Dies und Das – Drei Guerilla Kriege

Man kritisierte mich öfter mal wegen mangelnder Q Begeisterung und Zurückhaltung. Was man wohl gelegentlich übersah dabei waren meine Gründe sowie die aussergewöhnlich hohe Bedeutung dieses Themenbereiches.

Der Umstand, dass doch so einige aus diversen Gründen (z.B. schlicht Zeitmangel) öfter mal meine Einschätzungen lesen und als Baustein in ihre Weltsicht einfügen, bringt Verantwortung mit sich; damit kann und will ich nicht leichtfertig umgehen. Dazu kommt erheblich erschwerend, dass dieser Sachverhalt sehr komplex und nicht leicht zu durchdringen ist.

Nun habe ich einen Punkt erreicht, an dem ich genügend recherchiert, nachgedacht, Hypothesen entwickelt und überprüft habe und auch ausreichend Orientierungspunkte im realen Geschehen und in wesentlichen Personen gefunden habe und kann ein Ergebnis anbieten.

Ich leite es brutal ein: trump ist ein unfähiger, selbstverliebter Mann, der wohl aus zwei Gründen ins Amt gehievt wurde: Erstens ist er ein brillanter Verkäufer – auch und vor allem im Sinne von Täuscher und Spieler – und zweitens ist er ein Mann, der aufgrund psychologischer Mängel und seiner Geschichte gut fernsteuerbar ist.

Manche werden es bemerkt haben und es hatte einen guten Grund, dass ich so häufig von „der Gruppe hinter trump“ sprach und weniger von ihm selbst. Es war offensichtlich, dass dieser Mann kein Präsidenten-Material ist, nicht einmal Bürgermeister-Material für eine größere Stadt. Aber er wurde gewählt. Das war wichtig, nur das, angesichts eines Spielfeldes, das komplett vom Gegner (deep state) kontrolliert wird und völlig korrupt ist.

Er wurde gewählt, weil er ein (einseitig) äusserst begabter Täuscher und (vor allem Selbst-) Darsteller ist. Und genau das war auch seine erste wesentliche Aufgabe. Der Grund, eine solche Puppe, einen solchen Darsteller ins Amt zu bringen, war nicht einfach nur der nahe liegende, dass die Gruppe hinter ihm Diskretion schätzt und nicht gerne im Rampenlicht steht. Der Grund war auch, dass Täuschung nun mal die Überschrift und der grundlegende wirkliche Leitgedanke von „demokratie“ ist – besonders in amärrika.

Wer demokratie geistig durchdringt und sie in optimierter Weise nutzen will, der wird den optimalen Täuscher für die Position suchen. Und das ist trump; er ist wie gemacht dafür (jedenfalls in amärrika), da er obendrein auch berühmt ist, sowohl als Fernsehstar als auch als „extrem erfolgreicher Geschäftsmann“ – und genau das Letztere ist auch seine eigene Hauptwerbung; man erinnere sich nur an den Wahlkampf zurück.

Und klar, die Milchmädchen-„Logik“, dass einer, der es zum mehrfachen Milliardär gebracht (und das Buch „die Kunst des deals“ veröffentlich hat), „Ahnung hat“, die ist amis eingängig, vor allem vor dem Hintergrund der Konkurrenz, die großteils aus abgestandenen langweiligen politstern bestand.

Übrigens, das nur als Randbemerkung, haben die „demokraten“ das – wenn auch zu spät – durchaus kapiert und deshalb bei den Zwischenwahlen unlängst eine Art trump-Pendant ins Rennen geschickt (diesen „leto“ oder „reto“ irgendwas), der allerdings verlor, u.a. und vor allem, weil er nicht willens oder fähig war, geradezu Comic-artig die Rolle zu spielen.

Es sei an dieser Stelle übrigens ausdrücklich angemerkt, dass ich den Begriff „Comic“ eben nicht zufällig benutzt habe; Comics sind die wohl passendste Entsprechung dessen, was in ami Hirnen so vor sich geht. Und nein, das sage ich nicht als ami-Hasser sondern als ganz sachliche Aussage zur beobachteten Realität.

