Hetze gegen „Volkslehrer“ Nicolai Nerling

von Andreas Koehler

Eigene Meinung? Der Staat greift durch! Kündigung wegen politisch nicht korrekter „freier“ Meinungsäußerung Nicolai Nerling im Kampf gegen Gesinnungs-Diktatur und Psycho-Zombies

Es ist quasi wie im SED-Staat oder im NS-Regime: Gegen einen nahezu wahnhaften und in Teilen boshaften Links-Staat aufzubegehren, der Weisheit und Moral mit Löffeln gefressen – und das Recht nur für Regime-Anhänger gepachtet – hat, kostet einige den Job, andere die Freiheit und manche vielleicht irgendwann auch wieder das Leben. „Volkslehrer“ Nicolai Nerling hat die Nutzung seines vermeintlichen Rechts auf freie Meinungsäußerung nun seinen Lehrer-Job – und damit seine weitere berufliche Karriere – gekostet – zumindest in diesem aktuellen „Regime“. Aber das kann sich ja ändern, schließlich gab es den Fall der Berliner Mauer, die Nürnberger Prozesse und immer noch einige Menschen mit gesundem Menschenverstand, die das alles „einfach irre“ finden.

„Tag24.de“ hetzt am 07.Mai 2018 gegen Video-Blogger und Internetaktivist Nikolai Nerling (hier in Interviews bei Nuo Viso.TV und bei Hagen Grell), der auch als „Der Volkslehrer“ bekannt ist – so zumindest der Name seines Youtube-Kanals, in dem er sein Recht auf freie Meinungsäußerung nutzt und entsprechende Videos ins Netz stellt, manche aufklärend interessant, andere wiederum eher fragwürdig und sehr privat anmutend. Aber dieser Mensch tut zumindest etwas – ganz im Gegensatz zu anderen, die das bequeme Sofa bevorzugen und wegschauen bei dem, was in unserem Lande geschieht. Und er ist mutig. Die üblichen Beschimpfungen nimmt er nicht mehr ernst. Es scheint sogar so, als würde ihn das freuen, beweist ihm das doch, dass er auf dem vermeintlich rechten Weg ist.

Harmlos wirken diese Videos beim Hineinschnuppern und teilweise sogar etwas kindlich-naiv. Sehr lieb wirkt der junge Lehrer, nun Ex-Lehrer da, vielleicht etwas zu lieb. Aus anderen wird man nicht so richtig schlau – muss man aber auch nicht. Einige Videos informieren sehr dezent über Missstände z.B. linksradikale Tendenzen u.a. an Universitäten. Diesbezüglich sammelt Nicolai Nerling z.B. Aufkleber mit linksradikalen Slogans, die Gewalt verherrlichen und sich über Deutschland und Deutsche verächtlich machen und zeigt diese seinem Publikum, um zu demonstrieren, was in unserem Lande los ist.

Nerling: „Ich finde Hassaufkleber im öffentlichen Raum. Diese mache ich ab, sammle sie und dokumentiere das. Zum größten Teil sind das antideutsche Hassaufkleber, wo Sachen draufstehen wie ‚Deutschland, du mieses Stück Scheiße‘ oder ‚Nazis verjagen, Nazis schlagen‘. Auf unterstem Niveau wird ein Hass verbreitet, und unsere Straßen sind damit gepflastert.“

Auch äußert sich Nerling in Bezug auf Schulen, in denen deutsche Kinder immer mehr zu Minderheit – und nicht selten gemobbt- werden, was ja nichts Neues ist. Trotzdem – und vielleicht sogar wegen seiner dezenten Kritik an linksradikalen Tendenzen, die in Merkel-Deutschland, dem „Land der Freaks“ und der „Toxoplasma-Wirte“ längst hof- bzw. salonfähig sind – hat Nicolai Nerling laut „Tag24“ nun deshalb seinen Lehrer-Job verloren. Ein Mensch der Meinungen vertritt – dazu noch öffentlich – die nicht ins aktuelle System passen, sind für das System schlichtweg unerträglich. Auch im SED-Staat und im NS-Regime galten solche „Subjekte“ als Asoziale, die es erst auszugrenzen und dann zu internieren gilt.

