Grüne fordern doppelte CO2-Abgabe für Radfahrer

von WiKa

Öko-Town: Die Grünen sind mächtig im Aufwind, da muss langsam Schluss sein mit der Klientel-Politik. Sonst sägen sich womöglich auch die Grünen noch den Ast ab, auf dem sie gerade frisch niedergelassen haben. Diesbezüglich kamen erste Ideen zu einer CO2-Abgabe von der SPD, die vermutlich den Grünen damit den Rang ablaufen wollte. Aber so eine CO2-Steuer ist ganz generell gut und wichtig. Nicht zuletzt, weil die so universell ist. Somit ist sie in Zukunft schnell als geistiges Konstrukt in alle Welt exportierbar. Letztlich, so die immer wieder proklamierte Weltsicht der Grünen, wird die Rettung dieser Welt durch „deutsche Portmonees“ gelingen.

Abgaben für Atom- und Plastikmüll im Meer erheben zu wollen, ist wenig zielführend. Abgesehen davon ist es der Industrie nur sehr schwer zu vermitteln, warum sie für ihren bereits gemachten Dreck auch noch etwas bezahlen soll. Das schmälert doch nur nutzlos die Profite. Da ist es in jedem Fall sinnvoller, den Endverbraucher generell, sehr direkt und spürbar mit Abgaben zu überziehen. Das greift die Profite der Konzerne nicht an! Es sorgt darüber hinaus dafür, dass der Umweltschutzgedanke viel nachhaltiger in die Hirne der Menschen vordringen kann, wegen derer die Industrie den ganz Müll veranstaltet.

Nachdem einige Parteien den Gedanken an eine CO2-Abgabe schnell wieder verwarfen, soll sich, unbestätigten Gerüchten zufolge, eine Grünes Parteikrisen- Intervtionskomi-Tee mit der Kultivierung dieser „neuen staatlichen Geldquelle“ befassen. Das alles präventiv für den Fall, dass den Grünen in Bälde die Machtergreifung gelingt. Insgeheim wird das Projekt CO2-Abgabe angeblich als Vorstufenprojekt zur direkten Besteuerung der Atemluft gehandhabt. Hinzu kommt eine bahnbrechende Erkenntnis, wonach ausgerechnet die Grünen den Staat seit Jahrzehnten hinsichtlich der Steuereinnahmen um monströse Beträge prellen.

Radfahrer sind Steuerhinterzieher

Nicht nur „Radfahrernaturen“ sind der Gesellschaft ein Graus. Dem demnächst grünen Fiskus sind es die Radfahrer auch. Das ist das Ergebnis, einer noch nicht erfolgten internen Studie bei den Grünen. Das muss man sich erstmal richtig zwischen den Gehirnwindungen zergehen lassen. Aber die Logik liegt auf der Hand. Nicht die Leute die „schwarzfahren“ sind das Problem, sondern diejenigen, die „grünfahren“. Eine Klientel, die dem Blick des umweltbewussten Fiskus in den letzten Jahren total entgangen ist.

Durch die großangelegte Verweigerung, fossile Brennstoffe zur Mehrung der Konzernprofite verbrauchen zu wollen, kann man diese Klientel mit Fug und Recht als Mineralölsteuer-Verweigerer bezeichnen. Genau das ist der springende Punkt. Allein das gereicht bereits zur doppelten Veranlagung zur CO2-Steuer. Was für eine Peinlichkeit für eine Partei, die zusammen mit Gerhard Schröder noch völkerrechtswidrige Kriege führte und den Sozialabbau in Deutschland mit der Agenda 2010 erst richtig hoffähig machte. Und wenn sich die Grünen jetzt an der SPD vorbei zur Volkspartei aufschwingen wollen, muss sie an dieser Stelle beträchtlich nacharbeiten. Als „Volkspartei“ gegenüber den Konzernen, den Schönen und Reichen, kann nur gelten, wer die Nutzmenschen großflächig zum Wohl einer kleinen Minderheit aussaugt. Um also die Übeltäter in der eigenen Fangemeinde richtig vorzuführen, ist die CO2-Abgabe das Mittel der Wahl.

Der Tatbestand

Es kann einfach nicht angehen, dass die Leute zum Fahrrad greifen, sich abrackern, durchschwitzen und dabei schier endlos giftiges CO2 ausstoßen. Das alles dann, um der Mineralölsteuer zu entgehen. Dem muss man einen Riegel vorschieben und genau deshalb ist die CO2-Abgabe noch lange nicht vom Tisch. Wer meint auf so billige Art und Weise an der Mineralölsteuer vorbeizukommen, wie diese grünen CO2-Groß-Emittenten mit Fahrrad, denen gehört die Atemluft abgedreht. Zumindest dann, wenn sie nicht für die dadurch verursachten erhöhten CO2-Emissionen bezahlen wollen. Man muss beim Thema CO2 einfach sehr viel genau hinsehen.

Ebenso gilt es die Natur noch viel härter in den Griff zu nehmen, die immer noch rund 96 Prozent von diesem Gift (weltweit aller CO2-Emissionen) produziert. Wenn die nicht bezahlen will, sollte man ihr die Edelhölzer raushauen und meistbietend verkaufen, um auch sie an der Katastrophe zu beteiligen!

Das mindert zumindest schon mal die CO2-Produktion. Soweit die Natur schon nicht freiwillig für ihren Frevel aufkommen will, uns weiterhin ungeniert den Planeten ruiniert, müssen wir als Menschheit bewusste Gegenmaßnahmen ergreifen.

Nicht zuletzt, weil wir in unserer Weisheit erkannt haben, was die Natur mit dem CO2 für einen Murks veranstaltet. Wenn wir beispielsweise noch mehr Wald abholzen, können wir auch problemlos noch die 4 Prozent CO2-Eintrag kompensieren, die schlechterdings als vom Menschen gemacht anerkannt sind.

Warum keine Methan-Abgabe

Warum die Grünen in diesem Zusammenhang die Klimaschädlichkeit von Methan nicht weiter untersucht haben, ist völlig schleierhaft. Es gibt ernsthafte Anzeichen dafür, dass dieses Gas noch viel gefährlicher für das Klima ist als CO2. Möglicherweise wurde dieses Thema bei den Grünen und in der Politik bewusst ausgelassen.

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Sesselfurzer in den Parlamenten, neben der bösartigen heißen Luft, proportional sehr viel mehr Methan produzieren als der Normal-Verb-Raucher. Warum sollten sich Politiker und Grüne selbst belasten wollen … das macht doch kein Mensch!


Quelle und Kommentare hier:
https://qpress.de/2018/11/14/gruene-fordern-doppelte-co2-abgabe-fuer-radfahrer/