Wer mal darauf achtet, der wird es zweifellos erkennen bei trump. Alles ist entweder-oder (das mögen die amis; für Grautöne haben die meisten nicht die mentale Kapazität), extra groß und extrem und in knalligen Farben. Gespräche, die er geführt hat z.B., bezeichnet er nicht einfach als gut oder nicht so gut, nein, die waren „sehr, sehr unbefriedigend, wirklich sehr unbefriedigend“ oder sie waren „sehr, sehr gut, wahnsinnig gut“.

Ebenso ist es mit Leuten oder sonstwas; es ist entweder total schlecht (wofür seine dezenteste Beschreibung ein theatralisches „Reden wir lieber gar nicht darüber“ ist) oder es ist nicht schlecht, dann beschreibt er es grundsätzlich mit Superlativen und/oder Attributen wie „total“ oder „wahnsinnig“ oder „total“. Wie in einem billigen Comic, in dem wenige Grundfarben ausreichen, dafür aber grell und in dem es nur total Böse oder total Gute (und bedeutungslose Nichtse, Staffage) gibt.

Sowohl seine Sprache wie auch sein Auftreten verkünden ständig nur eine Botschaft, nämlich „amerika ist großartig, das beste Land der Welt – und ich bin der Held, der Retter dieses großartigen Landes“ – und er spricht grundsätzlich und immer ausschließlich auf amis ausgerichtet.

Das mag zwar nach einer extra billigen Seifenoper für Hirnamputierte klingen, aber … es wirkt, es funktioniert.

Es gäbe noch Anderes, an dem das aufzuzeigen ist, aber es reicht völlig, einfach nebeneinander zu stellen, wie trumps Umfrage- und Zustimmungswerte sind (langsam aber stetig steigend) und was er an Wahlversprechen tatsächlich erfüllt hat. Nichts. Keines seiner großen Wahlversprechen hat er erfüllt; bei zwei von dreien hat er nicht einmal angefangen – was aber egal ist, weil diese Versprechen sowieso nur einem Zweck dienten und diesen ja bereits erfüllt haben.

Und noch etwas ist bemerkenswert: *Er* hat die Siege eingefahren; *er* hat dafür gesorgt, dass die republikaner nun eine klare Mehrheit im senat haben und es war auch *er*, der insofern einen halben Sieg im kongress erzielt hat, weil er erstaunlich geringe Verluste hinnehmen musste. Dazu muss man wissen, dass es völlig normal ist, dass die partei des Präsidenten in den usppa Zwischenwahlen erhebliche Einbußen hinnehmen muss; üblich ist fast das Doppelte der Verluste trumps.

Zu seinen Milliarden sage ich weiter nichts und spreche lieber von etwas Anderem, wenn auch eng Verknüpftem. Der Mann hat serienweise große Pleiten hingelegt. Dabei ist allerdings ein bestimmter, wenig beachteter Umstand bemerkenswert, nämlich dass seine Grundstücks- und Hotelgeschäfte recht gut liefen und laufen; also das, was er von Kind an bei seinem Vater, einem Immobilien-Mann mit bekommen hat. Pleite ging er in anderen Bereichen, nämlich mit einer Fluglinie, die er ohne jede Ahnung vom Geschäft aus wer weiss welchen Gründen übernommen hatte (Größenwahn und Selbstdarstellung dürften erhebliche Elemente der Mischung gewesen sein) und mit … Spielcasinos. Ja, richtig, Spielcasinos. Ein klassisches Mafia-Geschäft für wirklich große Jungs, einige Nummern größer als trump.

Aber dieser Punkt interessiert mich weniger aus Gründen denkbarer Verflechtungen mit diesen Leuten als vielmehr aus dem Grund, warum und wie er der drohenden finalen Pleite entging. Eine Gruppe von bankern, allen voran bankers trust, citibank und eine briten bank haben damals einen deal mit ihm gemacht.

