Von Dr. Hans-Jürgen Klose
Wie tief steckt die CDU in jenen Kreisen um Soros drin, die mit Finanzmanipulationen ganze Staaten erpressen?
Wir begegneten uns zum ersten Mal am Rande eines Geopolitik-Meetings in München. Andreas Renatus Hartmann von der CDU war auf dem Weg in die ehemaligen Ostblockländer die sich in Auflösung befanden, um dort mit finanziellem Background CDU-nahe Parteien ins Leben zu rufen. Da wir die Weltlage ähnlich beurteilten, trafen wir uns danach wenn die Zeit es zuließ im Aachener „Quellenhof“ zum Meinungsaustausch.
Vor allem ging es um die Russische Föderation die – so Hartmann „den Leuten hinter mir wirtschaftlich im Ganzen noch zu unverdaulich ist“. Die „Leute hinter ihm“ hatten Jelzin dahin gebracht, dass der Soros-Freund Gaida in Russland zum Wirtschaftsminister gemacht wurde. Gaida holte sofort den Privatisierungsexperten Anatoli Tschubais ins Boot und beide bedankten sich bei Soros durch eine grauenhafte Versorgungskrise der russischen Bevölkerung, so dass danach Privatisierung-Milliarden ins Land gepumpt werden konnten.
CDU-Hartmann war der Ansicht, dass jetzt mächtige Wirtschaftszentren in Russland aufzubauen seien, die aufgrund ihrer Finanzkraft von Moskau unabhängig würden. Wenn das Land dann ausreichend portioniert sei, wäre für die EU und die Herren hinter ihm das alles kein Problem mehr.
Der sich auflösenden Sowjetunion mangelte es damals an nichts – die Geschäfte waren voll mit Waren und den russischen Bürgern ging es gut. Dann zog das Trio um Jelzin seine Trumpfkarte – es wurde angekündigt die bisherige Preisbindung in den Geschäften aufzuheben.
Die Händler verstanden planungsgemäß sofort was Kapitalismus ist und leerten ihre Läden. Denn die Freigabe würde zu einem unerhörten Preisauftrieb führen – und die zurückgelegte Ware hohe Gewinne bringen. Was dann für den russischen Bürger kam, kam war die schwerste Versorgungskriese seit dem 2. Weltkrieg.
Wenn jetzt angeblich ein Sprengsatz in den USA in den Soros´schen Briefkasten geworfen wurde als er weit von zu Hause entfernt war, bedeutet das nur eines – Soros möchte jetzt Polizeischutz, der natürlich in Bezug auf seine Person von Deutschland dann übernommen werden muss. Soros verlegt seinen Schwerpunkt nun von den USA nach Deutschland. Natürlich hat er gemerkt, dass Deutschland ins Zentrum der Geopolitik gerutscht ist. Soros erwartet so einen Schritt nicht ohne Widerstand.
Die CDU hat sicher einen guten Nachfolger für Herrn Hartmann parat.