Der geplante Tod

von

Die Weltgeschichte besteht, sofern keine geologischen oder kosmischen Katastrophen große Transformationen ausgelöst haben, aus einer Kette angeblich „schicksalhafter“ Ereignisse, die einzelne Nationen oder Allianzen von Nationen in Kriege gehetzt, in Finanzkatastrophen getrieben oder durch Massensuggestion Lämmingen gleich in den Volkstod führten – auch die masochistische Lust, die die Deutschen an der Destruktion ihrer Identität ergriffen hat, ist ein Beispiel dafür.

Der Ungeist zur Abschaffung Deutschlands mittels islamischer Bereicherung dröhnt in den Köpfen fast aller Linken, die das zu Freudentränen rührende UNO-Soros-Merkel-Geschenk gegen jeden, der es wagt, an ihrem rechtmäßigen Tun zu zweifeln, die Rechtsextremismus und Nazi-Keule schwingen. Die für den Ungeist Verantwortlichen haben es geschafft, daß immer mehr Menschen, die ihre Sorgen über die politischen Veränderungen kundtun möchten, aus Angst vor Repressalien verstummen.

Die nationale geistige Verwirrung und gleichzeitige Sprachlosigkeit der Vernünftigen kann nur als Auswuchs der perpetuierten Schuldzuweisung für zwei, angeblich von den Deutschen allein angezettelter Weltkriege mit Millionen von Toten und unsäglichen Verbrechen, erklärt werden.

Seit gut zehn Jahren befasse ich mich mit der deutschen Geschichte ab 1896 und erkenne immer deutlicher, wie sehr ich mein Leben lang über die Geschichte unseres Volkes belogen und manipuliert wurde. Als Angehöriger eines angeblichen „Verbrechervolkes“ scheue ich mich bis heute, das Wort Volk überhaupt noch zu benutzen.

Wer sich als Angehöriger der Deutschen Nation auf seine Würde beruft, wird von der Mehrheit der in diesem Land Lebenden im harmlosesten Fall mitleidig belächelt und in schlimmeren Fällen als Nazi, Rassist oder Faschist in die rechtsradikale Ecke gestellt. Der universelle Vorwurf der „Kollektivschuld“ hat jedem Deutschen das Wort „Vaterlandsliebe“ aus den Köpfen geblasen. Ein Deutscher, der sich zu seiner Nation bekennt, gilt als moralisch verkommen.

Es ist das Ergebnis eines beispiellosen Programms zur Umerziehung, das die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg rigoros durchgeführt haben und noch heute jede Infragestellung der „Minderwertigkeit des deutschen Volkes“ durch Justiz und Medien strengstens ausmerzen lassen.

Für die heute lebenden Deutschen beginnt das Jahr Null der Geschichte mit Nürnberg und der Entnazifizierung. Daß dem auch unsägliche Kriegsverbrechen an Deutschen vorausgegangen sind, verschweigen nicht nur die Alliierten, sondern mit ihnen der Mainstream deutscher Historiker, Journalisten und Schriftsteller.

Im „Report of a Conference on Germany after the War“, erarbeitet im Sommer 1944 vom „Joint Committee on Post-War-Planning“ an der Columbia University, New York City, fand sich der Fahrplan für die Umerziehung der Deutschen, der dann zur offiziellen Richtlinie der US-amerikanischen Nachkriegspolitik wurde. (Er ist wiedergegeben in Mosberg, Reeducation.) Entwickelt wurde er von Wissenschaftlern aus den Gebieten der Medizin, Psychologie, Soziologie usw. Der zu den geistigen Vätern gehörende Schweizer Psychoanalytiker C. G. Jung hatte davor gewarnt, einen Unterschied zwischen „anständigen und unanständigen“ Deutschen zu machen (zitiert in Mosberg, Reeducation). Die Deutschen seien „kollektiv schuldig“. Der Grund dafür sei eine allgemeine psychische Minderwertigkeit des deutschen Menschen“. Nach seiner Auffassung seien die Deutschen „entartet“. Die einzig wirksame Therapie sei es, dass die Deutschen dazu gebracht werden müssen, ihre Schuld anzuerkennen, ja, dass sie sich selbst öffentlich und immer wieder zu ihrer Schuld bekennen.
Einer der ersten Schritte zu diesem Ziel war das Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Als sich führende Persönlichkeiten der deutschen evangelischen Kirche, die überwiegend der Bekennenden Kirche angehörten, bemühten, in den im Aufbau befindlichen Ökumenischen Rat aufgenommen zu werden, wurde ihnen die Bedingung gestellt, zunächst ein Bekenntnis zur deutschen Kollektivschuld öffentlich abzulegen. Generalsekretär des Ökumenischen Rates war der Holländer Visser’t Hooft, der im Kriege dem britischen Geheimdienst angehört hatte. Am 18./19. Oktober 1945 legten die Führer der deutschen evangelischen Kirchen vom Landesbischof Lilje über Pastor Martin Niemöller bis zu Dr. Dr. Gustav Heinemann das gewünschte Schuldbekenntnis ab, und zwar nicht nur für die evangelische Kirche, sondern für das gesamte deutsche Volk, also beispielsweise auch die Katholiken und Konfessionslosen. (Ausführlich dazu der Kieler Theologieprofessor Walter Bodenstein in „Ist nur der Besiegte schuldig? Die EKD und das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945“.) (Quelle)

Die Lücke des erzwungenen Unwissens füllten etliche ausländische Historiker und Journalisten wie der Kanadier James Baqué in seinem 1989 erschienen Buch „Other Losses“. Nach dem Erfolg seines Werks hat er umfangreiches Bildmaterial dazu in einer DVD veröffentlicht.

