der Dieb dann mit seiner Diebesbeute zufrieden ist und sich nicht noch entscheidet, seinem Opfer doch Gewalt anzutun, um es einzuschüchtern oder weil er Spaß daran hat.

Daher empfehle ich zwar nicht, dass man allein und unbewaffnet die Herausgabe des Handys oder der Geldbörse verweigert (wenn der Täter dann doch gewalttätig wird, kann und muss man sich immer noch wehren!), aber schon, dass über das persönliche Erlernen von SV- Techniken hinaus den Bösen ihre Sache schwer gemacht wird.

Das geht damit los, dass keine Freundin, aber auch kein Kamerad, allein auf den Weg nach Haus geschickt wird und findet seinen (vorläufigen) Höhepunkt in einer nachbarschaftlichen Bürgerwehr, die auf Straßenkriminalität direkt und hart reagiert und das eigene „Revier“ so absteckt.

In einem (bisher utopischen) freien Deutschland wäre Selbstverteidigung ein Schulfach, alle Mitglieder der Volksgemeinschaft würden vom Staat dazu ausgebildet, sich selbst schützen zu können und es würde sowieso niemand nachts allein Straßenbahn fahren müssen.

Aber in diesem utopischen Deutschland würden auch die Grenzen bewacht und Illegale abgeschoben…

Dies ist, um nach diesem Exkurs auf das eigentliche Thema zurückzukommen, übrigens auch etwas, was man tun kann:

Es ist nicht vergebens, sich das freie Deutschland vorzustellen!

Alles, was passieren soll, muss zuerst gedacht werden und alles, was geschieht, ist von irgendwem geplant worden (von höherer Gewalt einmal abgesehen). Wenn wir wirklich irgendwann befreit sein wollen, muss das in unserem Kopf beginnen. Wir müssen unser Denken ändern, müssen aufhören in ideologischen und politischen Kategorien zu denken und beginnen, in rassischen Begriffen zu urteilen. Wir müssen die Tristesse und Hoffnungslosigkeit der BRD hinter uns lassen und spirituellen Mut und Kraft sammeln, gerade in dem Wissen, dass die Umwälzungen, die (vielleicht) zur Befreiung führen werden, höchstwahrscheinlich alles andere als angenehm sein werden.

Das ist der Grund, warum ich kaum noch MSM, aber noch weniger alternative Medien lese: Was nutzt mir die tausendste Meldung über Migrantengewalt? Nichts, außer dass ich mich aufrege, mich hilflos fühle und schreien möchte. Es genügt völlig, wenn man Vorfälle größerer Qualität (Paris oder die Übergriffe zu Silvester in Köln) mitbekommt (und die bekommt man sowieso mit), um „up to date“ zu bleiben, wer jeden Tag der nächsten Meldung „Tragischer Unfalltod: Nach bereichernden Fußtritten stürzt Deutscher zufällig auf Kopfsteinpflaster“ oder „Frau geht allein im Park joggen und wird überraschend überfallen“ hinterherläuft und womöglich zu jeder dieser Meldungen seiner (berechtigten, aber aufreibenden) Wut Ausdruck verleiht, der läuft auch im Hamsterrad.

Ich bin seit mindestens fünf Jahren nur noch wütend. Auf das System, die Invasoren, die Verräter, die Gutmenschen, die Linksversifften. Wenn ich wirklich die ganze Zeit mit rotem Kopf und zornigem Blick rumliefe, dann hätte mich der daraus resultierende hohe Blutdruck längst die Gesundheit (wenn nicht das Leben!) gekostet!

Unser Kampf, ich betone das noch einmal, ist ein Marathon, kein Sprint!

Wer sich morgen oder nach dem nächsten Winter, der wieder keiner war, den „Tag X“ herbeisehnen möchte, wer meint mit Wahlen, Leserbriefen, Demonstrationen oder Petitionen das System besiegen zu können, wer sich im eigenen Keller oder Bunker einsperren möchte oder sich auf die Straße stellen will, um dort „Ausländer raus!“ zu brüllen, der kann das natürlich tun.

