Deutschlandzerstörer: Die „süßen Früchte“ rot-grüner „Genderpolitik“

Von Peter Helmes

Der „Segen“ des Gender Mainstreaming und einer krassen Indoktrinierung
Wo sollen verantwortungsbewußte Lehrer und lernwillige Schüler bloß die Nerven hernehmen, um noch all den Mist zu verkraften, den uns die sogenannte Gender- und Bildungspolitik präsentiert?! Was heute (bereits in den Grundschulen) Schülern und Erziehern zugemutet wird, hat nichts mehr mit „Bildung“ zu tun, sondern ist krasse Indoktrinierung, bei der die Würde des Menschen – erst recht die von unschuldigen Kindern – vor die Hunde geht und mit Füßen getreten wird.

Das Schlimme dabei ist, daß das alles mit dem Segen der Bildungspolitiker erfolgt, also nicht Tat eines „Durchgeknallten“ ist. In einer Erziehung zum „Frühsex“ werden Kinder mental mißbraucht und der Mensch zu einem bloßen Sexobjekt deklassiert – billige Effekthascherei inklusive (mit „Sextoys“, Kunstpenissen und –vaginas, „Sexköfferchen“ oder „Puffspielen“).

Das Skandalöse daran ist auch, daß diese Kinderseelen zerstörende rot-grüne Bildungspolitik, bisher eher Ab-Art von Bildungspolitik, inzwischen zum Arsenal der Bildungspolitiker aller etablierten Parteien geworden zu sein scheint. Von Widerstand gegen diese Grausamkeiten ist jedenfalls nichts zu spüren.

Das alles geschieht unter dem Deckmantel „Gender“, dem Zauberwort für dringend notwendige Aufklärung und Ver-Bildung ab frühester Kindheit. Die Bestrebungen zur Frühsexualisierung unserer Kinder sind unverhohlen ein Versuch zur Auflösung der traditionellen Ehe und Familie und des traditionellen Menschbegriffes (z. B. „Vielfalt der Geschlechter“ als natürliche Erscheinung):

Der „neue Mensch“ ist ein Phantasieprodukt linksgestrickter Gesellschaftszerstörer à la Frankfurter Schule („alle Menschen sind gleich, „Mann“ und „Frau“ entsteht nur durch falsche, nicht gendergerechte Erziehung.).

Das Bewußtsein dafür, daß unsere Gesellschaft – nicht nur, aber zu sehr großen Teilen – vor allem auf einem christlichen Menschenbild und der Geschichte des Christentums basiert, droht vollkommen abhanden zu kommen oder wird bewußt in die Tonne getreten.

Gegen die Zertrümmerung der Fundamente der Gesellschaft
In der Diskussion über staatliche Kinderbetreuung, „Frühsexualisierung“ und all den Genderwahnsinn gerät man immer stärker unter Druck, zunächst zu Beginn des Diskurses zu betonen, daß man „selbstverständlich“ niemanden „diskriminieren“ wolle und daß man natürlich die persönliche Entscheidung oder Haltung jedes Einzelnen respektiere usw. usw.

Es gehört schon einigen Mut dazu, seine wirkliche Meinung klar und deutlich zu bekennen und die Argumente zu nennen, die gegen diese Zertrümmerung der Fundamente der Gesellschaft sprechen. Denn gegen den, der das auszusprechen wagt, greift unverzüglich die „Zeitgeist-Polizei“ der politisch Korrekten ein, und es wird z. B. nach Beobachtung durch den Verfassungsschutz gerufen, nach einem Verbot, also nach wirklicher Diskriminierung von Menschen, die eine solche „reaktionäre“ Auffassung vertreten.

Vor einiger Zeit schrieb mir ein besorgter Vater:

„Als Familienvater muß man sich fast schämen – und es fehlt nicht mehr viel, und man wird angespuckt, wenn man das Herren-WC benutzt. Politisch korrekt wird „Personx“ der nahen Zukunft durch die Toilettentür mit dem X gehen, um politkorrekt im Sitzen zu pinkeln und sich danach – geschlechtsunabhängig – den obligatorischen Lidschatten aufzulegen.


Das wäre ja alles noch einigermaßen lustig, wenn es eine deutlich vernehmbare Stimme der Vernunft – vorzugsweise aus dem Lager der Regierenden oder Kirchen – gäbe, die diesem Treiben ein Ende setzen und die Vorantreiber solchen Irrsinns hinter Anstaltsmauern bringen würden. Leider passiert nichts dergleichen, und der schrille Spuk der Durchgeknallten geht weiter.


