Deutschland – keine Nennung der Herkunft von Tätern mehr

von Freeman

Der Deutsche Presserat hat den Verhaltenskodex für die Medien neue definiert, was die Berichterstattung über Straftaten betrifft. In Zukunft soll die Nennung der Herkunft oder Nationalität von Straftätern oder Verdächtigen nicht mehr in den Nachrichten über eine Verbrechen erfolgen, was eh schon länger von den Fake-News-Medien praktiziert wird.

Damit will man „Minderheiten“ vor „Diskriminierung“ schützen.

Deutschland geht den selben Irrweg wie die skandinavischen Länder, wo wie in Schweden schon länger der Hintergrund der Straftäter verschwiegen wird, um ja keine „Vorurteile“ zu schüren. Verhindert das die Verbrechen? Nein, es fördert sie eher wegen der Anonymität!

Die neue Fassung der Richtlinie 12.1, Berichterstattung über Straftaten, lautet:

In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

Das heisst, in Zukunft ist die Täterbeschreibung ohne Angaben, ausser es handelt sich um einen Deutschen wahrscheinlich, denn das ist von „öffentlichen Interesse“, im umgekehrten Sinne. Das ganze kommt einer Bevormundung und Zensur gleich, denn die Deutschen sollen nicht wissen, wer bei ihnen Straftaten begeht. Es können ja auch Deutsche sein, die in organisierten Banden über Wohngebiete herfallen und massenhaft Einbrüche begehen, sicher nicht nur Rumänen!

Es handelt sich hier aber (noch) nicht um ein Gesetz sondern eine Richtlinie. Die „Sächsische Zeitung“ aus Dresden hält sich nicht an den Kodex des Presserat und hat entschieden, die Herkunft von Straftätern oder Verdächtigen immer zu nennen, egal wer es ist. Chefredakteur Uwe Vetterick begründete das mit den Ergebnissen einer repräsentativen Befragung der Zeitung: Sie habe gezeigt, dass viele Leser davon ausgingen, die Täter seien Asylbewerber, wenn keine Nationalität genannt sei.

Das ist der Nachteil der „Nichterwähnung“. Der Fantasie über die Herkunft der Täter ist dann offen und man schürt erst recht die Vorurteile, wenn man nichts über die Täter weiss und das Schweigen die Ausländer angeblich schützen soll.

Übrigens, wäre es nicht noch besser, wenn die Medien über gar keine Straftaten mehr berichten? Es passieren einfach keine mehr, dann erübrigt sich das Weglassen der Täterbeschreibung. Warum sollen die Bürger über Verbrechen die in ihrer Nachbarschaft passieren informiert werden? Das regt sie nur unnötig auf.

Ach, hab vergessen, das passiert ja schon, wie von den Staatsmedien ARD und ZDF im Falle der Sexualübergriffe durch Nordafrikaner während der Kölner Silvesternacht und der Vergewaltigung und Ermordung der 19-jährigen Medizinstudentin Maria L. in Freiburg durch einen 17-jährigen Flüchtling aus Afghanistan praktiziert.

Die Aufgabe der Medien ist es doch, nicht über die Realität zu berichten und was wirklich passiert, sondern was die Menschen nur glauben sollen was sich in der Realität abspielt. Eine gefilterte und gesteuerte Information voll mit Fake-News!


Quelle und Kommentare hier:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2017/03/deutschland-keine-nennung-der-herkunft.html


Print Friendly, PDF & Email