Eiszeit: Ende der Fahnenstange?

von Hartmut Bachmann

60 Jahre Bundesrepublik! Ist dies ein Grund zum Feiern?

Wie geht es dem Geburtstagskind nach so langer Zeit? Gesund und munter oder alt, gebrechlich und kaputt?

Von Gesundheit fehlt jede Spur, die Republik ist eher eine Ansammlung von Krankheiten und eine Häufung von korrupten Vorgängen. Ob sie den 70. Geburtstag noch erleben wird?

Sechs Gründe zum Nachdenken und im Idealfall zum Ändern:

1. Informationsfreiheit und ­-wahrhaftigkeit.
2. Messbare Verblödung.
3. Geld und Freiheit.
4. Demokratie in Deutschland? Seit Jahrzehnten beerdigt.
5. Wo blieben die Familien?
6. Der Klimakrebs.

1. Informationsfreiheit und ­-wahrhaftigkeit.

Am 23.05.2009 wurde die BRD 60 Jahre alt. Die eigentliche Erfolgsgeschichte in diesen 6 Jahrzehnten hat nicht das Geburtstagskind zu präsentieren, sondern die Medien. Die Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung hievte die Medien in Deutschland innerhalb von 6 Jahrzehnten auf den zweitwichtigsten Platz – nach den Finanzbehörden.

Die Macht der Medien stellt die vergangenen 60 Jahre in Deutschland als eine unglaubliche Erfolgsgeschichte dar. Allerdings: Was die Medien berichten, ist nicht sakrosankt und darf demzufolge hinterfragt werden. Wer sich als vor68er noch die Skepsis des Bildungsmenschen bewahrt hat, geht bei kolossalen Erfolgsmeldungen der Medien, sofern diese Meldungen Aktivitäten der Staatshierarchie oder ihrer Verwandtschaft betreffen, zunächst mal in Warteposition. Denn alles, was diese uns verwaltenden staatlichen Institutionen bezüglich ihrer permanenten (meistens jedoch unbemerkbaren und unsichtbaren) Erfolge verkaufen, ist supergeil.

Wie z. B. die Berichte nach G5, G6, G7-Treffen, generell nach sämtlichen Gipfeln, egal ob innerhalb der EU, Asiens, Nahost etc. Andererseits sind die Medien nicht zu bewegen, entscheidende Ereignisse zu berichten, die der „political correctness“ oder dem Ansehen des Staates ein negatives Face verpassen würden / könnten. Somit vermitteln sie dem kritischen Bürger die Erkenntnis, wie abhängig sie in Wirklichkeit vom „good will“ der Staatshierarchie sind. Als Beispiel wird geliefert: Die Klimakatastrophe ist für Staat und Medien die ertragreichste Ernte, für die Bürger die teuerste Erfindung der Neuzeit. Bei den Medien geht es nicht mehr um Wahrheit, sondern nur noch um Wirkung.

Dass die Klimaerwärmung seit 8 Jahren bereits wieder rückläufig ist, vermittelt Ihnen kein mediales Organ in Deutschland. Den nicht der „political correctness“ entsprechenden Wissenschaftsergebnissen wird erst gar keine Plattform für die Publikation eingeräumt. Das merkt auch keiner. Weswegen? Na wegen PISA. Moment, keine Aufregung! Sie sind eingeladen, die Tatsache der gewollten Volksverdummung nach Kenntnisnahme der folgenden Zeilen des nächsten Kapitels abzunicken.

Weswegen die Klimapsychose hier an dieser Stelle bemerkt werden muss, ist die Tatsache, dass der Staat wegen angeblich (bereits seit mehr als 25 Jahren) nahender Klimakatastrophe neue Gesetze kreiert, die mittels Ausführungsverordnungen ihm, dem Staat, exorbitante Hilfestellung zum Überleben leisten, weil er extrem verschuldet ist.