Das ist erstaunlich, weil weder die casino Mafia noch deren Kollegen in diesen banken nette verständnisvolle Leute sind; man fragt sich, warum sie ihm nicht seine paar gut gehenden Immobilien und Hotels abgenommen und dann zum Schwimmen mit den Haien geschickt, sondern die guten Objekte nur als Sicherheit genommen und ihm einen Sofort-Not-Kredit über mehr als 50 Mio$ und später noch ein paar Hundert Millionen gegeben haben. Wie gesagt zu ziemlich passable, fast anständigen Bedingungen. Und: Sie hatten ihn mit dem Rücken an der Wand und sozusagen schon mit einer Schlinge um den Hals.

Meine Vermutung:

a) sie haben spätestens bei der Gelegenheit selbst erlebt, wie gut dieser Mann blenden und täuschen konnte (was etwas heissen will, da die ja selbst Meister darin sind) und

b) sie haben ihm einen deal vorgeschlagen, den er nicht ablehnen konnte und zwar gleich doppelt. Zum einen aus schierer Not, zum anderen aber auch, weil das für jemanden wie ihn *die* Selbstverwirklichungs-Chance war.

Übrigens war, so erzählen insider von damals, schon da sein Name (den er überall in großen Lettern drauf klatschte) ein großes Plus und vielleicht, so erzählte jemand von damals, das Wertvollste an seinem „Imperium“.

Ich stieß da u.a. noch mal darauf bei dieser Pornosternchen Geschichte. Warum? Weil die Leute, die ich heute „die Gruppe hinter trump“ nenne, ihm abverlangt haben, viele Jahre lang einen picobello sauberen Lebenslauf für den Tag X aufzubauen. Wie wir heute sehen, hat das erstaunlich gut geklappt. Bis auf ein paar Ausrutscher, wobei beim Pornosternchen weniger er ausrutschte als vielmehr die Schlampe.

*Natürlich* geben diese Leute ihrem künftigen Frontmann alles, was er so braucht; Nutten, Drogen (wohl nicht in seinem Fall), alles kein Problem – ausser wenn die Nutte durch eine Pornofilm Karriere größenwahnsinnig wird und meint, mal das ganz große Lotto spielen und das Maul aufreissen zu müssen. Denn genau das ist mAn da passiert.

Wie gesagt, die Nutten und Drogen Branche macht einen sehr erheblichen Teil ihres Umsatzes mit bankern und in deren Umfeld; das ist ein Nebeneffekt einer sehr gewinnträchtigen, wenn auch „grauzonigen“ Geschäftsbeziehung: Die verbindende Linie ist Geld, viel Geld, das mehr oder weniger aufwendig gewaschen werden muss. Wenn das irgeneine Nutte gewesen wäre, dann hätte die eben einen Unfall gehabt, Keks gegessen.

Aber diese stormy daniels hatte einen Anwalt, der viel Lärm machte und immerhin ein halbes Gehirn hat (avenatti) und der die Szene vom Hörensagen und von Kollegen im Dunstkreis dieser, nennen wir es mal Schatten-Arbeitsgruppe zumindest ein bisschen kannte. Nun ja, in ein paar Monaten wird die Dame ihren Unfall haben; sollten die Herren im Schatten Sinn für Humor haben, dann wird avenatti (vollgepumpt mit Drogen) halb nackt mit ihr im Auto gefunden werden …

Gleite ich da nicht ein bisschen in wilde Geschichten ab? Nein. Denn es gibt noch einen Spieler in diesem Schatten, der nicht nur sehr viel Geld hat, sondern vor allem auch oft sehr schmutziges Geld und Bedarf an sauberem: Geheimdienste, vor allem die der amis. Aber Geheimdienste haben auch noch etwas anderes, nämlich viele vertrauliche Informationen und Zugang und vor allem Zugangsmöglichkeiten zu Informationen.

Vielleicht wird nun einiges besser verständlich, z.B. und vor allem, warum einige sehr mächtige und reiche Leute im Schatten jemanden brauchten, der sauber wirkte, aber doch ein brillanter Täuscher ist. Oder auch trumps innige Zuneigung zu israel; die ist ziemlich identisch mit der einiger der Casino und banker Leute …

Wobei wir da noch bei einer anderen Nummer in diesem Bereich sind, nämlich Waffengeschäften, die ich aber nicht einmal anreissen sondern nur erwähnt haben wollte. Einen Satz mehr sage ich zu israel: Der Kampfköter usppa ist bis zur Unbrauchbarkeit verkommen. Ein patriotischer ami Präsident, der das Land wieder ein bisschen auf Vordermann bringt – vorausgesetzt natürlich innige Gefühle für israel – ist wichtig für die israelis, denn erstens hat es einen Grund, dass die nicht Russland als Schutzmacht ausgesucht haben sondern amärrika u.a. auch weil zweitens Russland so unerfreulich bodenständig und um ein gutes Miteinander *aller*, auch der etlichen Erzfeinde israels, bemüht ist.

