Der geplante Untergang

von Arminius

Michael Maier, Herausgeber der Deutschen Wirtschaftsnachrichten DWN schreibt am 9. Juni über den Ausgang des G7-Gipfels von Elmau:

Die G7-Politiker haben ihren Anspruch angemeldet „die Zukunft unseres Planeten zu gestalten“. Ihr Ziel ist die Plünderung der Welt durch Schulden, Freihandel und hemmungslose Ausbeutung. Sie verkünden „Werte“ und meinen die skrupellose Durchsetzung von elitären Interessen. Sie wollen die Welt vom Gipfel aus regieren – und werden genau deshalb scheitern.

Eine solche Vorhersage würde ich nicht wagen. Die Plünderung der Welt durch Schulden und hemmungslose Ausbeutung funktioniert seit vielen hundert Jahren. (Den Freihandel habe ich ausgelassen, weil hinter dieser falschen Vokabel seit jeher nationale Eigeninteressen versteckt werden). Dabei sind Plünderung und Ausbeutung nur Instrumente, um die Finanzmittel für den großen Umbau der Weltordnung zu beschaffen.

Absurderweise stammt die verrückte Idee zur Schaffung einer neuen Friedens-Weltordnung von einem Deutschen – absurd deshalb, weil es die Deutschen waren und noch heute sind, die unter den Folgen dieser Bestrebungen am meisten litten und immer noch leiden, denn dieses arbeitsame, kreative Volk steht den Weltveränderern im Wege. Viele Male schon haben die Weltverschwörer versucht, die Deutschen für ihre Zwecke gefügig zu machen. Sie haben ihr Ziel bis heute nicht erreicht.

Schild-IlluminatenordenDas Konzept, mit dem der Ingolstädter Kirchenrechtsprofessor Adam Weishaupt (1748 bis 1830) und sein Geheimbund der Illuminaten scheiterte, haben nach ihm satanische Kräfte in Frankreich, den USA und Großbritannien umzusetzen versucht. Da man erkannte, daß die Einigung der Menscheit unter eine gemeinsame Regierung nicht mit friedlichen Mitteln zu erreichen sei, sollten Chaos, Zerstörung, Revolutionen und Kriege die Weltbevölkerung in einen Zustand versetzen, an deren Ende die große Überzahl dankbar einen Retter begrüßt, der das Chaos mit harter Hand beendet. Der erreichte Frieden dürfte einer Friedhofsruhe gleichen.

In der „Encyclopaedia Britannica” von 1910 wird beschrieben, daß der Orden der Illuminaten aus drei Hauptklassen besteht. In der ersten befinden sich die Novizen (geringere Illuminaten), in der zweiten Klasse sammeln sich die „gewöhnlichen” Freimaurer (auch „schottische Ritter” genannt), zur dritten Klasse gehören die „Priester”, „Magier” oder „Regenten” – der „König” über alle war Weishaupt persönlich.

Hatte ein Mitglied den innersten Zirkel erreicht, war es zu absoluter Geheimhaltung und unbedingtem Gehorsam verpflichtet. Nur nach einer entsprechenden Zeremonie durfte es die sieben Geheimnisse des Ordens erfahren:

  1. Abschaffung jeglicher ordentlicher Regierung
  2. Abschaffung des Privateigentums
  3. Abschaffung des Erbrechts
  4. Abschaffung des Patriotismus
  5. Abschaffung der Religionen
  6. Abschaffung der Familie
  7. Errichtung einer Weltregierung

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Nachdem sich in den USA besonders der Freimaurer Albert Pike das Konzept von Adam Weishaupt zu eigen machte und bis in den höchsten Grad des Freimaurerordens aufsteigen konnte, wurden die USA ein freimaurerisches Land, in dem fast sämtliche Präsidenten nach George Washington dieser Sekte angehörten. Den Freimaurern schloß sich der „Geldadel” der USA an, allen voran J.D. Rockefeller. Mit der Geldmacht und dem Einfluß der Juden etablierte sich die Herrschaftselite aus Illuminaten, Freimaurern und Finanz-Juden als alles dominierender Faktor. In England übernahm diese Rolle das Bankhaus Rothschild.

Seit Adam Weishaupt hat es viele Anläufe gegeben, die Welt in jenen Zustand zu versetzen, der den (erleuchteten) Illuminaten den Schlüssel zur Weltherrschaft in die Hand geben sollte. In Europa gab es eine Kette solcher Versuche und Wegmarken: die Französische Revolution, die napoleonischen Kriege, die deutsche 48er-Revolution, der Erste Weltkrieg, die russische Revolution, und alle folgenden deutschen Katastrophen: Versailler Vertrag, Inflation von 1923, Weltwirtschaftskrise. Es folgte die Installation von Adolf Hitler, der Weg zum Zweiten Weltkrieg, das jüdische Dilemma, die Kastration des deutschen Reichsgebietes, die Gründung der Teil-Rudimente BRD und DDR. Selbst die Wiedervereinigung der deutschen Teilgebiete gehörte 1989 zu diesem Schema und auch der fortdauernde, selbst heute noch maßgebliche Einfluß der USA auf die Berliner Politik (in geringerem Maße auch Englands und Frankreichs) belegt diese Tatsache.