Schon gibt es neue Gerüchte über eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf 25%. Abgaben wegen Klimakatastrophe bringen dem Staat bereits ca. 17% seiner Gesamteinnahmen; mit stark zunehmender Tendenz. Also ist Klimakatastrophe gut für den Staat. Ich jedenfalls setze ein sehr dickes Fragezeichen zu der Überschrift dieses Kapitels mit der Nummer 1, das ich bezeichnete mit: Informationsfreiheit und -wahrhaftigkeit.

Kein Grund zum Feiern!

2. Messbare Verblödung

Die Möglichkeit, die Dank jahrzehntelanger Aktivitäten der Staatshierarchie, durch immerwährende Schulreformen zunehmende und durch PISA bewiesene Verblödung des Volkes zu konstatieren, wird wahrscheinlich in Kürze (von Staats wegen) kassiert. PISA-Ergebnisse dürfen dann wegen ihrer aussagefähigen und damit defätistischen Basis nicht mehr publiziert werden. Offizieller Grund: Interpretationsdifferenzen. Die Wahrheitsfindung über die Verblödung des Volkes würde dann also durch den Staat, mittels der Kultusministerkonferenz, abgeschafft.

Bislang berichtete noch niemand über den Skandal in statu nascendi. Ja ja, ich weiß, ein Skandal wird erst geboren, wenn er publiziert wird. Und was Kultusministerkonferenz ist, sollten auch Sie eigentlich wissen: Es ist das höchste und effektivste Organ in Deutschland, das die Bildung der Menschen während der Schulzeit steuert.

Vater Staat sollte (Konjunktiv – Wunschform) über ein futuristisches, mit Hilfe eines entsprechenden „Think tanks“ erstellten Modells verfügen, welches die Intensität und Permanenz der Schulreformwütigkeit in Deutschland verhindert, und die Bildung des Volkes anhievt. Sofern die jeweiligen Regierungen dies zulassen bzw. überhaupt wünschen. „Laissez faire“ ist identisch mit „Nichtwünschen“.

Da die Kultusministerkonferenz die Berichterstattung über den Wissenszustand unserer Schulkinder per PISA offensichtlich nicht mehr gestattet will, darf man ungeniert feststellen: Hier soll wohl was verheimlicht werden. Eine solche organisierte Verantwortungslosigkeit ist es genau, die unseren Kindern ihre Bildungschancen verbaut. Und wo ist der Aufstand z. B. der Gewerkschaften? (z. B. GEW!!)

Na, die sind entschuldigt wegen „Nicht gewusst“. Vermutlich leidet die Lehrerschaft bereits selbst unter PISA.

Kein Grund zum Feiern!

3. Geld und Freiheit

Darf ich Sie noch etwas belämmern mit dem sogenannten „freien Kapitalverkehr?“ Früher, also in den Zeiten der jungen BRD, als man noch über Teile seines Einkommens frei verfügen durfte, konnte man mit dem, was der Staat einem als NETTO übrig ließ, so dass er, der Staat, die Hierarchie, sich adäquat ernähren und „über die Runden“ kommen konnte, weitgehend machen, was man wollte. Sie alle wissen – ich habe das schon einige Male in meinen Ausführungen über die jetzt eingetretene EISZEIT erwähnt – dass die große Schuldenmacherei unseres Geburtstagskindes BRD nicht von Geburt an startete.

Was man sich mit Schulden erkaufen kann, lernten die Politiker bald, schnell und gründlich. Mit dem Schuldenorgasmus sicherten sie sich die Wiederwahl durch die Möglichkeit mittels Bestechungsgeschenken an die Plebejer, an das Wahlvolk, via Parteien, über die Köpfe der Bürger hinweg, dieselben zu reglementieren. Bestechung der Bürger durch die Inhaber der Logenplätze im Staat ist nicht nur erlaubt, sondern gang und gäbe. Bestechung von Kunden durch Lieferanten (auf dem Niveau der Stehplätze) ist verboten. Sehr klare Verhältnisse, nicht wahr?