Dass Russland und deutschland als geradezu natürliche, wenn auch mit viel Aufwand auseinander gehaltene Brüder gelten, dürfte auch eine Rolle gespielt haben. Und einen Kampfköter *braucht* israel; da ausser den amis weit und breit kein brauchbarer und williger zu finden ist, muss ameärrika eben wieder ein bisschen in Form gebracht werden.

Und da sind wir auch schon mitten in den drei im Titel erwähnten Guerilla-Kriegen. Um genauer zu sein, ist mindestens einer davon sogar ein Guerilla-Weltkrieg. Wovon spreche ich?

Der eine ist der der deep state, globalisten, ziocon Krake. Der tobt in idiotistan und richtet sich gegen jeden, der meint, amärrika wieder zu einem Land im Sinne von halbwegs lebensfähigem Nationalstaat machen zu können.

Der zweite ist der im Grunde der selben Leute gegen alle, die meinen, irgendein Land selbstständig, frei und als eigenständigen souveränen Nationalstaat betreiben zu oder wieder dazu machen zu können. Die Feinde sind dabei die Putins, Xis, Orbans, LePens dieser Welt. Und der dritte ist der der trump Regierung, der sich ebenfalls u.a. und vor allem gegen Russland und China richtet, aber aus anderen Motivationen.

Ausführlicher: Das Szenario ist eine Welt, die die Schnauze voll hat von den globalisten und zumindest insofern von amärrika, als dieses Jahrzehnte lang der Kampfköter der globalisten war. In dieser Welt gibt es nun sozusagen zwei amärrikas, nämlich das der trump Regierung und das der „Patrioten“ sowie das des deep state, also dem Kern und Haupt-Instrumentarium der globalisten. Letztere führen eine Art Guerilla-Krieg gegen Erstere, die wiederum selbst auch häufig auf Guerilla Methoden angewiesen sind, weil der Staatsapparat ihnen nicht zuverlässig untersteht.

Hierbei ist zu sehen, dass trump *keineswegs* der gute Onkel ist. Zwar ist die Gruppe hinter trump den eu-ropäischen Völkern in manchem nahe (z.B. im Prinzip des Nationalstaates), aber im wesentlichen geht es trump nur und ausschließlich um die usppa; hierbei sieht er (durchaus berechtigt) niemanden (kein Land) als Verbündeten.

Allerdings will trump letztlich nur einen Kernpunkt verändern, den nämlich, dass die usppa nicht absaufen sondern restauriert und wieder zu einem gesunden und mächtigen Land werden soll. Dazu gehört fraglos auch die Bereitschaft, andere Länder auszuplündern, das „exzeptionelle“ – und insbesondere auch gegenüber internationalem Recht völlig ignorante – Land zu bleiben und seine Interessen mit allen Mitteln, auch militärischen, gewaltsam durchzusetzen – soweit irgend möglich.

Eben dieser Punkt, der Umstand, dass die amis militärisch absolut kein Schwergewicht mehr sind (und übrigens auch nie wirklich eines waren) ist eine von trumps großen Sorgen … und führt zu Guerilla-Aktionen gegenüber anderen Ländern.

Russland und China als Feinde zu betrachten und zu behandeln erscheint da nur logisch und sinnvoll. China *wird* die usppa so gut wie sicher bald als größte Wirtschafts-Macht ablösen. Und Russland hat die Muskeln und Autrakie-Fähigkeit; es ist genau diese Sorge, dann beide gegen sich zu haben, die amärrika davon abhält, einen offenen Krieg anzuzetteln; der nämlich wäre aus trumps Sicht eigentlich eine wunderbare Lösung, weil er den größten (und weit und breit einzigen) Konkurrenten aus dem Weg räumen und nebenbei nicht nur diverse Gruppen wie z.B. BRICS zu zahnlosen Tigern machen würde, sondern den amis auch immensen Reichtum bringen und ihre Herrscher-Rolle auf Jahrzehnte zementieren würde.