Umso mehr bin ich jedem Publizisten mit Rückgrat dankbar, wenn er mutige und entlarvende Worte findet und darauf verweist, daß nicht ein paar persönlichkeitsgestörte, schrille Sexualaliens eine Genderdiktatur errichten können. Ich halte es auch für die Pflicht aller Eltern, in den Schulen ihrer Kinder “NEIN” zu sagen zu sexualisierten Lehrplänen.“

Warum sollten wir den „Frankfurter Schülern“, die ihre Wurzeln in den ´68ern haben, in solcher Weise entgegenkommen, wie dies heute auch sogar konservative Kirchenvertreter tun? Warum stehen wir nicht zu unseren Wurzeln, zur christlich-abendländischen Tradition? Wenn wir immer mehr vor dem Zeitgeist zurückweichen, dürfen wir uns nicht wundern, daß er uns überrennt.

Ein mutiger Christ wehrt sich – Klaus Hildebrandt
Schon sehr oft habe ich in diesem Forum einen solchen „Publizisten mit Rückgrat“ zu Wort kommen lassen können: Klaus Hildebrandt. Er streitet tapfer gegen den Zeitgeist und schreckt, obwohl tief katholisch, auch nicht vor Angriffen gegen eine verwirrte Geistlichkeit zurück. Der folgende Vorgang ist aber selbst für ihn ungenießbarer „starker Tobak“. Deshalb schrieb er an die NRW-Landesregierung:

Miserable Bildungs-und Genderpolitik: Unsägliche Kampagne der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ BZgA

„Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft,
liebe Frau Löhrmann,

koinzidierend mit den unten beigefügten Schreiben möchte ich Ihnen anhand eines konkreten Beispiels verdeutlichen, dass Ihre rot-grüne Sexualpolitik unsere Gesellschaft, – allen voran Kinder und Familien -, von Grund auf verdirbt und langfristig ruiniert. Zur Besserung bedarf es eines neuen Anlaufs bei der Vermittlung von Werten auch seitens der Schulen, wozu u.a. die spürbare Anhebung des männlichen Personalanteils an den Schulen zählt. Wie Sie wissen, besteht die Lehrerschaft an Grundschulen heute so gut wie nur noch aus Frauen (9:1). Den Kindern fehlt es an männlicher „Autorität“, um mal nur einen Punkt von vielen offen anzusprechen. Gender muss spürbar zurückgefahren werden und so langsam scheint dieses Bewusstsein ja auch zu kommen (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/internet-hit-afd-mann-verspottet-gender-sprech/).

Nun berichtete mir gestern die Mutter einer Grundschullehrerin von schlimmen Zuständen an einer Schule in Overath (NRW), wo Schüler einem anderen – warum auch immer – auf der Schultoilette Klopapier in den Mund gestopft haben sollen, ihn festhielten und danach von oben bis unten bepinkelten. Während die Dame noch redete, zeigte sie betrübt auf eine Sitzbank, wo ihre Tochter ihr erst kürzlich ganze vier Stunden lang von den katastrophalen Zuständen an ihrer Schule berichtete und dabei angeblich ebensolange weinte. Ihre Tochter befindet sich nun in Behandlung. Ich frage Sie: Ist es normal, dass sich eine erwachsene Frau und Lehrerin am flegelhaften Fehlverhalten von Kindern derart aufreibt und von der Schulleitung keine echte Rückendeckung bekommt? Ähnliche Vorfälle gibt es viele und müssen endlich mal angesprochen werden, was ich hiermit stellvertretend für diese verzweifelte Mutter tue.
Das also sind die „süßen Früchte“ rot-grüner „Genderpolitik“, wofür wir alle nun die Rechnung bekommen. Wer möchte unter solchen Umständen da noch Kinder in die Welt setzen und erziehen? Da paßt es doch trefflich, die wenigen hierzulande noch geboren Kinder schon im Alter ab 0 Jahren gleich in die Krippe zu geben, damit man sie los ist und frau ihrer bezahlten Arbeit nachgehen kann. Das sind die Auswirkungen langjähriger rot-grüner Ideologie, die uns alle nun zeitversetzt vor massive Probleme stellt und in der Zuwanderung von Muslimen das Allheilmittel für den fehlenden Nachwuchs sieht. Gender hat viele Gesichter und wirkt tödlich auf das friedliche Miteinander von Menschen und ihre gesamte Identität.