Dass das blöde Volk es nicht bemerkte, dass es diese Geschenke (endlose Mengen an Leistungsgesetzen), die es gar nicht bestellt hatte, selbst bezahlen musste, fiel bis heute noch nicht unangenehm auf. Jedenfalls gab es bislang noch keine organisierten Streiks wegen der teuren Wahlgeschenke. Darin zeigt sich, welche angenehmen Effekte PISA denjenigen bereitet, die für die Existenz von PISA (Verblödung des Volkes) verantwortlich sind. PISA hilft also, unangenehme Fragestellungen des Souverän zu vermeiden.

Kein Grund zum Feiern!

4. Demokratie in Deutschland?

Es tut mir leid, Wasser in Ihren Wein zu schütten. Seit 60 Jahren warte ich darauf, dass die Demokratie Einzug in Deutschland hält. So, wie vor 60 Jahren in Art. 20 GG als Mussbestimmung zugesagt. Als ich vor ca. 50 Jahren den damaligen Bundespräsidenten, Papa Heuss, fragte, was es denn eigentlich sei, was die Demokratie in Deutschland darstelle, da zeigte er mir 6 Finger. Den Sinn verstand ich nicht, also fragte ich nach. Heuss sagte:

Es sind 6 Worte, die unser Land in die demokratische Staatsform führten. Sie sind verankert in Art. 20 GG und heißen:

“Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“

Und? Wie sieht das nach 60 Jahren aus? Antwort: Die Ausführungsbestimmungen, wie diese Staatsgewalt ausgeübt werden sollte, nahm das Land am Tage der Publizierung des GG erfreut zur Kenntnis; danach wurden sie rucki-zucki beerdigt. Natürlich von der Staatshierarchie. Lautlos!

Das Wort Demokratie und sein Sinn änderte sich in diesen 60 Jahren mit Hilfe der Durchlöcherung und Abmagerung des GG von einer versprochenen Volksherrschaft zum derzeitigen Status einer Beamten- und Parteiendiktatur. Dass es rings um Deutschland nicht anders aussieht, liegt daran, dass diese Staatsform des sogenannten Sozialstaates (sprich: Bestechung des Volkes durch Geschenke mittels Schuldenaufnahme) erfolgreich ist.

Ob sie den Bürgern gefällt oder nicht, spielt keine Rolle. Inhalt und Ausführung der jetzt existierenden Staatsform, nennen wir sie Neo-Demokratismus, ist ohne Einfluss des Volkes entstanden. Die einzige Hilfe, die das Volk leistete, war die Akzeptanz seiner schleichenden Entmündigung und damit Bevormundung durch den Staat (mehr Reaktion war wegen der Ergebnisse von PISA wiederum nicht zu erwarten).

Freund Hüttig meint: Der Verdacht liegt nahe, dass Wahlen die Volksherrschaft nur noch simulieren und ihnen beschieden ist, den Ausschluss des Volkes von den Entscheidungen über seine existentiellen Belange – Kriegsführung – Einwanderung – Währungsfragen – zu verhüllen.

Kein Grund zum Feiern!

5. Wo blieben die Familien? Wo die Kinder?

Bei der bekannten Hauptbeschäftigung von Bonzen und Staatshierarchie, stets daran zu denken, wie man Kleingeld für Geschenke zum Gewinnen der nächsten Wahl beschaffen könne, führt das Misslingen anderer Beschaffungsmöglichkeiten immer wieder zum Portemonnaie von Lieschen Müller und Otto N. So dünnte die Geldbörse der eben bezeichneten Herrschaften über die Jahrzehnte in rapidem Gleichschritt aus. Die Folge war, dass Ottos Einkünfte immer weniger ausreichten, die Familie zu ernähren. Lieschen musste mit in den Ring einsteigen.