Aber er ist unmöglich, dieser Krieg; zu groß ist das Risiko, dass Russland den Chinesen beistehen; das wäre tödlich für die usppa.

Einige meinen, dass die amis sich sowieso gewaltig täuschen in ihrer Einschätzung der Kräfte-Verhältnisse und dass in der Tat die Chinesen zwar nicht als strahlender Sieger, aber als erheblich gesünderer Überlebender aus so einem Krieg hervorgingen; ich neige zwar dazu, diesen Leuten zuzustimmen, aber: Jedes Land handelt nun einmal aus *seiner* Sicht und die der amis ist – egal wie absurd und offenkundig falsch – die, dass sie die in jeder Hinsicht führende Nation in der Welt sind.

Aber diese Feindbilder und Feindschaften haben noch weitere Vorteile: Zunächst mal (über-)zeichnen sie amärrika in seiner Macht und Bedeutung, aber sie dienen darüber hinaus auch als wunderbare Entschuldigung für bzw. Überdeckung von Protektionismus und dienen darüber hinaus auch als Motivator – bis hin zu der Möglichkeit, eigene Firmen in den Gehorsam zu zwingen oder aber als „Verräter“ oder gar als Kollaborateure der Feinde gezeichnet zu werden.

Gleich wie und gleich wieviel Getöse die amis machen, z.B. und insbesondere mit immer neuen militärischen Provokationen an Russlands und Chinas Küsten und Grenzen – einen Krieg können die amis nicht führen; ja, sie müssen ihn sogar dringend vermeiden (und tun das auch).

Einen Guerilla-Krieg allerdings können sie führen. Und sie haben dazu jede Menge Instrumente aus der globalisten-Kiste zur Verfügung; man denke nur mal an all die Militärbasen (die immer auch cia Basen sind) und an all die Leute, insb. der diversen Geheimdienste, überall in der Welt und in internationalen Institutionen. Mehr noch, diese zu nutzen hat auch gleich noch den erfreulichen Neben-Effekt, dem anderen Feind, den globalisten das Werkzeug zu verderben. Und genau das tut das trump amärrika: Es führt zwei Guerilla-Kriege, nämlich (weitgehend) im Inneren gegen die globalisten und zudem gegen Russland und China.

Der dritte Krieg ist offensichtlich – zumindest aus den Augen washingtons, aber zu erheblichen Teilen auch tatsächlich – der Guerilla-Krieg der internationalen Gruppen rund um Russland und China gegen das globalisten-System und mithin notwendig gegen die usppa; nicht gegen das Land (im Sinne der ami Volkes), sondern gegen den hegemonialen Köter der globalisten. Auch dieser Kampf ist ein Guerilla-Krieg und zwar notwendig, weil er sich gegen das herrschende unipolare System richtet, auch wenn er dabei primär konstruktive Intentionen umsetzt und nicht feindselig handelt.

Dabei ist es wichtig anzumerken, dass die Schuld dafür in washington liegt; Russland und China betreiben ihre Aufbau und Wachstums-Programme ja nicht aus Bosheit gegen die usppa, sondern aus tatsächlicher Notwendigkeit. Dass das zu einem Guerilla-Krieg wurde, liegt ausschließlich daran, dass die usppa sowohl unter dem kenianer wie auch unter trump keine selbstständigen souveränen Partner, sondern zumindest gehorsame, sich einfügende Länder (trump) oder aber schlicht Vasallen zum Ausplündern (obama, clinton) wollen.

Und auch diese Gruppe ist dazu verurteilt, einen wirklichen und militärischen Krieg zu vermeiden. Russland würde ihn zwar gewinnen, danach aber erschöpft und ausgemergelt da stehen. Die Chinesen würden zumindest ein extrem hohes Risiko eingehen und letztlich nur als Verlierer mit weniger Verlusten als die amis, aber keineswegs als Sieger enden.