In einer Gesinnungsdiktatur, die sich selbst zum Hohn auch noch „Demokratie“ nennt, echte Demokraten als „Nazis“ verspottet – und das – durch das Grundgesetz verbriefte – vermeintliche „Recht auf freie Meinungsäußerung“ trotz Zensur und Netzwerkdurchsetzungsgesetz – regelrecht verspottend – anpreist – passt so etwas nicht ins allgemeine Konzept. Daher bestehen angeblich „erhebliche Zweifel an der persönlichen Eignung“ des Lehrers, sagte eine Sprecherin der zuständigen Behörde.

Nerling wird die Verbreitung volksverhetzende Aussagen unterstellt, ebenso eine Verbindung zu den sogenannten „Reichsbürgern“. Klingt irgendwie lustig, denn scheinbar sind alle, die eine andere Meinung haben, entweder sogenannte „Reichsbürger“ oder „Nazis“. Eine primitive, recht hilflose und lächerliche Art, Andersdenkende, Aufklärer und Kritiker mundtot machen zu wollen. Bei Dummen wirkt es aber.

Natürlich gibt es auch noch andere Bezeichnungen wie z.B. „Populisten“ – wegen der angeblich nicht legitimen Volksnähe, die eben nicht zu den vorliegenden totalitaristischen Strömungen passt – oder andere Phantasie-Konstrukte verblendeter Angepasster oder wahnwitziger Psychos, die den Weg zur Diagnose und Behandlung noch nicht gefunden haben oder sich schlichtweg dagegen sträuben, einen Psychologen oder Psychiater zu konsultieren.

Eine Sichtung von Nerlings Videos konnte die Vorwürfe aktuell noch nicht so recht nachvollziehen lassen. Merkwürdig – reden wir da wirklich von der gleichen Person? Von welchen Wahnvorstellungen reden wir da? Sind die besagten Videos etwa verschwunden?

Wahrscheinlich reicht da die eigene Phantasie nicht, zumindest jene psychisch noch einigermaßen gesunder Menschen. Aber dafür gibt es in unserer aktuellen Gesinnungs-Diktatur gewiss andere Recherchen und Bewertungen durch diverse Persönlichkeiten, die gern Stasi 2.0 spielen und ihre Verschwörungstheorien dann öffentlich kundtun, um zu beweisen, dass sie „auf Linie“ der Führerin und ihrer Gesinnungs-Mitläufer sind. Bei Sputniknews kommentierte Nerling:

„Ich glaube, es geht nicht konkret um die Videos, denn darin habe ich nichts dergleichen jemals geäußert. Deswegen kann ich es mir nicht erklären, warum es immer mit meinem YouTube-Kanal in Verbindung gebracht wird. Was herausgekramt wurde, waren Plakate, die ich mal auf einer Demo gezeigt habe. Damit habe ich mich für die freie Meinungsäußerung und die freie Forschung eingesetzt und habe Bezug genommen auf Ereignisse, die bei uns per Gesetz nicht frei erforscht werden dürfen. Und das nimmt man mir offenbar übel.“

Bei Wikipedia wird Nerling selbst als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, der angeblich „Staatsverweigererideologien und Holocaustleugnung“ auf seinem Youtube-Kanal „verbreitet“ und nach Ansicht der Schreiber und Zensoren zudem angeblich „fremdenfeindliche und volksverhetzende Ansichten“ von sich gibt.