Aber er kann nicht von uns erwarten, dass wir ihn in der Illusion bestätigen, dass würde etwas bringen.

Wissen erlangen und bewahren, Krisenvorsorge, Selbstverteidigung, das Träumen von einem besseren Morgen, all das sind Dinge, die etwas bringen.

Wir können keinen „Tag X“ benennen, weil wir nicht in die Zukunft sehen können, wir wissen nicht, wo ihr mit euren Pappschildern hinmüsst, um die Reichsflugscheiben zu begrüßen und wir können nicht mit bloßen Händen die Chemtrails aufhalten oder die israelischen Atombomben aufessen. Wir können keine Wunder bewirken, nur – genau wie ihr auch – auf eines warten.

Aber eines lasst euch bitte gesagt sein: Wir sind noch lange nicht am Ende! Wir mögen durch schwere Zeiten gehen, in unserem privaten Leben ebenso wie im Großen unser ganzes Land durch einen furchtbare, katastrophale Situation geht, aber wer schon mal einen Marathon gelaufen ist oder ähnliche Ausdauerleistungen vollbracht hat, weiß, dass man ungefähr auf der Hälfe des Weges einen Einbruch der Kräfte verspürt und sich fragt, wie zum Teufel man noch einmal genauso viel leisten soll.

Das ist die Stelle, an der wir gerade sind, die Stelle, an der Pussies und Weicheier aufgeben und echte Männer und Frauen ihre Kraftreserven mobilisieren und durchziehen!

Denn es liegt nicht nur noch eine weite Strecke vor uns, die sicherlich mindestens genauso weit ist, wie die, die wir schon gegangen sind (und im Gegensatz zur ersten Hälfte womöglich mit Hindernissen, spitzen Pfählen und Stacheldraht gespickt ist), auch der Endspurt liegt noch vor uns.

Der Endspurt, der beginnt, wenn dann doch irgendwann „der Moment“ gekommen ist, der Moment, in dem alle mit der größtmöglichen Anstrengung nur noch an der Erreichung des Zieles arbeiten, der Moment, in dem die Befreiung beginnt. Denn geschenkt bekommen wir die sicherlich nicht!

Bis dahin heißt es: Weiter laufen, Kraft sparen, in Deckung bleiben! Eine Sache nach der anderen angehen.

Es ist niemals zu spät, sich zu behaupten!

Auch Menschen, denen ihr Leben lang nur beigebracht wurde, darauf zu warten, dass jemand anderer ihre Probleme löst oder sie beschützt, können das wieder lernen.

Das – nur als kleine Abschlussanmerkung an Richard – ist auch der Grund, warum es Artikel wie diesen, Handbücher und Ratgeber schon braucht und es gar nicht genug davon geben kann. Es ist eine Sache umzudenken und die Notwendigkeit zu begreifen, sich selbst zu helfen.

Es ist eine ganz andere, das dann auch zu tun. Das erfordert Vorbereitung und Übung.

Also packen wir es an!

Links zum Thema:

Selbstverteidigung für Frauen

Ihr seid dran!

Der Bewusstseinsschub

Tipps und Tricks

Handbuch Krisenvorsorge

Krisenvorsorge akut

Taktischer Rückzug

Um alten und neuen Hasen ein thematisches Stöbern in unserem riesigen Artikelfundus (über 1200 Beiträge!!!) zu erleichtern, erstellen wir gerade die „Thematische Liste aller auf As der Schwerter erschienenen Artikel“, in der nach Kategorien wie „Hollywood und Fernsehen“ oder „Krisenvorsorge“ Artikel empfohlen werden. Zugriff erhält man durch Anklicken auf das Bild mit den fünf Karten im Header oder der entsprechenden Rubrik in der Seitenleiste (unter den Fjordman Artikeln).


Quelle und Kommentare hier:
https://schwertasblog.wordpress.com/2016/01/05/ist-die-luft-raus/