Schuld an dieser fatalen Entwicklung sind nicht die Kinder, ihre Eltern und auch nicht die Schulen per se. Nein, es ist die Politik, die den falschen Rahmen steckt und z.B. mithilfe der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) der Vermittlung von Masturbation und Homosexualität größere Priorität einräumt als der elterlichen Erziehung und Förderung der Familie, wie es unser Grundgesetz ja eigentlich auch vorsieht. Auch wenn Sie es nicht wahrhaben möchten, so ist auch die von Ihnen gemeinsam mit den Grünen propagierte Inklusion kläglich gescheitert, dient sie doch niemandem, geschweige den betroffenen Kindern selbst.

Ich geb‘ das mal rum, denn Menschen müssen wissen, was sich in ihrem Lande so alles tut und wovon sie ja sonst nichts erfahren. Wer 3 oder 4 Tage lang mit der öffentlichen Berichterstattung zur Kölner Silvesternacht wartet, diese offensichtlich sogar unterdrückt und dann nur zaghaft mit der Wahrheit rüberkommt, hat gewiss etwas zu verbergen. In diesem Zusammenhang bitte ich alle BCC-Leser, – aber auch Sie Frau Ministerpräsidentin und Frau Löhrmann -, diese Petition http://www.citizengo.org/de/pc/35049-sex-plakate-der-bzga-stoppen?m=5&tcid=23496564 zu unterzeichnen. Grundschüler bis zum Erbrechen mit Sex zu füttern, ist mehr als billig und rächt sich.

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt

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Dem vorausgegangen war der Brief eines weiteren Streiters für die Normalität, Helmut Kuhlmann, der den nachfolgenden Brief schrieb:

Brief an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
(gesendet: Samstag, 11. Juni 2016 um 12:04 Uhr, Von: „Helmut Kuhlmann“, An: [email protected]
Betreff: Unsägliche Kampagne der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ BZgA)

Sehr geehrter Herr Gröhe,

dass Sie als oberster Dienstherr der BZgA, Bundesgesundheitsminister Herbert Gröhe (CDU), das Unwesen dieser Behörde auch noch lobend hervorheben, zeugt wohl von völliger Unkenntnis über die Inhalte, die im Namen dieser Behörde verbreitet werden. Im sogenannten „Erziehungsleitfaden“ wird offiziell Selbstbefriedigung im frühkindlichen Alter von 0 bis 4 Jahren empfohlen und die „Anerkennung von Vielfalt“ auf sexuellem Gebiet in allen Altersstufen gefordert.

Falls man danach fragt, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen diese Forderungen beruhen, wird man auf sogenannte „Sexualexperten“ verwiesen, die sich wohl eher durch gezielte Meinungsbildung als durch verlässliche bzw. nachvollziehbare Erkenntnisse hervortun.

Mittlerweile hat sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Haupteinfallstor für die (De-)Gen(d)er-ierung unserer Gesellschaft entwickelt. Ich bitte Sie deshalb ausdrücklich, die Plakataktion mit sofortiger Wirkung einzustellen. Falls Sie sich darüberhinaus fragen sollten, warum die CDU ihre Stammwählerschaft verliert, dann liegt es eben an solchen Aktionen.

Den BCC-Lesern empfehle ich dringend, Ihren Protest in folgender Unterschriften-Aktion kundzutun: http://www.citizengo.org/de/pc/35049-sex-plakate-der-bzga-stoppen?m=5&tcid=23496564

(Ihr Lieben, und werte BCC-Leser, wer sich näher informieren möchte, dem darf ich die sehr gute Ausarbeitung von Frank Simon empfehlen, die Ihr im Anhang findet.)

Gruß, Helmut Kuhlmann, Sersheim

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Auch der kritische Leser Ingo Breuer hatte zuvor zur Feder gegriffen und einen deutlichen Brief an die BZgA formuliert:

Gegen „schamzerstörende Sexcomics an Plakatwänden“ (z. B. an Bushaltestellen)
(Gesendet: Mittwoch, 08. Juni 2016 um 19:41 Uhr, Von: „Ingo Breuer“, An: „Klaus Hildebrandt“.
Betreff: Offener Brief an BzgA: Keine schamzerstörenden Sex-Comics auf deutschen Plakatwänden, https://demofueralle.wordpress.com/2016/05/26/mit-sex-comics-gegen-hiv-neue-aufklaerungskampagne-der-bundeszentrale-fuer-gesundheitliche-aufklaerung-gestartet/

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Mechernich-Firmenich, Brühler Straße, hängt eines dieser widerlichen Comic-Plakate mit gottlosen, menschenverachtenden Darstellungen, die Ekel hervorrufen. Sie verletzen damit die religiösen Gefühle der Menschen und zerstören in den ahnungslosen Betrachtern jeden Sinn von Scham und verstoßen gegen das Sittengesetz. Kinder auf dem Schulweg müssen diese perversen Darstellungen sehen und werden in ihrem Bewußtsein dadurch verstört.

