Horst Mahler ringt mit dem Tod

von Trutzgauer

Petition zu seiner Freilassung immer noch nicht in der Liste der neuen Petitionen freigeschaltet. Das System kämpft mit allen Mitteln.

Ich erhielt folgende E-Post:

22. Juli ’15
Horst Mahler ringt mit dem Tod. Wahrscheinlich wird er nie mehr die Freiheit erlangen. Behörden wollen Gedenkmärsche für Horst Mahler verhindern. Deshalb ist es wichtig, diese Petition weiter zu verbreiten, zumal immer noch nicht öffentlich freigeschaltet.

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20.07.2015

Nach letzten Meldungen hat die Staatsanwaltschaft am Freitag, den 17. Juli eine Haftunterbrechung wegen der Schwere seiner Erkrankungen beantragt. Dies bedeutet aber noch lange keine vorzeitige Entlassung auf Bewährung. Da er immer noch mit dem Tode ringt, möchte die Junta verhindern, daß er als offizieller Strafgefangener im Kerker verendet und dabei zum Martyrium wird. Die Justiz trägt durch die vorsätzliche Verschleppung der Behandlung und die unwürdigen Haftbedingungen die Hauptschuld der Haftleiden.

Wenn sich tatsächlich eine Besserung einstellen sollte, wird durch ein Federstrich die Haftunfähigkeit zurückgenommen und Horst Mahler muß in den Knast zurück.

Der Öffentlichkeit wird somit vorgegaukelt, daß er z.Z. kein Strafgefangener wäre und wie human doch unsere „BRD-Wohlfühldiktatur“ sei.

openPetition hat es bisher fertig gebracht, diese Petition noch nicht in die Liste der neuen Petitionen freizuschalten, was sehr zu denken läßt, besonders in Bezug auf Demokratiefähigkeit und Ideologiefreiheit.

Eine Meldung von DER TAGESSPIEGEL, auf welche in der E-Post verwiesen wurde:

„… Neonazi und einstiger RAF-Anwalt ringt mit Tod

Polizei will Gedenkaufmärsche für Horst Mahler verhindern

06:16 Uhr – von Alexander Fröhlich – 16 Kommentare

Der in Brandenburg (Havel) inhaftierte einstige RAF-Anwalt und jetzige Neonazi Horst Mahler ist schwer erkrankt. Die Behörden wollen im Falle seines Todes rechtsextreme Gedenkaufmärsche verhindern. Der Ort soll keine Pilgerstätte für Neonazis werden.

Potsdam – Brandenburgs Sicherheitsbehörden bereiten sich auf den Tod des Neonazis und bekannten Holocaustleugners Horst Mahler vor. Der 79-Jährige, einst Anwalt von Mitgliedern der Roten Armee Fraktion (RAF), liegt derzeit im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft hat den Vollzug seiner Haft in der Anstalt Brandenburg/Havel wegen einer schweren Sepsis (Blutvergiftung) unterbrochen. Ihm wurde vergangene Woche der linke Unterschenkel amputiert. Sein Gesundheitszustand sei dramatisch, heißt es.

Die Polizei traf erste Vorbereitungen für den Fall von Mahlers Ableben. Fackel- und Traueraufzüge von Neonazis für ihn in Brandenburg (Havel) will die Polizeiführung verhindern. Die Stadt solle keine Pilgerstätte für Rechtsextreme werden, hieß es. Erst im Oktober 2014 hatte dort das Neonazi-Netzwerk „Gefangenenhilfe“ eine Kundgebung unter dem Motto „Solidarität gegen staatliche Repression“ abgehalten. 2011 hatten Neonazis bei einem Aufmarsch vor der Haftanstalt für Mahler, die „Freisetzung des Dissidenten“ gefordert. Der 79-Jährige verbüßt seit 2009 eine zehnjährige Haftstrafe wegen Volks­verhetzung und Holocaust-Leugnung …“

Original HIER lesen


Quelle und Kommentare hier:
http://trutzgauer-bote.info/2015/07/22/horst-mahler-ringt-mit-dem-tod-petition-zu-seiner-freilassung-immer-noch-nicht-in-der-liste-der-neuen-petitionen-freigeschaltet/