Die lustigen Gesellen von der Antifa

(oder: Warum man 28 Semester Sozialromantik studieren muss, um bei McDonalds Burger zu braten)

Heute erzählen wir euch die Geschichte vom Kevin.
Die wollen wir euch erzählen, weil der Kevin einen ganz tollen Job hat:

Kevin ist nämlich bei der Antifa – das sind so lustige Burschen, die den ganzen Tag Zeit haben, mit den Leuten Schabernack zu treiben – und dafür sogar noch Geld vom Staat bekommen!

Wie in vielen Berufen üblich, trägt auch der Kevin eine Berufskleidung:

 

Antifa Starter Kit

Schwarze Lederjacke, schwarzes Shirt und schwarze Unterwäsche sind Pflicht, dazu zwingend einen Button mit der Aufschrift „BERLIN ist bunt“ und einen anderen mit dem Slogan „Refugees welcome“.

Uiii, die Armen, werdet ihr euch jetzt vielleicht denken liebe Kinder – müssen im Hochsommer mit schwarzen Klamotten rumrennen…

Stimmt schon, aber andererseits hat man als Antifant immer soviel um die Ohren, dass die Körperhygiene auch schon mal hinten runterfallen muss – dann kann der Antifant mit seiner fleckunempfindlichen Berufskleidung auftrumpfen – sowohl außen als auch und vor allem im Innenbereich der Kleidung.

 

Körperhygiene stellt kein herausragendes Merkmal der Antifa dar; 17.3.2018 (c) BIF

Apropos Körperhygiene:
Ihr habt euch sicher schon gefragt, warum die Antifanten häufig diese ungepflegt aussehenden Narrenkappen – und das bei jeder Witterung – auf dem Kopf haben.

Liebe Kinder, da sitzt ihr einem Irrtum auf!
Auch wenn die lustigen Bommel ganz hart sind und komisch riechen – das sind die Haare der Antifanten, die sogenannten Dreadlocks.

Diese Dreadlocks trägt der Antifant nicht etwa, weil er gerne lustig aussieht und streng riecht, nein, noch nicht einmal weil er sich den Friseur nicht leisten könnte.
Er wird förmlich dazu gezwungen!

Und zwingen tut ihn dazu der sogenannnte „Bulle“, also die gemeine und rassistische Staatsmacht.

Der Antifant an sich hat ja so ziemlich viel um die Ohren und möchte sich dann nach Feierabend auch mal so richtig entspannen und zu diesem Zweck ein Tütchen rauchen – was in diesem spießigen Land einfacher gesagt als getan ist, denn dazu braucht man etwas Cannabis (leider führt diese Entspannungstechnik bei nahezu allen Antifanten zur gefürchteten Berufskrankheit Hirnerweichung).

Und da schließt sich der Kreis zum „Bullen“: Der will dem Kevin nämlich verbieten, sein Tütchen zu rauchen und täte ihm am liebsten sein Cannabis wegnehmen! Einfach so!

Also versteckt der Kevin sein Cannabis in seinen Haaren, den Dreadlocks. Denn die Bullen untersuchen zwar jede Körperöffnung – aber die Dreadlocks sind ihnen dann doch einfach zu viel des Guten.

Deshalb trägt also der Kevin seine Dreadlocks – und leistet damit noch dazu seinen Beitrag zum Schutz vom Aussterben bedrohter Lausarten!

Um Antifant werden zu können, muss man einiges mitbringen, vor allem einen soliden theoretischen Unterbau.

Dazu studiert man am besten so etwas praktisches wie 20 Semester Genderwissenschaft (also die Wissenschaft davon, wer Männlein, Weiblein oder beides ist.

Gender 1. Stadium im Studium

 

Oder gar nichts oder irgendwas dazwischen und wie man sprechen und schreiben muss, damit der/die/das nicht andauernd dolle weinen muss. So genau wissen wir das leider auch nicht, ruft doch mal im Familienministerium an, die erklären euch das dann) oder 28 Semester Sozialromantik – damit könnt ihr dann zum Beispiel auch bei McDonalds Burger braten oder mit diesen tollen orangen Klamotten die Straße fegen.

Nur für den Fall, dass alle Doktorstellen für Gender- oder Sozialromantik an eurer örtlichen Universität belegt sein sollten.

Außerdem solltet ihr während eures Studiums diverse Praktika belegt haben:
Als ausgesprochen nützlich erweist sich in der täglichen Arbeit auf der Straße, wenn man beispielsweise das Stricken von Wollmützen, das ökologische Recyceln von selbstgenutztem Toilettenpapier oder das Tanzen seines Namens aus dem FF beherrscht!

Übrigens finanzieren viele Antifanten ihr Studium, indem sie sich gegenseitig selbstgestrickte Mützen verkaufen (Weil das meistens aber mit Null ausgeht, nehmen aber viele auch gerne ein kleines Sponsoring ihrer Eltern aus Blankenese, Bogenhausen oder Wannsee).

Jetzt aber zum Job:

Man könnte sagen, der Antifant ist so etwas wie ein moderner Robin Hood!
Er nimmt es von den Reichen (unserem Staat, der über diverse Stiftungen und mit Steuergeschenken an so liebenswerte Vereine wie den von Fr. Kahane – IM Schrumpeldei – das Antifantentum finanziert) und gibt es den Armen (Sich selbst, man möchte ja nicht leben wie ein Hund. Und außerdem werdet ihr feststellen das diese schwarzen Designerklamotten von Jack Wolfskin richtig teuer sind).

Wenn ihr gerne im Freien seid, ist der Job für euch bestens geeignet – denn beinahe jede Aktivität ist eine Outdoorveranstaltung. Wenn ihr nicht gerade unter einem Mao-Poster in eurer etwas miefigen 20er-WG sitzt – vorausgesetzt man wohnt nicht mehr bei Mami oder Omi.

 

Antifa Der Sohn von Ralf Stegner (SPD) setzt Duftnoten (c) Michael-Mannheimer-Blog

Da werden dann Demos gegen den bösen Kapitalismus veranstaltet, immer ökologisch korrekt mit einem fair gehandelten Kaffee von Starbucks im Plastikbecher ausgestattet.
Auf den Demos kommt dann auch so richtig der Teamgeist ins Spiel, wenn die fiesen Bullen mit Pflastersteinen in ihre Löcher gejagt werden, ein echter Spass.

Und natürlich tut man enorm viel für den Umweltschutz:

Bei einer durchschnittlichen Demo werden in der Folge jährlich 5400kg CO² eingespart (ca. 270kg pro abgefackeltem Auto)

Liebe Kinder, ihr seht also, dass es ein toller Job ist, wenn man gerne Gutes tut und viel unter Leuten und im Freien ist.

Als Bonus kommt noch dazu, dass ihr euch als selbständige Krawallmacher eure Zeit natürlich selbst einteilen könnt!

Aber das Beste habe ich mir für den Schluß aufgehoben: Ihr könnt Nazis verprügeln, und zwar nach Lust und Laune!

Zu jeder Tages- und Nachtzeit! Soviel und so doll ihr wollt!

Wenn ihr also als Kinder schon gerne Nachbars Dackel gequält habt – dann ist DAS der PERFEKTE Job für euch!

Euer Markus Kink,

Krawallonkel der Sendung mit der Maus


Quelle und Kommentare hier:
https://bayernistfrei.com/2018/08/04/die-lustigen-gesellen-von-der-antifa/