Auf einen Bericht des „Berliner Tagesspiegel“ hin hat die Berliner Senatsverwaltung für Bildung Anfang 2018 gegen den Lehrer Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt. Mit Wirkung zum 8.1.2018 wurde Nerling suspendiert und sah dann einem Gespräch mit der Schulaufsicht entgegen. Mittlerweile wurde von der Berliner Schulverwaltung ein Kündigungsverfahren gegen Nerling eingeleitet, das nun schließlich offenkundig tatsächlich mit einer fristlosen Kündigung endete. Nerling kündigte jedoch an, dagegen vorgehen zu wollen.

Bekannt geworden ist Nicolai Nerling u.a. durch seine populäre Störung einer Schweigeminute auf dem letzten evangelischen Kirchentag in Berlin. „Ich schweige nicht!“  Es waren drei einfache Worte, die das betroffene Schweigen bei der Veranstaltung unter dem Titel „Was heißt hier Wahrheit?“ durchbrachen. Seine Motivation, das Schweigen zu brechen, war die „Wahrheit“. Nerling ergänzte bei seiner Störung: „Das was hier geschieht, ist Unrecht und eine Heuchelei!“ Oh Gott, wie kann man Rechtsbrecher und Heuchler denn auch als solche bezeichnen?! Kennt Nerling „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen nicht? Psychopathen gehen schließlich auch nicht von sich aus zum Psychiater und wer in einem Wahn schwelgt, hält sein Wahnkonstrukt eben für die Realität.

Noch einmal: „Ich schweige nicht! Das was hier geschieht ist Unrecht und eine Heuchelei!“

Wikipedia kommentiert dies so:

„Regelmäßig besucht er …öffentliche Veranstaltungen mit prominenten Politikern und stört dort mit fremdenfeindlichen Zwischenrufen. Ein Gleichgesinnter filmt ihn etwa dabei, wie er die Kanzlerin mit Reichsbürgerparolen stört.“ 

So, so. Solch eine Aussage ist also eine sogenannte „Reichsbürgerparole“. Da haben die Dummen im Lande gewiss wieder etwas gelernt. Alles „Reichsbürger“ oder „Wutbürger“, ja vielleicht „Schildbürger“, Hauptsache man kann jene, die eine andere Meinung haben oder gegen die „Obrigkeit“ sind, irgendwo zuordnen und in Schubladen einordnen, auch weil manche das sonst mit ihrem manipulierten Verstand gar nicht anders begreifen.

Nicolai Nerling beruft sich auf die Meinungsfreiheit und sagt:

„Ich habe mir nichts vorzuwerfen.“

Ist das nicht vielleicht etwas naiv? Ist die Meinungsfreiheit nicht längst abgeschafft bzw. zu einer Meinungsfreiheit für Regime-Befürworter geworden? Kritiker haben in diesem totalitaristischen System des Wahnsinns gefälligst still zu sein und zu schweigen! Wie gut, dass man mittlerweile für kritische Äußerungen, die nicht ins Weltbild des Regimes passen, noch nicht ins Lager muss! Wir dürfen uns also (noch) glücklich schätzen. Trotzdem: Das kann aber alles noch kommen sofern es so weiter geht.

Damit wäre zugleich die Frage „Wie weit geht in Deutschland die Meinungsfreiheit?“ in etwa beantwortet. Mit einer Tätigkeit als Lehrkraft verträgt sich diese „Meinungsfreiheit“ schon gar nicht. Da müssen angepasste Systemlinge her, welche die einzig richtige und wahre Doktrin der „Führerin“ vermitteln und lobpreisen.

Mussten nicht auch im SED-Regime die Lehrer Parteigenossen sein? Mit dieser Frage setzt sich die Berliner Senatsverwaltung nicht auseinander. Für sie ist Fakt: Die Aktivitäten des Grundschullehrers passen nicht in ihr Bildungskonzept, in dem die Schüler einer politischen Linie zu folgen haben – der angepassten Führer-treuen Linie der Konsensparteien.