Das Plakatieren der obszönen Sex-Zeichnungen tritt nicht nur den Jugendschutz mit Füßen, sondern verfehlt auch das Ziel sachlicher Informationsarbeit vollständig.

Nicht umsonst stellt das Strafgesetzbuch die Verbreitung pornografischer Schriften an Minderjährige unter Strafe. Ich bitte Sie in diesem Sinne, die Plakataktion einzustellen und die Plakate überkleben zu lassen. Ich würde es für richtig halten, daß jetzt Ihr Pressesprecher vor die Kameras tritt und sich für die geschmacklose Kampagne vor der Öffentlichkeit entschuldigt und sich deutlich davon distanziert.

Ich bin froh, daß die Junge Alternative in Niedersachsen gegen diesen Schund Strafanzeige erstattet hat. (Siehe auch: https://conservo.wordpress.com/2016/05/28/pornoskandal-deckt-bundesregierung-pornographie-bei-der-bzga/)

Die Menschen sollten viel eher über den Wert von Enthaltsamkeit vor der Ehe, den Stellenwert der ehelichen Treue und die Beibehaltung von Schamgefühl informiert und aufgeklärt haben. Gerade junge Menschen dürfen nicht in den Sog der Gender-Ideologen geraten, sondern müssen lernen, sich so anzunehmen, wie sie die Natur gemacht hat, als Mann oder Frau.

Das Geschlecht läßt sich nicht frei wählen, wie es von Grünpopulisten und antichristlicher Ideologie behauptet wird. Was Sie mit der Plakatkampagne „Liebes Leben“ machen, das ist keine Aufklärung, sondern Volksverrohung und Moralzerstörung. Ich möchte nicht, daß meine Steuergelder gegen meinen Willen dafür eingesetzt werden. Wer mit Formulierungen wie „Liebes Leben“ um sich wirft, der sollte sich klar und deutlich zum Recht zu Leben für alle Ungeborenen einsetzen und sich dafür stark machen, daß das Töten ungeborener Kinder aufhört (…)

Wenn Sie eine Kampagne gegen Geschlechtskrankheiten machen, dann sollten sie dies mit sachlichen Argumenten tun und nicht indem sie die Landschaft verschandeln mit ekelerregenden, pornografischen Comics.

Bitte beenden Sie diese Kampagne „Liebes Leben“, und entfernen sie diese entsetzlichen Plakate! Das war ein Fehlgriff. Als Steuerzahler möchte ich diese Aktion nicht wider meinen Willen unterstützen. Ich spende privat für christliche Plakate. 4 Millionen Euro sollen den Steuerzahler diese Schand-Plakate kosten.

Ich möchte darum bitten, daß man mir meinen steuerlichen Anteil daran wieder auf mein Girokonto zurückbucht oder den Betrag umbucht für die Anschaffung neuer Transportflugzeuge für die Luftwaffe. Da sollten eher mal einige Millionen investiert werden.

Da mir dieses Anliegen wichtig ist, wird dieser Brief über E-Mail, Internet und soziale Netzwerke vielen Menschen zugestellt und demnächst als Online-Petition verfügbar sein.

Da ich auch Ihre weitere Arbeit als BZgA sehr kritisch sehe, weil sie sich sehr einseitig gegen christliche Werte stellt, sende ich Ihnen einen ganzen Packen Broschüren zum Thema christliche Familie zu.

Ich halte nämlich einen grundsätzlichen Richtungswechsel Ihrer Behörde für überfällig.
Die sexuelle Revolution ist gescheitert. Nur noch kaputte Beziehungen, Kinder in DDR-gemäßer Fremdbetreuung, Gender-Ideologie und häufig sogar Haß gegen christliche Werte. Das alles sind keine guten Vorzeichen für wirkliches Lebens- und Liebesglück.

Ingo Breuer


Quelle und Kommentare hier:
https://conservo.wordpress.com/2016/06/13/klopapier-in-den-mund-gestopft-und-dann-von-oben-bis-unten-bepinkelt-grundschueler-bis-zum-erbrechen-mit-sex-gefuettert-2/