Nun endlich ist alles beschäftigt, außer Oma und Opa und den Lieblingen der Grünen, den sogenannten Asylanten und Flüchtlingen, für die Otto und Lieschen nun mitschuften müssen, um die Sozialtöpfe zu bedienen, an denen sich letztere mästen dürfen / sollen / können. Wer dem nicht zustimmt, ist mindestens ein Ausländerfeind. Vielleicht ist er sogar Kommunist, Nazi, Koranschänder oder noch was Besseres. Mit dem Eintritt von Lieschen ins aktive Berufsleben wurde der Zusammenhalt der Familien und ein optimales Zusammenleben innerhalb der Familien, unter Observierung der Hausfrau, dem so genannten Sozialstaat geopfert.

Mangelhafte (self)Finanzierungsmöglichkeit (es wurde ja bereits alles von Steinbrück und Vorgängern konfisziert) der normalen 4-5 köpfigen Familie, stete Erfindung neuer Umweltkatastrophen und nahender Epidemien durch die Grünen, mit Duldung der anderen Parteien (Politiker), und weiterhin mit dem Wissen, dass jeder Arbeitnehmer durch Anordnung des Staates mit weit über € 200.000 verschuldet ist, schickt den Wunsch nach Kindern bei zuzüglich kollabierendem Schulsystem und Kinderkrippen in ganz weite Fernen.

Da hilft auch kein Schwindeln von von der Leyen, dass die Geburtenrate ansteigt. Sie fällt nicht nur, sondern obendrein nimmt die Auswanderungsquote junger (tüchtiger) Landsleute stetig zu.

Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht, wie seit 120 Jahren nicht mehr. Man muss kein Pessimist sein, um in der Massenflucht ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit des Landes zu erkennen.

Was die Angelegenheit so heikel macht: Es sind die Besten und Jüngsten, die genug haben und gehen. Im Gegensatz zu den Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts verlassen nicht etwa Analphabeten, Bauern und verzweifelte Arbeiter das Land. Wir erleben keine Elendsflucht, sondern einen Exodus des gebildeten Mittelstands. Das Durchschnittsalter unserer Auswanderer beträgt 32 Jahre; es sind junge Ärzte und Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter, Handwerker, Techniker und ehrgeizige Dienstleister. Nach Angaben der OECD verliert derzeit kein anderer Staat so viele Akademiker.

Ich möchte nicht als bösartig erscheinen, nur weil ich so rücksichtslos bin, solche Hässlichkeiten zum Geburtstag der 60 Jahre alten Dame BRD auszubreiten, wo sich doch das ganze Volk darauf gefreut hat, endlich mal zu feiern. Besonders die schwer gebeutelte und ackernde Jugend. Aber Eines sage ich Ihnen:

Zum Zustand der Familien in Deutschland gibt es keinen Grund zum Feiern. Das werden die heutigen „Ja-Sager“, die Abstauber und Gewinnmaximanten der fiktiven Klimakatastrophe dann merken, wenn sie sich mit den Auspizien ihres in 20 Jahren beginnenden Rentnerlebens befassen, sich drauf freuen und bemerken, dass die Zahl der Rest-Deutschen rapide abnimmt, die ihre (Eure) Infrastruktur dann noch bedienen kann. Das wird lustig, wenn Du dann an Deinem 15. Hochzeitstag (mind. 3. Ehe) morgens am 1. Juni 2029, zur Feier des Tages, duschen möchtest und der Warmwasserhahn röchelt nur noch in Dein Ohr: Herzlichen Glückwunsch.

Und die Dame meldet gleichzeitig aus der Küche:

„Heute kein Ei zum Frühstück. Tschuldigung, aber ich vergaß: Dienstags gibt es ja keinen Strom.“

Also: Familie: Kein Grund zum Feiern.