++++++++++++++++

Nach dem was Baqué ans Licht gebracht hat, darf es nie wieder dazu kommen, dass Menschen Menschen so quälen und Unrecht antun. Jeder ist aufgerufen, sich für den Frieden einzusetzen.

++++++++++++++++

Eines der berüchtigsten von der USA-Armee geführten Rheinwiesenlager befindet sich zwischen Bretzenheim und Winzenheim. Hier wurde von den US-Truppen im April 1945 eines der größten und das am längsten bestehende Kriegsgefangenenlager errichtet.

Auf etwa vier Quadratkilometern wurden nur wenige Meter von der heutigen Bundesstraße 48 zwischen Bad Kreuznach und Bretzenheim mit hohem Stacheldraht unter freiem Himmel 24 Cages eingeteilt, Wachtürme, Tore und eine innere Lagerstraße gebaut und Gräben für Wasserleitungen gezogen. Das Lager war für 100.000 Gefangene ausgelegt, jedoch mussten zeitweise bis zu 110.000 Gefangene dort untergebracht werden.

Alle Gefangenen in Bretzenheim litten wie in den anderen Rheinwiesenlagern unter den katastrophalen Bedingungen. Körperlich und seelisch erschöpft versuchten sie, die Zeit zu überstehen. Die Versorgung mit Lebensmitteln war nicht ausreichend, erst Mitte Mai wurde zum Beispiel das erste Brot in Bretzenheim ausgegeben. Die Internierten wurden krank, da sie unter freiem Himmel schutzlos der Witterung ausgesetzt waren. Als Toiletten standen ihnen nur Gruben (Latrinengräben) zur Verfügung. Wasser zum Trinken und Waschen erhielten sie in den ersten Wochen mit einem Tankwagen aus den nahen Flüssen, nachdem es stark gechlort worden war. Die Gefangenen mussten lange anstehen, um ihren Durst stillen zu können.

Das Kriegsgefangenlager in Bretzenheim gilt heute als eines der am besten erforschten Rheinwiesenlager, wie zahlreiche Publikationen von Erinnerungsberichten bis hin zu wissenschaftlichen Texten belegen.

Heute erinnert an das Lager in Bretzenheim auf dem sogenannten ‚Feld des Jammers‘ ein 1966 eingeweihtes Mahnmal, das auf Initiative der lokalen Bevölkerung, des Verbands der Heimkehrer und ehemaliger Kriegsgefangener eingerichtet wurde. Eine 1985 eingerichtete Sammel- und Registrierstelle für Dokumente und Informationen zum Kriegsgefangenenlager entwickelte sich bis heute zum „Dokumentationszentrum Kriegsgefangenenlager“ bei der Ortsgemeinde Bretzenheim mit einer ständigen Ausstellung. Zudem finden dort regelmäßig Gedenkveranstaltungen statt.

++++++++++++

Am 12. Mai ab 16:00 findet in Bretzenheim die alljährliche Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung für die Toten der Rheinwiesenlager statt.

+++++++++++++

Nach dem Vorbild der Kulturnation USA sollten sämtliche preußisch-deutschen Relikte im deutschen Denken ausgerottet werden. Karl Steinbuch, ein zu seinen Lebzeiten weithin geachteter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Nachrichtenverarbeitung und -übertragung, später bekannt geworden als gesellschaftskritischer Schriftsteller, schrieb: „Die Siegermächte haben uns ein kulturelles Herrschaftssystem aufgezwungen, das unserer Existenz, unserer Identität und unserer Tradition feindlich ist: Die Ideologie gegen die eigene Existenz.“ Elisabeth Noelle-Neumann schrieb, das Ergebnis der Umerziehung sei ein Extrem der Selbstdemütigung.

„Man kann das in einem Satz zusammenfassen: Die Siegermächte haben uns den Selbsthass eingepflanzt.“ (beides zitiert in Mosberg, Reeducation).

Von diesem Selbsthass sind vor allem viele Linke, Antifa und die Grünen geradezu „zerfressen“ wie sie in öffentlichen Äußerungen aus vollem Herzen bekennen (hier – hier – hier – hier).

Darin könnte auch ein Grund für die Merkelsche Grenzöffnung vom August 2015 liegen und ihre Weigerung, an dieser grundsätzlichen Politik etwas zu ändern.

Viele, die nachzudenken beginnen, betrügen sich durch Selbsttäuschung, vermutlich um die bitterste Wahrheit nicht erkennen zu müssen. Diese Flucht wird in den Untergang führen. Der Wahrheit ans Licht zu verhelfen, ist ein steiniger Pfad. Erst wenn alle Lügensteine vollständig aus dem Weg geräumt sind, könnten die Schweigespirale und das Verstummen ein Ende finden.


Quelle und Kommentare hier:
https://buntingen.de/der-geplante-tod/