Demokratie als exquisites Hobby für Milliardäre

von WiKa

Absurdistan: Was sind die Amerikaner und wir stolz auf unsere so hochgelobte Demokratie. Die Theorie dazu ist schon ganz prima, aber eben auch nur Theorie. Die Praxis übertrifft am Ende alles und man darf richtig staunen, was in so einer Demokratie alles geht.

Mehr Volksbeteiligung wird in der Regel von den Volksvertretern verhindert, weil die sonst um ihre elitären Befugnisse bangen müssten. Mehr Einbindung des Volkes (Vorsicht: „Volk“ ist ein rechtsradikaler Kampfbegriff) kann auch den Spielraum von Superreichen und Lobbyisten mächtig einschränken. Also ein Grund mehr, an den bestehenden und gut eingespielten Verhältnissen nicht zu rütteln.

Viel Geld ist schön, aber der nächste Kick ist, mit Menschen zu spielen, gerne auch auf Leben und Tod. Damit das keinen hässlichen Eindruck macht, kaufen sich die Milliardäre meist noch eine positive Berichterstattung zu ihrem Wohl-Taten hinzu. Noch besser ist es, wenn man gleich eine Batterie eigener Sender oder Nachrichtenagenturen unterhält und mit in die Spur schickt. Da darf man gewiss sein, dass die fütternde Hand eher selten gebissen wird. Im Gegenteil, es finden sich für ausreichend Schmerzensgeld (hohe Vergütungen) immer ausreichend Speichellecker, den Job zu machen. Menschen, die die Bezahl-Ziele ihrer Auftraggeber gegen Geld blind umsetzten, statt zu denken und kritisch zu reflektieren, was sie damit tatsächlich bewirken.

Insoweit ist es sinnvoll, die Medien nicht nur als „Vierte Gewalt“ im Staate zu begreifen, sondern sogleich auch als die korrupteste Einrichtung überhaupt, die sich im Namen der gesetzlich verbrieften Pressefreiheit an der Demokratie vergreift. Und tatsächlich, es gibt jene Milliardäre, die sich genau dieses Hebels bedienen und so nach ihren eigenen Vorstellungen ganze Staaten aufmischen. Es muss ein irrer Kick sein, eine Gesellschaft zu ruinieren und sich selbst dafür und dabei noch feiern zu können.

Ein nettes Beispiel gefällig?

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Vorstehend ein schönes Beispiel aus den USA. Da hat sich ein namhafter Feindsender mal die Mühe gemacht, etwas intensiver hinter die Fassade zu blicken. Hierzulande macht das eigentlich niemand, weil all die Krähen, die hier in und an der Demokratie rumhacken, sich nicht gegenseitig die Augen auspicken. Wobei der Protagonist, George Soros, durchaus auch an europäischen Demokratien herumspielt. Medial gescholten und angezählt wurde er deshalb zuletzt Ungarn. Die Regierung hat sich diese hyperdemokratischen Interventionen einfach verbeten und die Soros-Stiftung aus dem Land gejagt.

So fiese Sachen, sprich solche Akteure rauszuschmeißen, machen natürlich nur Nazis und deshalb müssen die Ungarn inzwischen mit der geballten EU-Klassenkeile zurechtkommen. Da wird vermutlich solange auf Ungarn eingedroschen, bis auch dieses Land endlich auf Links gekrempelt und somit auf den amtlichen EU-Kurs gedreht ist. Dann hat der Spieler sei Ziel erreicht und auch in diesem Ländle können endlich fremde Einflüsse besser gegen die dort lebenden Menschen durchgesetzt werden. Menschen, die das bislang noch nicht wollen, weil die Milliardärsgehirnwäsche für sie gerade mal ausgesetzt wurde.

Proteste gegen Schlüsselfiguren finanzieren

Jetzt scheint George Soros Gefallen daran gefunden zu haben, sich bei der Besetzung eines der höchsten Richterämter in den USA einzubringen. Siehe dazu das Video. Sicher, nicht direkt. Er kann ja seine humanitären NGO’s in Rennen schicken. So geht es aus dem Filmbericht auch hervor. Mit Bezug auf den aktuellen Kandidaten Brett Kavanaugh, bleiben die Anwürfe wohl unbewiesene Anschuldigungen. Hauptsache es fliegt der Dreck und der Kavanaugh kommt nicht in das besagte Richteramt, weil dann auf lange Zeit dort eine konservative Entscheidungsgrundstimmung vorherrschen könnte.