Und die amis konnten nicht einmal gegen Ziegenhirten Kriege gewinnen; im Falles eines Krieges gegen Russland von etwas anderem als einer Dreivierteil-leiche mit übel blutender und verbeulter Visage zu träumen, wäre derart irrsinnig, dass sogar amis spüren, dass sie das vermeiden sollten.

Aber es gibt auch eine Gemeinsamkeit: Beide Gruppen wollen die dritte, die globalisten, entmachten und unschädlich machen; Soweit herrscht Einigkeit, nur was das Danach betrifft, gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen und auch der Weg dahin ist für die amis unerfreulich, weil die globalisten zu entmachten aus der Sicht aller anderen notwendig auch heisst, die amis zu entmachten.

Mancher mag mir in diesem oder jenem Punkt widersprechen, aber eines sollte klar sein: Den Aberglauben, dass Putin, Xi und trump heimlich unter einer Decke stecken und an einem Strick ziehen, sollte man aufgeben; das gibt die Realität einfach nicht her. Immerhin kann man sich damit trösten, dass auch wir so einiges an von trump in der Welt zerschlagenem Porzellan gerne los sind. Man sollte sich nicht täuschen; dass z.B. merkel etwas defensiver agiert, ist durchaus trump mit zu verdanken.

Abschließend noch kurz zu zwei aktuellen Themen.

Die Verhaftung der Tochter des Huawei Gründers. Da erklären ja viele Analysten, darunter auch durchaus gute Leute wie z.B. Mercouris, Xi sei deshalb tobsüchtig und trump werde einen hohen Preis bezahlen dafür; ein gerne genanntes Beispiel ist die erwartete Verhaftung von amis in China.

Ich sehe das anders. Meiner Ansicht nach ist das einfach nur ein „Trick“ aus trumps „Kunst des (harten) deals“ Kiste: Nimm diese Tochter in Geiselhaft, um das Gegenüber weich zu klopfen. So einfach – und mit Verlaub schweinedämlich – dürfte das sein.

Und besser noch: Es wird mAn hochwahrscheinlich so *scheinen*, als ob die Chinesen sich darauf einlassen, aber der (sehr, sehr dumme) Fehler trumps war, zwei Dinge nicht zu sehen, nämlich erstens die internationale Symbolik; Firmen in anderen Ländern können kaum anders als die usppa als etwas anderes als eine Mischung aus Räuberhöhle und Willkür-Diktatur zu sehen, was hässliche Folgen haben wird, wenn die Schmerzen auch nicht gleich sichtbar sind.

Zweitens und noch wichtiger übersieht trumps „schlauer“ Plan den – sehr erheblichen und ganz grundsätzlichen – Unterschied zwischen der westlichen und der asiatischen Wahrnehmung von Zeit. Einem aus dem Westen, würde das Blut kochen und er würde *umgehend* zuschlagen wollen. Einem Asiaten dagegen ist es ziemlich egal, ob er das ami Mistvieh gleich morgen früh oder erst in 3 Jahren aufschlitzt und ausbluten lässt.

Eines aber ist klar: Die amis *werden* für diese Unverschämtheit bezahlen und sie werden sehr sehr teuer bezahlen. Lustig übrigens auch, das als Randbemerkung, dass trump *natürlich* von der Annahme ausgeht, China sei der Schwächere. Er irrt gewaltig und das werden die amis noch herausfinden.

Gelbe Westen. Ich bin nicht sonderlich erstaunt. In nahezu allen eu-ropäischen Ländern gibt es seit einigen Jahren „rechte“, „nationalistische“ parteien und zwar mit regem Zulauf. Der nächste Schritt waren Länder. Orban konnte man noch weg reden als absonderliche Ausnahme.

Die FPÖ bei den Österreichern mit in der Regierung machte „einfach abtun“ schon schwierig. Aber spätestens seitdem in italien die salvini Truppe nicht nur gewählt wurde, sondern auch – für viele unerwartet – keine tiefen Risse in der Koalition entstanden sind, ist es vorbei mit lustig.