6. Und ewig lauert das Klima:

Lassen Sie uns noch ´n Bisschen vom Klima erzählen, denn nicht die Finanz- oder Bankenkatastrophe ist das existenzbedrohendste Monster, was über den Häuptern unserer Lieben in Deutschland schwebt, sondern es ist der fiktive Klimakrebs.

Klima hängt mir allerdings zum Hals raus. Das macht mein schlechtes Gewissen. Weil ich dabei war, wie das Klima anfing. Ja, das war ´ne böse Geschichte damals. Vorm Viertel Jahrhundert. So böse, dass ich meinte, man müsse das „zum Abschrecken“ verewigen; aufschreiben. Heißt: „Die Lüge der Klimakatastrophe – Der Auftrag des Weltklimarates.“ Kann man kaufen. Z.B. bei AMAZON. ISBN 978-3-8280-2604-9 – (Oder schauen Sie mal bei CO2-Schwindel.com)

Sie alle, die das hier lesen, sollten sich nicht nur darüber amüsieren, wie die Merkel sich die Märchen vom Klima zusammenbasteln läßt, sondern Sie sollten wirklich an Ihrer Bildung arbeiten und wissen wollen, wie die „Klimakatastrophe“ definitiv entstand. Ich war nämlich dabei. Deswegen mein schlechtes Gewissen. Sie wissen ja: Ein schlechtes Gewissen ist wie ein Hund, der ewig bellt. Aber ich ahnte damals weder etwas böses, noch hätte ich es ändern können.

Damit Sie nicht sagen:

„Was redet der da dauernd vom Klima?“.

Zur Erinnerung. Bereits 17% Ihrer Steuern werden erhoben zur Beseitigung behaupteter Klimaschäden. Und bald sollen es 50% sein. Schon wird über weitere Anhebung auf 25% Mehrwertsteuer (o. a.) gemunkelt. Und die Bundesrepublik wird wegen Klima jetzt unterirdisch ausgehöhlt und perforiert. Neben Frischwasser, Abwasser, Gas, Erdkabeln etc. wird den Bürgern (natürlich ohne sie zu fragen) ein kompliziertes Röhrensystem zum Verschicken von verflüssigtem CO2 von Nord nach Süd, von Ost nach West angefertigt.

So wird die Republik „Klimagerecht“ aufbereitet – natürlich nur zum Wohle des Volkes – und moderne und futuristische Gestalt annehmen. Dabei spielt es keine Rolle, wieviele und welche Ressourcen hier verbaggert werden. Wer das bezahlt? Stellen Sie nicht so blöde Fragen. Lieschen und Otto; ist doch klar; so wie immer.

Sie alle haben von der Klimakatastrophe gehört. Sie fühlen diese, auch ohne besonders sensibel zu sein, an ihrem Portemonnaie. Mittels stetig steigender Preise für alles, was mit Energie zu tun hat. Weiter: In Deutschland gibt es unter zahlreichen Institutionen und Organisationen drei Personen, die an der Verbreitung der Klimalüge besonderes Interesse haben. Dies sind die Kanzlerin, der ihr zur Seite stehende Erzengel Gabriel – seines Zeichens Bundesumweltminister – und der diesen beiden zuarbeitende Klimasachverständige Prof. Hans-Jochim Schellnhuber.

Schellnhuber ist Hauptperson im o. a. Triumvirat. Ohne ihn bricht das Klima zusammen. Die beiden anderen sind Konsumenten und Verwerter von Schellnhubers Arbeit. Schellnhuber sorgt für die Fabrikation von Details, damit die von ihm mitverursachte Katastrophe möglichst katastrophal wirkt. Er bedient also die Angstmaschine, die das produziert, was Merkel und Gabriel benötigen, um neue Gesetze zu erlassen, mittels derer sie jede Menge Steuern und Klimaabgaben beitreiben, um den sich der Pleite nähernden Staat über die Runden bis zur nächsten Wahl zu retten. Nun kommt es immer darauf an, wann und wo sich Schellnhuber zum Klima äußern kann / darf / muss.

