Die Rheinwiesen Lager

Rheinwiesenlager hieß ein Komplex von etwa zwanzig VS-amerikanischen Vernichtungslagern für etwa 3,4 Millionen deutsche Kriegsgefangene im Rheinland in der Zeit zwischen Frühjahr und Spätsommer 1945. Nach offiziellen VS-Angaben starben angeblich nur 5.000 Personen in diesen Lagern, unabhängige Berichte (z. B. James Bacque) gehen von einer Million Toten aus.

Andere Forschungen bestätigen eine Mindestopferzahl von 750.000.Zudem wird den VSA vorgeworfen, einer Verhinderung dieses massenhaften Sterbens regelrecht entgegengearbeitet zu haben. Die Toten der Rheinwiesenlager gehören zu den am meisten verharmlosten und verschwiegenen alliierte Kriegsverbrechen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges.

Nachforschungen zufolge sind deutsche Leichen vom Rheinwiesenlager vom Sommer des Jahres 1945 zum Zweck der Umerziehung als jüdische Leichen vom KL Auschwitz ausgewiesen worden.

Entzug des Kriegsgefangenenstatus

Eine unübersehbare Menschenmenge ohne Verpflegung, ohne medizinische Versorgung.

Dem Tode geweiht!

Angehörige, die versuchten, Lebensmittel in das Lager zu bringen, wurden erschossen!

Bereits im März 1943 bestand in den VSA die Befürchtung, nach einer Invasion und dem anschließenden Sieg die deutschen Kriegsgefangenen nicht ernähren zu können. Davon ausgehend wurde im Stab des Oberbefehlshabers Dwight D. Eisenhower beschlossen, die Gefangenen nicht gemäß den Genfer Konventionen von 1929 zu behandeln, sondern als „Disarmed Enemy Forces“ (DEF). Damit sollten ihnen die völkerrechtlich garantierten Rechte von Kriegsgefangenen vorenthalten werden.

DEF sollten gefangene ehemalige Soldaten eines nicht mehr existierenden Staates genannt werden. Als DEF deklarierte deutsche Einheiten sollten organisatorisch intakt gehalten und als Arbeitskräfte für die amerikanische Armee eingesetzt werden.

Außerdem beschlossen die VSA und Großbritannien 1943, jeweils die Hälfte der Gefangenen zu übernehmen. Diese Rahmenbedingungen bestanden auch noch 1945. Als aber die Alliierten den Rhein überschritten hatten, stieg die Zahl der Gefangenen in einem solchen Maße an, daß die Briten sich sträubten, ihren Anteil zu übernehmen.

Die VSA übernahmen zunächst alle Gefangenen und legten die amerikanischen Rheinwiesenlager an. Von Kritikern wird die anfangs äußerst mangelhafte Versorgung der Lager mit Nahrungsmitteln als Plan der Amerikaner angesehen, der mit dem Status der „Disarmed Enemy Forces“ in Zusammenhang stehe.

So erklärte der Kanadier James Bacque, es habe Hunderttausende Tote in den Rheinwiesenlagern gegeben, die nicht registriert wurden. Grund hierfür sei die von der amerikanischen Armee bewußt in Kauf genommene Mangelversorgung der Gefangenen gewesen. Der Status DEF wurde von der amerikanischen Armee im Frühjahr 1946 wieder abgeschafft und durch „Kriegsgefangener“ (prisoner of war, POW) ersetzt.

Arthur L. Smith stellt fest, daß das von Amerikanern verursachte Leiden und die oft zum Tode führende schlechte Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen in den Rheinlagern ein Kriegsverbrechen gewesen sei, das in keiner Weise als Folge des Krieges erklärbar sei, „ein schändliches Kapitel“ in der Geschichte und von der VS-Regierung nie untersucht wurde.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.youtube.com/channel/UCdRM1yI9d2WL8QN1n6gvUcQ