Geben ist seliger denn …die eigene Bevölkerung

Von Schlaglicht

Man könnte es sich auf der Zunge zergehen lassen, wäre der Inhalt nicht so bitter: An ein und demselben Tag erklärt die Chefin der berühmt-berüchtigten Hartz-IV- und Arbeiterpartei SPD, Andrea Nahles, den Bankrott der Rentenkasse, während ihr Genosse Außenminister genussvoll und mit stolz geschwollener Konfirmantenbrust eine weitere Mrd Euro für Syrer verballert.

An der von den Vereinten Nationen und der EU veranstalteten Konferenz in Brüssel erklärt der Maas, Heiko, dass Deutschland seit der Syrien-Konferenz 2017 der größte Geber ist. Das erfreut besonders ihn. Seit Beginn des Bürgerkriegs dort im Jahre 2012 hat Deutschland bereits 4,5 Milliarden Euro an Hilfsmitteln gezahlt. Mit seiner Zusage sind es dann schon 5,5 Mrd. Weitere 300 000 Euro sollen noch darauf gelegt werden. Oberste Priorität habe der Schutz der Zivilbevölkerung. Nur leider nicht in Deutschland, es sei denn, man ist gerade frisch eingewanderter Syrer mit Anspruch auf volle Krankenversorgung, Essen, Unterkunft und Taschengeld.

Nun mag sich jeder Vernunftbegabte im Land die Frage stellen, wieso ausgerechnet Syrer so bevorzugt behandelt werden von den noch reichen Deutschen? Haben wir dort Verwandtschaft, uneheliche Kinder, einen vergessenen Diktator vielleicht, so einen mit Bärtchen, der sein eigenes Volk vergast? Gibt’s es da eine heimliche Sympathie zum Mordskumpel Assad oder vielleicht ein schlechtes Gewissen, dass deutsch sprechende Schweizer vielleicht leicht flüchtige Produkte aus deutscher Herstellung dorthin geschickt haben könnten?

Aber schweifen wir mal nicht in die Ferne. Wo bleiben die deutschen Rentner? Ex-Arbeitsministerin Nahles weiß im ZDF-Morgenmagazin, wo sie bleiben: Auf der Strecke. Denn wenn in ein paar Jahren die immerhin 20 Prozent der Angestelltengehälter für die ansteigende Zahl von Rentnern im Land nicht mehr reichen, war`s das mit dem reichen Land endgültig. Dann wird die Rente aus der steigenden Mehrwertsteuer finanziert. Also vom Rentner selber. Perpetuum mobile entdeckt! Der Rentner finanziert seine Rente also demnächst selbst. Wie geil ist Geiz denn noch?

Immerhin kann man ja dann im Alter nach Syrien in eine Dementen-WG oder ein syrisches Pflegeheim umsiedeln. Die sind möglicherweise ja anstelle von Waffenkäufen mit deutscher Knete finanziert worden. Doch fehlt dort dann das Personal. Viele der Muslime arbeiten schließlich lieber im gut zahlenden, christlichen Deutschland.

Denn sie wissen: Geben ist den Christen ja seeliger denn Nehmen. Und daran haben sie sich schließlich immer schon gehalten.

Bleibt nur noch der Märtyrertod. Auch was Feines.

Nur interessiert das im muslimischen Abendland dann eh keinen mehr.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/25/geben-ist-seeliger-denn-die-eigene-bevoelkerung/