Auch ich hätte den „Volkslehrer“ vielleicht besser gar nicht erst nicht eingestellt, denn er scheint nicht gut sehen und hören zu können, spricht er in seinen Videos doch immer noch von „deutschen Tugenden“. Wenn man sich aber einmal nüchtern umschaut und dabei den psychologischen bzw. psychiatrischen Blickwinkel nicht aus den Augen verliert, dann sieht man im neu angebrochenen Zeitalter der Zombies eher ein krankes System regelrechter  Freaks mit ganz vielen – einem Wahn verfallenen – Irren und Psychopathen, die längst das Ruder übernommen haben und hier ähnlich walten und schalten wie in der – von Edgar Allen Poe beschriebenen – psychiatrischen Klinik in seiner dark comedy short story „The System of Doctor Tarr and Professor Fether“.

Von deutschen Tugenden sieht man immer weniger, höchstens bei engagierten Aktivisten, bei Widerstandskämpfern oder auf Demonstrationen. Na gut, es gibt da noch Menschen, die wohl erzogen sind und solche Tugenden noch leben – wenn diese auch mittlerweile in Merkel-Deutschland als „uncool“ gelten. Die Tugenden vieler anderen liegen im Konsum-Rausch, auf dem Sofa oder in der Planung des nächsten Urlaubs oder Autos. Denn dann ist der system-verzogene Merkel-Land-Deutsche glücklich und zufrieden…

…natürlich auch dann, wenn er nicht zu viele Horror-Nachrichten über die vielen täglichen Sex- und Messer-„Bereicherungen“ hört und liest, die für ihn eine Zumutung darstellen, da er die geschluckte und gelernte Staatspropaganda wie auch die Fake-Kriminalstatistik schmerzlich hinterfragen müsste, dadurch unangenehme kognitive Dissonanzen entstünden und er stets auf immer neue selbstwertdienliche Verzerrungs-Konstrukte zurückgreifen müsste. Irgendwann gingen einem die Lügen, Realitätsverdrehungen und -Umkehrungen sowie die Entschuldigungs-Ideen aus. Trotzdem will sich Nerling hartnäckig „für Deutschland einsetzen“. Nerling bei Sputniknew:

„Ich bin dafür, dass Deutschsein als etwas Positives und ganz Normales wahrgenommen werden darf. Was ich aber in der Öffentlichkeit, in den Lehrplänen, in der Presse wahrnehme, ist, dass die Deutschen keine wirkliche Lobby haben. Dass man sich fast schon dafür schämen müsste, Deutscher zu sein. Das mache ich unter anderem auch daran fest, dass in dem Lehrplan für Berliner Schulen der Begriff ‚deutsche Kultur‘ nicht auftaucht.“

Laut Nerling seien die Schulen, aber auch die Denkweise in der Gesellschaft stark links geprägt. Er selbst sei das früher auch gewesen. Doch mittlerweile habe er das als Propaganda und Umerziehung erkannt. Nun gut. Punkt für ihn. Bei so viel Scharfsinn und Durchblick würde ich ihn dann doch wieder einstellen! In einem nahezu wahnhaften Links-Staat ist das aber kaum möglich.

Auch Nicolai Nerling muss mal endlich aufwachen und sich mit der bitteren Realität beschäftigen. Brave Deutschtümelei in einem irr gewordenen Freak-Land Toxoplasma-verseuchter Psycho-Zombies (insbesondere in der politischen Führung) , die zum Teil eigentlich in die Geschlossene gehören, wirkt ähnlich wie Henriette Rekers & Co. dümmlich-naive Empfehlung, eine Armlänge Abstand zu halten – angesichts von Tätern, die weder Bildung, noch Respekt, noch Moral, noch Angst kennen, aber – neben einem dauersteifen Glied und einer geballten Ladung Testosteron – stets ein scharfes Messer mit sich führen, das man dem dummen – dies alles finanzierenden – Deutschen übrigens abnimmt, seinem stets „jugendlichen“ und „zu schützenden“ Killer aber tolerant als „Kulturerbe“ lässt.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/09/hetze-gegen-volkslehrer-nicolai-nerling/