Ob sich also der Kavanaugh als Teenager in unbotmäßiger Weise den Mädels genähert hat oder nicht, kann niemand mehr nachweisen. Aber der aufgewirbelte Dreck, bzw. die Stimmungslage hätte ihn schon wegfegen sollen. Warum den betroffenen Frauen das erst nach gut 35 Jahren wieder einfällt, bleibt dabei ein großes Mysterium. Auszuschließen ist aber auch nicht, dass völlig unbekannte Vergünstigungen und Annehmlichkeiten die verdrängten sexuellen Übergriffe wieder ins Tagesbewusstsein rückten. Gerade bei einer studierten Psychologin sollte man das nicht ausschließen.

Das Spielfeld Demokratie ist groß

Das „irre Spiel“ mit der Demokratie ist nicht wirklich neu. Was haben die unzähligen NGO’s schon an Geld aufwenden müssen, um beispielsweise gelangweilte Leute gegen Trump aufmarschieren zu lassen? Besonders gut lassen sich dazu Frauen instrumentalisieren[Epochtimes], zu denen er, folgt man den medialen Darstellungen, sowieso ein gespaltenes Verhältnis haben soll. Wer wäre also besser geignet einen Macho medienwirksam niederzuschreien, als aufgeklärte und aufgebrachte Frauen, die dafür auch gut bezahlt werden.

George Soros ist nur einer der vielen Spieler, die festgestellt haben, das man mit Geld fast jeden Menschen und auch größere Gruppen, zu günstigen Konditionen einkaufen kann. Eine Win-Win-Situation liegt dann vor, wenn die Interessen der bezahlten Aktivisten ansatzweise mit denen des Finanziers übereinstimmen. Umso „billiger“ lassen sich dann die Massen für besagtes Demokratiesauspiel einkaufen. Sich also einen Milliardär zum Erhalt der Freiheit zu herbeizusehnen, dürfte wohl eine der schlechtesten Ideen sein, die man sich vorstellen kann.

Da finden sich noch ganz andere Falschspieler

Etwas anders gelagert, aber nicht minder erfolgreich, hier noch ein weiteres Beispiel für bezahlten Krawall: Wer finanziert den „Antifa“-Terror?[Philosophia Perennis]. Wer beispielsweise in Deutschland oder Europa auf linken „Edelkrawall“ setzt, der kann für etwas höhere Beträge auch die Antifanten buchen. Besonders gerne bucht man die „Merkeljugend“, wenn Demonstrationen mit dem Thema „Merkel muss weg“ auf dem Programm stehen.

Da gilt es stets die Nazis niederzuhalten, da jeder redliche Deutsche natürlich Merkel will. Insoweit interessant, dass sich der Staat, über die Regierung (Volksver†räter) inszeniert, gerne selbst zerlegt, weil er diese linken Umtriebe mehr oder minder direkt mitfinanziert.

Und damit wir regierbar bleiben, also immer ordentlich Rambazamba in der Hütte haben, finanzieren wir natürlich auch rechten Terror. Da engagieren sich vorzugsweise die Verfassungsschützer und Nachrichtendienste. Gäbe es diese redlichen Einrichtungen nicht, wäre die NPD garantiert schon Jahrzehnte früher ausgestorben. Die Moral von der Geschichte: „der Pöbel wird von allen Seiten verarscht und merkt es nicht“. Zu 90 Prozent kann man ihn für eine der beiden Hauptrichtungen gewinnen und so gegen die andere Seite aufbringen.

Wer sich nicht freiwillig einer Seite zuordnet, der wird in dieser Zeit zwangszugeordnet, denn liberal oder Mitte geht gerade gar nicht. Wer nicht freiwillig nach links schwenkt ist automatisch ein Nazi. Und die eigentlichen Strippenzieher bleiben für gewöhnlich unerkannt im Hintergrund und hauen sich vor diebischer Freude auf die Schenkel, derweil sich die Menschen auf der Straße, wegen der produzierten Zwietracht, ordentlich in die Fresse geben. Das ist gelebte, indirekte Scheindemokratie, wie wir sie lieben und schätzen. Und weil der Mensch so blöd ist … wie hier beschrieben … bekommt er auch nichts besseres. Sonst könnte ja dieses geile Spiel der Milliardäre, Lobbys und Volksver†räter abrupt enden. Wer sollte das wollen?


Quelle und Kommentare hier:
https://qpress.de/2018/10/05/demokratie-als-exquisites-hobby-fuer-milliardaere/