von Günther Strauß
Es scheint die kulturelle Bereicherung zu sein, von der Spitzenpolitiker nicht müde werden, zu berichten: In Hamburg besaufen sich somalische Drogendealer tagtäglich am Hansaplatz und belästigen im Anschluss Passanten. Bulgarische und Slowakische Zuhälter runden das multikriminelle Straßenbild ab. Die Anwohner wendeten sich nun an die Öffentlichkeit.
Als Journalist im deutschen Mainstream ist man in aller Regel ein großer Freund von Multikulti. So auch Adrian Geiges. Den kommunistisch geprägten Schreibtischtäter (unter anderem tätig für SPIEGEL TV, RTL und Bertelsmann) zog es deshalb vor gut zwei Jahren an den Hansaplatz in Hamburg. Schon damals tummelte sich dort die Crème de la Crème der Bereicherer, doch das machte Geiges nichts aus. Er wählte dieses Milieu bewusst als Lebensmittelpunkt aus – schließlich ist der tolerant und weltoffen.
Doch selbst einem Überfremdungsfetischisten wie Geiges kann es irgendwann zu viel werden. Und deshalb beschwert er sich nun über die Zustände am Hansaplatz, die er vor zwei Jahren noch als angenehm empfunden hatte. Doch es sei schlimmer geworden, berichtet der Journalist und beschwert sich, dass die Behörden nichts gegen den Multikultiwahnsinn vor seiner Haustüre unternehmen würden.
Man braucht nur wenige Stunden am Hansaplatz zu verbringen und schon weiß man, was Geiges meint. Täglich kommt es zu Schlägereien. Bulgarische oder slowakische Zuhälter bedrohen ihre Frauen. Somalische Dealer wiederum reagieren gegenüber den Anwohnern aggressiv. Glasflaschen werden regelmäßig als Waffen eingesetzt. Freier und Betrunkene belästigen Passanten. Die auf dem Platz agierenden Gruppen bekriegen sich untereinander in der Öffentlichkeit.
Markus Schreiber, Ex-Bezirksamtsleiter und heute Vorsitzender des Bürgervereins St. Georg, meint:
„Der Hansaplatz ist der schönste Platz Hamburgs und in einem furchtbaren Zustand. Die Situation ist unhaltbar geworden.“
Schreiber lebt selbst am Hansaplatz und blickt täglich auf das Elend.
„Wir wollen unsere Häuser verlassen können, ohne bedroht oder sexuell belästigt zu werden“,
sagen Anwohner und man merkt ihnen regelrecht die Furcht vor den Bereicherern an.
Doch selbst als Ausländer, der schon etwas länger in Hamburg lebt, ist man heute nicht mehr sicher vor importierten Gewalttouristen. Mehmet Simsit betreibt seit Jahren den „Hansa Treff“ direkt am Hansaplatz. Auch er kritisiert die Zustände in direkter Reichweite seines Lokals. Gemeinsam mit Anwohnern hat Simsit sich nun an die Zeitung gewandt und eine Petition ins Leben gerufen, in der unter anderem die Einrichtung einer mobilen Polizeiwache auf dem Hansaplatz gefordert wird. Auch in seinem Lokal sammelt er Unterschriften.
Das wurde ihm nun zum Verhängnis. Als er eines Abends seine Kneipe verließ und nach Hause gehen wollte, wartete schon eine Meute afrikanischer Gewalttäter auf ihn.
„Die somalischen Dealer haben mir gezielt aufgelauert, sogar mögliche Fluchtwege abgeschnitten“,
sagte Simsit der Hamburger Morgen Post. Die negroiden Dealer prügelten den Gastronomen nahezu krankenhausreif. Ein ausgeschlagener Zahn und massive Rückenverletzungen waren der Preis für sein Engagement gegen die unhaltbaren Zustände am Hansaplatz.
Die Polizei zeichnet wieder einmal ein ganz anderes Bild von der Situation als es die Bürger wahrnehmen. Polizeisprecher Ulf Wundrack erklärte:
„Der Hansaplatz ist seit Langem Schwerpunkt des polizeilichen Handelns in St. Georg. Dort agieren wir in Uniform und in Zivil und schreiten konsequent ein.“
Wundrack verweist sowohl auf diverse Einsätze der polizeilichen „Task Force Drogen“ als auch auf Razzien und Schwerpunkteinsätze rund um den Hansaplatz. Doch davon bekommen die Anwohner nichts mit.
Zahlreiche Frauen sind allein in den letzten Wochen Opfer von sexuellen Übergriffen geworden, mehrere Passanten gerieten ins Visier der kriminellen Drogendealer und wurden grundlos angegriffen. Kein Wunder, dass die Anwohner eine mobile Polizeiwache auf dem Hansaplatz fordern. Auch ein Verbot von Alkoholkonsum und Glasflaschen ist Teil des Forderungskataloges der Bewohner. Der verantwortliche Mitte-Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD) war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen.