Deutschland ist in einem Krieg das nukleare Schlachtfeld – Ehem. Oberst zur NATO-Nuklearstrategie

Diese Woche führt die NATO das Großmanöver „Trident Juncture“ in Norwegen durch. Zweck der Militärübung ist es, einen „hochintensiven Konflikt mit einer vergleichbaren Bedrohung an der Nordostflanke des Bündnisses“ zu proben. Alles Routine oder doch Provokation? Womöglich handelt es sich um eine tatsächliche Vorbereitung auf eine Konfrontation mit einer „gleichstarken Bedrohung“ an der Nordostflanke?

Rolf Bergmeier, ehemaliger Oberst im Generalstab und unter anderem auch stellvertretender Abteilungsleiter „Planung und Organisation“ in der NATO, erläutert, dass solche Manöver zwar unverzichtbar seien, ihre spezifische Umsetzung aber Potenzial für unnötige Provokation in sich berge. Außerdem kritisiert Bergmeier die NATO-Nuklearstrategie, denn „Deutschland ist nun mal in einem Krieg zwischen Ost und West das nukleare Schlachtfeld“.


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