Der nächste – und finale – Schritt musste notwendig entweder deutschland oder frankreich sein. deutschland fällt aus, weil noch keine Bahnsteig-Karten für eine Revolution gedruckt wurden und frankreich war ohnehin der attraktivere Kandidat unter den beiden eu-ropäischen „Schwergewichten“, zumal es jedenfalls reicht, wenn einer der beiden fällt.

Attraktiver nicht nur, weil franzosen ohnehin eher zu offenem Auftsand neigen als deutsche, sondern auch, weil der in den Präsidenten-Stuhl gesetzte macron ein geradezu ideales Feindbild ist, ganz unverhohlen pro finanz-elite, sexuell und menschlich deviant und obendrein vor allem günstig völlig unerfahren als politster ist (plus, quasi als Bonuspunkt, selbstverliebt und größen-wahnsinnig).

Übrigens, das will ich mal deutlich anmerken. Die Parallele zu trump in einem Punkt ist offensichtlich. Beide – auch macron – wurden als Frontfiguren ausgewählt (wenn auch von sehr unterschiedlichen Gruppen) und beide sind reine Show-Leute und erfahrene „egal was inkl. kostenlose Goldtaler für jeden – aber wählt mich!“ Täuscher und Verkäufer.

Das muss man immerhin anerkennen; macron ist ein sehr fähiger Verkäufer, der eine eigene partei gegründet und von null aus an die Macht gebracht hat. Dumm nur, dass die franzosen nicht nett still halten, wenn sie merken, dass sie gewaltig verarscht wurden; auch ein hin geschmissenes „Wir schaffen das“ reicht denen (anders als uns) nicht.

Übrigens sind da keineswegs nur gelbe Westen zugange. Da mischen auch reichlich allgemein gerne Krawall Machende und antifas mit. Die meisten gelben Westen sind eher konservativ; nicht unbedingt LePen Leute, aber auch keine globalisten-Sozialisten.

Und: Die meisten Verhafteten sind aus dem Krawall-Lager, sozusagen maidanisten. Die gelben Westen dagegen agieren weitgehend friedlich (keine Gewalt gegen Leute inkl. Polizisten) und, wichtig, sie scheinen gut organisiert zu sein.

Und, besonders hübsch, macron hat den janukowitsch gegeben und ist eingeknickt. Zwar nur bei der Sprit-Preis Erhöhung, aber das ist unwichtig; wichtig ist nur, dass er eingeknickt ist.

Übrigens mAn vor allem auch wegen der Putsch Gerüchte („weite Teile der Polizisten wollen mit streiken“ bis hin zu „am Samstag wird macron fallen“), die meines Erachtens nach aber nur ein Spielzug gewisser Leute waren und dann auch als medien Version verwendet wurden für etwas anderes, das ganz diskret aber wirkungsvoll lief, nämlich (meine Einschätzung, naturgemäß keine Belege) die warnende Ansage an macron, dass ein Versuch, das Ganze mit Gewalt zu ersticken (was garantiert macrons erster Plan war) *ihn* ersticken würde, weil sich dann wirklich Teile des Sicherheitsapparates gegen ihn stellen würden.

Wie auch immer, macron ist eingeknickt und es kam prompt, was kommen musste, nämlich erheblich weitreichendere Forderungen. Eine merkel mit ja weitaus mehr Erfahrung würde niemals nach vorne nachgeben, sondern wenn schon, dann nach hinten (hat sie ja auch gemacht), denn sie weiss: In der Sekunde, in der du bei sowas einknickst und ein egal wie kleines Zugeständnis machst, hast du die Gegenseite legitimiert und als Verhandlungspartner anerkannt (und übrigens auch die Art des Verhandelns (brennende Reifen auf den Straßen)). Da hast du fertig.

Damit sage ich übrigens nicht, dass macron nächste Woche zurücktritt und es neue Wahlen gibt. Ja, er hat fertig, aber das kann man auf verschiedene Arten spielen. Rücktritt ist nur eine davon.

Das Ziel allerdings ist unverkennbar:

Der Moloch eu-ropa wird fallen – und viele mit ihm, nicht wenige davon auch an Laternenmasten.


Quelle und Kommentare hier:
http://vineyardsaker.de/2018/12/09/dies-und-das-drei-guerilla-kriege/