Schellnhuber äußerte sich lt. „Physical Review E68, 046133 (2003) (erhalten: 12.Dez. 2002) zur Mensch-gemachten Klimakatastrophe:

In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere. Exceptions are mountain stations in the Alps…

Zu Deutsch: Bei den allermeisten Stationen stellten wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre fest. Ausnahmen sind Bergstationen in den Alpen…

Wie gesagt: Es kommt immer darauf an, in wessen Auftrag Schellnhuber Aussagen zum Klima macht. Die hier zitierte Aussage wurde im Auftrage oder mit Wissen vom “Tyndall Centre for Climate Change Research, University of East Anglia, Norwich NR4 7TJ. United Kingdom” gemacht. Hier war es wohl notwendig, die Wahrheit zu sagen.

Die Aussagen zur Klimakatstrophe hingegen, die Schellnhuber der Merkel liefert (liefern muss), sind so tiefschwarz, dass wir im schnellen Rhythmus mit immer neuen Klimagesetzen bepflastert werden. Zuletzt, Ende Mai mit IRENA. Im Dezember 2007 wurden die armen Niedersachsen dem Niedersächsischen Erdkabelgesetz ausgeliefert.

Eine Gesetzesflut auf Bundes- und Länderebene orientiert die Bürger dahingehend, dass der Weltuntergang vor der Tür steht und nur noch die Akzeptanz „Alternativer Energien“ die Erde zu retten vermag. Selbst die Indoktrination der jüngsten Einwohner des Staates, welcher meint, alle ca. 75 Jahre eine neue Idologie, mit weltweiter Akzeptanz, kreieren zu müssen, setzt mittels entsprechender Lehrmittel die notwendigen Ausrufungszeichen.

So wird von der Politik gelogen, dass sich die Balken biegen. Egal, ob Blüm die Sicherheit der Renten verspricht, Kohl den Bundestag belügt, um das Grundgesetz ändern zu können, ob von der Leyen behauptet, die Geburten nähmen zu, oder Merkel gar behauptet, die Schulden der Wiedervereinigung (Erblastentilgungsfonds) seien bezahlt.

Weil so viel und meistens auch schlecht und offenkundig gelogen wird, sind die ertappten Lügner, die „Grossen der Politik“, mit außerordentlich schlechten Ergebnissen bezüglich ihrer Vertrauenswürdigkeit behaftet. Denen aber ist das egal. Niemand von Ihnen braucht über Gebühr zu leisten. Die Leistungsgesellschaft wurde seit Ende der 50er sukzessive abgeschafft. Außerdem gibt es noch schlechter Benotete: Grundstücks- und Häusermakler.

Und die Zukunft des Geburtstagskindes?

Deutschland ist heute weniger ein National- denn ein autoritärer Ideologiestaat, der seine Machtmittel zur Abschaffung der eigenen Nation einsetzt. Er selbst hat z.B. den Islamisierungsbestrebungen das Tor geöffnet, und die geduldete, ideologiekonforme Scheinkritik daran, die nur das Wie, nicht das Ob thematisiert, dient dazu, die Alternativlosigkeit seiner Staatsideologie zu suggerieren.

Die Dauerherrschaft weniger Parteien hat die Gewaltenteilung de facto weitgehend ausgeschaltet. Einige Dutzend Parteibonzen bestimmen, wer in Bundestag und Landtage gewählt werden darf, wer auf den Regierungssesseln sitzt, wer als Bundespräsident installiert wird.

Wie die Parteien die PISA-geschädigten aber staatsgläubigen Bürger veräppeln, zeigen folgende Euphemismen (Täuschungen) mit denen Anordnungen schöngeredet werden:

„Dann heißt die Zwangsabgabe Betrügerversicherung, der Abfall wird zum Wertstoff geadelt, eine Milliardensubvention kommt als Umweltprämie daher, und statt von Rentenkürzungen spricht man von einer Anhebung des Rentenalters.“

Schreibt Konrad Adam. Wirklich ist, was sich behaupten lässt.

