Ghee wird auch ayurvedische Butter genannt und ist ein echter Geheimtipp aus der gleichnamigen Küche. Auch in der ayurvedischen Medizin wird diese Buttervariante bereits seit Jahrtausenden angewandt.
Ghee ist nicht anderes als hochkonzentriertes Butterreinfett, allerdings ohne bzw. mit wenig Milcheiweißrückständen, Restwasser und Zucker ist auch unter dem Namen Butterschmalz bekannt.
Dafür ist Ghee reich an Vitaminen und gesättigten aber auch ungesättigten Fettsäuren. Die Nährwertangaben unterscheiden sich kaum von Butter und Ghee, aber die Ghee Variante ist bekömmlicher und hat den Vorteil fast frei von Laktose und Milcheiweis zu sein. Ideal für Menschen mit einer Laktoseintoleranz.
Weiterhin enthält Ghee einen höheren Anteil an Buttersäure, welche entzündungshemmend wirkt und auch Krebs entgegenwirken kann, was in unterschiedlichen Studien aufgezeigt wurde.
Verantwortlich hierfür ist auch das Vitamin A, das freie Radikale abfängt und das Immunsystem stärkt. Dieses starke Antioxidans wirkt auch insbesondere unterstützend gegen Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn bzw. Darmkrebs.
Weiterhin enthält Ghee prozentual mehr Linolsäure, welche einen Fettabbau begünstigt und den Fettstoffwechsel gehörig ankurbelt. Die enthaltenen Fettsäuren werden von der Leber schnell verarbeitet und als Energie verarbeitet, daher ist Ghee bestens geeignet um Dich mit Energie zu versorgen. Ghee fördert dabei nicht nur den Stoffwechsel, sondern unterstützt auch die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E und K, die die Ausdauer, gerade für Sportler, erhöhen.
Ghee gibt es fertig zu kaufen, kann aber auch leicht selbst hergestellt werden.
Hierfür verwendest Du am besten Bio Butter. Das Gute ist, Du kannst Ghee auch auf Vorrat zubereiten, denn kühl gelagert und in ein sauberes Glas abgefüllt ist es mehrere Monate haltbar.
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