Die Arbeit am Untergang Deutschlands begann mit der Vorbereitung des Ersten Weltkriegs. Als das Reich unter Kaiser Wilhelm II. aus Sicht Englands und der USA Weltmacht zu werden „drohte”, wollte die Weltelite auf Biegen und Brechen verhinden, daß dieses Land ihre Weltordnungs-Pläne stören konnte. (Mehr hier)

Das Bild vom häßlichen Deutschen wurde geboren.

Präsident Woodrow Wilson wurde dazu von drei Beratern gesteuert: der Leiter der zionistischen Organisation, Rabbi Stephen Samuel Wise gehörte zu, Bernard Mannes Baruch, ein US-amerikanischer Finanzier und Börsenspekulant, der im Weltkrieg 200 Millionen Dollar zusammenscheffelte und der einflußreichste Einflüsterer der gesamten US-Geschichte, Colonel Edward Mandell House, der neben Wilson sitzend auch die Verhandlungen in Versailles führte, der einer der Männer war, die aus dem Hintergrund Adolf Hitler zur Macht verhalfen und der F.D. Roosenvelt auf den Thron hievte, bevor er von F.D.R. schließlich entmachtet wurde. Mandell House verfaßte die den Deutschen verlockend klingenden 14 Punkte für einen Waffenstillstand, mit dem Wilson 1918 die Oberste Heeresleitung zum Einstellen der Kampfhandlungen verleitete, ohne sich bei den Verhandlungen in Compiènge und Versailles daran zu halten. Die Deutschen wurden über den Tisch gezogen und mußten, nachdem sie sich im Glauben an Wilsons Versprechungen freiwillig entwaffnen ließen, dem Friedensdiktat zustimmen.

Zuvor hatten noch die Engländer mit ihrer 7-monatigen Handelsblockade für 800.000 Hungertote gesorgt (darunter 40% Kleinkinder und Alte) und damit den Druck auf die Reichsregierung, das Diktat zu unterzeichnen, beachtlich erhöht.

Sitz des Council on Foreign Relations
Sitz des Council on Foreign Relations

1921 ging aus dem Illuminaten-Orden nach vorübergehendem Umweg über die Round-Table-Organisation der Council on Foreign Relations hervor. Der Council bestimmt seither jegliche amerikanische Politik. Wichtige US-Politiker und Präsidenten waren lange Jahre Direktoren des Coucil.

Die galoppierende Inflation von 1923 war eine direkte Folge des Versailler Vertrages und dem Versuch der Reichsregierung, durch Gelddrucken den Lebensstandard der Bevölkerung zu halten. Das mußte schiefgehen.

Der Rothschild-Mann in England war Montagu Baron Norman, Gouverneur der Bank of England und enger Freund von Hjalmar Schacht, dem Präsidenten der deutschen Reichsbank. Hjalmar Schacht, hochgelobter Nationalbanker, steuerte die Deutschen nach 1923 aus der Inflation, mit dem Effekt, daß die anglo-amerikanischen Banksters durch die Kredite des Dawes-Plans (Vorschlag von J.P. Morgan, des Rothschild-Mannes an der Wall Street) riesige Gewinne an Gebühren und Provisionen einstrichen. Der Plan funktionierte nach dem gleichen Prinzip, das wir heute zwischen Troika und Griechenland kennen. Die Steuerzahler vieler Länder bringen das Geld für Kredite auf, die Banksters kassieren.

Zwischen 1924 und 1931 bezahlte Deutschland 10,5 Milliarden Reichsmark Reparationen, borgte aber 18,6 Milliarden RM. Für Deutschland war damit nichts gelöst. Aber die internationalen Banksters fühlten sich wie bei einem ewigen Sommerregen, bei dem es an Gebühren und Provisionen nur so schüttete.

Im Herbst 1929 war der Zeitpunkt erreicht, um das Signal für die Fahrt Richtung Zweiter Weltkrieg auf grün zu stellen. Man ließ die zuvor angeheizte Börsenblase platzen. Die Banksters hatten im künstlich aufgeblähten Aktienboom rechtzeitig ausverkauft und zogen dem System jetzt einfach den Stecker. Mit dem Börsenkrach von 1929 endete der Kreditstrom Amerikas nach Deutschland. Die Menschen flohen aus der Reichsmark in sichere Häfen wie Dollar oder Pfund. In der Folge schmolzen die Goldreserven bei der Reichsbank wie Butter in der Sonne mit dem Ergebnis, daß Kredite und Bargeldumlauf gesenkt und die Zinsen erhöht werden mußten. Der Diskontsatz erreichte schließlich 15 Prozent. Deutschland versank im Schuldensumpf.

In diesem Augenblick trat Adolf Hitler und seine Nationalsozialistische Arbeiterpartei ins Rampenlicht der deutschen Politik. Die internationalen Banksters, auch das jüdische Haus Rothschild, halfen der neuen Partei und ihrem Führer bis zur Machtübernahme 1933 mit Finanzmitteln von circa 130 Millionen Mark. Die Beteiligung anglo-amerikanischer Konzerne an den wichtigsten deutschen Unternehmen, funktionierte bis Kriegsende 1945. IG-Farben-Papiere waren zu einem großen Teil in US-Händen. Noch am Tag vor dem Zusammenbruch saßen deutsche Finanzleute in Basel mit am Tisch der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ.

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Quelle und Kommentare hier:
http://pfiffikus.biz/2015/06/22/609/