Und die Justiz? Sie offeriert dem Geburtstagskind durch die Bundesjustizministerin ihr Vorhaben, im Grundgesetz (GG) den Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern aufzuheben und zur „Modernisierung“ des GG den Schutz der Homo-Ehe in die Verfassung zu integrieren. Sicherlich ein weiterer Schritt, das Aussterben der Deutschen zu verhindern.

Eine Staatshierarchie bestimmt die Zukunft des ihr „anvertrauten“ Volkes. Verschuldung, PISA und eine funktionskupierte Familie sind Ergebnis der Arbeit unserer Bonzokratie. Aber 99% von Merkel und Konsorten (= Genossen) sind mit dem Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden. Ein Prozent fehlt. Dieses ist Michael Glos. Dank sei ihm, dass er für seine Kollegen die Möglichkeit des Rücktritts in Erinnerung brachte, sollte man sich des eigenen Eides erinnern und an das Wort Gewissen.

Kann es sein, dass die Medien uns verheimlichen, dass seit langem zahlreiche Politiker mit Logenplatz ihren Arbeitsplatz kündigten, da sie ihrem Gewissen folgten und sich u.a. nicht mit dem Imperativen Mandat des Parteienklüngels abfanden? Oder spielt dies keine Rolle, da sie allesamt und sonders mit den Ergebnissen ihrer Tätigkeit (o.a.) zufrieden sind? Mit dem Tohuwabohu, das keinen Fahrtrichtungszeiger kennt?

Nur zwei Beispiele unter 100en: Das Märchen vom Klima produzierte endlich einen neuen Feind, CO2. Jeder weiß, oder sollte es wissen: Ohne CO2 auf Erden, wäre diese eine Wüste; biologisch tot. Die Kosten für die sinnlose Bekämpfung von CO2 kostet den Bürger Milliarden. Innerhalb dieser Politik ist das Auto der größte Bösewicht. Mit Ankunft der Bankenkrise geht u. a. die Autoproduktion in die Knie. Jubel bei den Bonzen? Nein. Also, was denn? Es gibt Abwrackprämien, damit schnellstmöglich wieder viele neue Autos gebaut werden. Sind unsere Politiker Schizophren? Mindestens!

Zweites Erdbeben: Der Staat ist beängstigend hoch verschuldet. Die Bonzen wollen wieder gewählt werden, weil sie sich dort, wo sie sind, äußerst wohl fühlen. Damit sie gewählt werden, bestechen sie die Wähler. Ich denke, Bestechung ist strafbar? Ach, ich vergaß ja die Immunität der hohen Politiker. Diese versprechen Ihnen derzeit bedeutende Steuererleichterungen. Wovon eigentlich?

Wann wird die Abwrackprämie für Politiker der oberen Etagen eingeführt, damit sie sich von ihrem Klebstoffsesseln trennen können, falls doch irgendeiner irgendwann mal mit dem, was angerichtet wurde oder wird, Gewissensbisse bekommt? Könnte ja sein.

Also: Ich meine, die Bundesrepublik hätte keinen Grund zu feiern. Möglicherweise würde ihr sogar die Lust zum Feiern vergehen, wenn es in diesem Land ehrliche und verantwortungsvolle Politiker geben würde (wie zu Beginn ihrer Existenz vor 60 Jahren), die anfangen würden, ihr die Wahrheit über den Zustand ihrer Krankheit zu sagen, den Zustand und die Auswirkungen vom Bildungs- und Verschuldungskrebs.

Fragen Sie sich mal selbst:

„Ist dieser Vater, ist Vater Staat mein Freund? Wo führt er mich nur hin? Ich erkenne nur zick-zack-Kurse ins Nirwana.“


Quelle und Kommentare hier:
http://www.reformverhinderer.de/


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