Der Terroranschlag von Lübeck, das Internet und die Lügner aus der Ersten Reihe

Von Walter Ehret

Ohne Zweifel, der Messerangriff vom Freitag Nachmittag in Lübeck war ein Terroranschlag. Auch wenn Staatsanwaltschaft, Politik und Medien alle Register ziehen, um diese Tatsache zu vertuschen. Ein Rucksack voller Brandbeschleuniger und das Messer-Gemetzel unter den Besuchern der Travemünder Woche sprechen ihre eigene Sprache. Doch ohne das freie Internet und eine mutige kleine Regionalzeitung wäre ganz Deutschland diese Information wieder einmal vorenthalten worden.

In der Berichterstattung zum Lübecker Attentat hat sich der deutsche Journalismus am Freitag erneut ein Denkmal der Schande gesetzt. Gute zwei Monate vor den wichtigen Landtagswahlen in Bayern und Hessen überschüttete die Medienwelt die Öffentlichkeit mit einem Feuerwerk an Falschinformationen, und zog jedes Register, um den Terroranschlag von Lübeck zu verschleiern oder umzudeuten.

Krieg zwischen freiem Internet und Mainstream

Und so verlief die Schlacht um die Wahrnehmung der Bürger: Gegen 13:15 Uhr lief der iranischstämmige Fanatiker mit dem deutschen Pass im Lübecker Linienbus unter den Besuchern der Travemünder Woche Amok und versuchte so viele verhasste „Ungläubigen“ wie möglich ins Jenseits zu befördern.

Kurz nach 14:00 ging ein Team der Lübecker Nachrichten vor Ort umgehend mit den wesentlichen Fakten online [1]. DPA und Medienwelt waren informiert. Doch die Öffentlich-Rechtlichen verordneten sich eine Nachrichtensperre. Man wollte das störende Ereignis totschweigen.

Gegen 15:00 Uhr wurde das Internet auf den Anschlag aufmerksam. 30 Minuten später wimmelte das Netz von Berichten der freien Kommentatoren, und 30 Millionen Bürger waren über die sozialen Medien informiert. Der Bericht des Autors dieses Beitrags, wurde in kurzer Zeit 1000 Mal geteilt und unter dem Blog standen 400 Kommentare.

Dem großen Schweigen folgte die Propaganda

Jetzt erst, nachdem sich das Geschehen wie ein Steppenbrand verbreitete, lief die Propagandamaschinerie der gleichgeschalteten Regierungspresse zu großer Form auf. Der FOCUS versuchte den Lesern mit einer bemerkenswerten Sprachakrobatik zu erklären, bei dem Täter handele es sich um einen Bio-Deutschen. Auf vielen Nachrichtenseiten versuchten Laufbänder, diese Desinformation unter das Volk zu bringen. Die „Erste Reihe“ schwieg eisern. Hier durfte der Bürger erst in der Tagesschau ab 20:13 Uhr Kenntnis von den Ereignissen nehmen.

In der gesamten öffentlichen Berichterstattung wurde bezüglich des Tathergangs gelogen, dass sich die Balken bogen. Da versuchten journalistische Gaukler die Opferzahlen zeitweise bis auf 3 herunter zu schreiben. Es wurde bestritten, dass es sich um einen Terroranschlag handelte. Gott hilft denen, die hinter der Regierung stehen …

Doch damit nicht genug. Nun schwärmten die Heerscharen der Ideologen im Internet aus, um Autoren und Berichte zu diskreditieren. Ein CDU-Politiker schrieb beispielswweise unter dem Blog des Autors: „Schlecht recherchiert“. Ein Journalist meinte: „Die Tatwaffe „Küchenmesser“ dürfe nicht erwähnt werden. Viele versuchten mit Aussagen wie: „Es war ein Deutscher“ die Informationsverbreitung zu torpedieren.

Das Internet lässt sich nicht bevormunden

Doch das Internet lies sich nicht beirren. Die Leser verhöhnten den Mainstream in den Kommentaren. Eine Userin drückte es so aus: „Ihr (die freien Netz-Autoren) habt den Mainstream in der guten Berichterstattung schon längst überholt.“ Ein anderer merkte an: Ich schalte den Fernseher seit langem gar nicht mehr an, weil ich dort ohnehin nur belogen werde.“ So dachte das Netz über die Desinformationskampagne.

Am Samstag Morgen, 17 Stunden nach dem Anschlag, sah die Medienwelt so aus: Die ZEIT titelte – „Neonazis auf dem Pausenhof“. FOCUS – „Voll integrierter Flüchtling soll abgeschoben werden“. SZ – „Seenotrettungsmission Sophia in Gefahr“… Von den Lübecker Ereignissen nirgendwo auch nur eine Spur. Es wurde totgeschwiegen, was nicht umgedeutet werden konnte. Wieder einmal, muss man leider sagen.

Die Medienlügen werden in Erinnerung bleiben

Die Medienschlacht um die Lübecker Ereignisse zwischen Internet und Mainstream werden der Öffentlichkeit noch lange in Erinnerung bleiben. Es war ein weiterer Tag der Schande für den Journalismus. Die freie Berichterstattung des Internets wird unvergessen bleiben. Und gäbe es in Deutschland einen Pulitzer-Preis, so müsste man ihm der Redaktion der kleinen Lübecker-Nachrichten verleihen.

Die großartige Faktendarstellung der norddeutschen Lokalredaktion hat das Lügengebäude des Mainstreams zum Einsturz gebracht. Diese Reporter sind ein leuchtender Stern am düsteren Himmel der öffentlichen Berichterstattung.

Hier ein aktuelles Beispiel von Lügenmärcherei:


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/22/der-terroranschlag-luebeck/