Das neue Blutfest – Die legale Kindstötung als modernes Schlachtopfer

von III. Weg

Der Mensch ist, vielleicht noch mehr als jedes andere uns bekannte Wesen auf Erden, der geistigen und seelischen Wahrheiten der Allschöpfung zugänglich.

Dieses innere Wissen geht gewiß in jenen dunklen Zeitaltern, jenen Enden der Schöpfungszirkel, welche zugleich den initialischen Funken für den Neubeginn ankündigen, für die meisten menschlichen Wesen verloren – nur wenige Wissen um die wahre Bedeutung des wahrhaft Geistigen, das das Leben erfüllt.

Doch während der transzendente Sinn zugrunde geht, wird er auch verkrüppelt und verdorben, und aus diesem entstellten Sinn gehen schauerliche Dummheiten und Grausamkeiten hervor. Die Menschenopfer, von denen uns schon die antiken Autoren berichten, sind eine sonderbare Entgleisung, welche aus verfälschter Geistigkeit, die zu Religiösität geworden ist, hervorgehen kann und hervorgegangen ist.

Geschlachtete Leiber von Sklaven, Gefangenen oder auch ausgesonderten Landsleuten, häufig Kinder oder Jugendliche, aber auch Säuglinge, wie die schändlichen Opfer für jene falschen Gottheiten beweisen, die verschiedene Namen getragen haben und doch stets immer für das gleiche Übel standen:

Moloch, Moleoch, El Schaddai, Seth, Satan, Sapdu, Jahwai, Jahwe.

Doch nicht Gegebenheiten der Vergangenheit sind jene Menschenopfer, man täusche sich nicht. Nicht ausgerottet wurden sie – wie könnten sie auch?

Sie sind noch immer zugegen, auf dem gesamten Erdenkreis, und sie nehmen weiterhin zu, werden mehr, nun, da die Kräfte der Zersetzung die Macht innehaben. So ereilen uns stets aufs Neue Meldungen von Kindesentführungen und dem Auffinden der verstümmelten Körper eben dieser aus afrikanischen und südamerikanischen Ländern.

Doch auch in scheinbar zivilisierten Ländern begegnen uns jene grausamen Opfer. Mögen manche die Meldungen von menschlichen Schlachtopfern in elitären Zirkeln, etwa im Bohemian Grove in den USA, als Unfug abtun, können sie nicht das viel offensichtlichere Schlachtopfer leugnen. Doch es gibt nichts Verbergenderes als eine offensichtliche Tatsache.

Deshalb erkennen zu viele nicht die abertausenden Abtreibungen – Kindstötungen – die Jahr für Jahr in Europa begangen werden, nicht als das, was sie wirklich sind: menschliche Schlachtopfer, dargebracht für falsche Gottheiten von Gottlosen.

Betrachten wir uns zunächst eine Statistik aus dem Jahr 2013. Für das 2. Quartal hält das Statistische Bundesamt der BRD folgende Zahlen bezüglich der Kindsmorde fest: Offiziell gemeldet worden waren 25.800 Abtreibungen – dies, zur Erinnerung, in nur drei Monaten!

Über zwei Drittel der angehenden Mütter waren zwischen 18 und 34 Jahre alt. Bis auf wenige 4 Prozent unter 18 Jahren war der Rest der Kindsmörderinnen älter als 35, davon mehr als die Hälfte jedoch unter 40 Jahre alt. Von all diesen Frauen hatten 40 Prozent noch keine Lebendgeburt gehabt – sie hatten also, wenn sie nicht schon zuvor eine andere ihrer Leibesfrüchte vernichtet hatten, ihr angehendes Erstgeborenes ermordet.

Von diesen über 25.000 Kindsmorden waren lediglich 3 Prozent medizinisch bzw. kriminologisch indiziert, d.h., es handelte sich um medizinisch notwendige Eingriffe zum gesundheitlichen Schutz der Mutter bzw. um Schwangerschaften, welche aus Vergewaltigungen oder sexuellem Mißbrauch resultierten.

Legalisiert worden ist die unbegründete Kindstötung in der BRD im Jahre 1974. Seit dieser Zeit dürfte sich die Zahl der getöteten Ungeborenen auf etwa zehn Millionen belaufen. Vorausgegangen ist dieser Legalisierung wie so oft eine unverschämte Lügenpropaganda, zuvorderst getragen von jüdischer Hand.

Es waren der jüdische Gynäkologe Bernhard N. Nathanson und der jüdische Journalist Lawrence Lader, welche Ende der 1960er Jahren in den USA den Kampf um die Legalisierung der Kindstötung in die Öffentlichkeit getragen hatten.

Die jüdische Feministin Betty Friedan – ist ja überhaupt die Weiberrechtsbewegung in ihren Fundamenten durch und durch jüdisch – trug diesen Kampf über andere nutzlose Weiber wie Alice Schwarzer in die BRD.

Kurz darauf, in den 1970er Jahren, entfachten die tückischen Emanzen die Mörderkampagne „Ich habe abgetrieben“ – mittlerweile haben diese selbst zugegeben, daß viele von ihnen, die behauptet hatten, ihr Ungeborenes getötet zu haben, um angeblicher Weiberrechte Willen gelogen zu haben.

Die Zahl der Spätabtreibungen nimmt weltweit mehr und mehr zu. Die verbreitetste Methode bei diesen besteht in der Gabe wehenauslösender Medikamente, die eine Frühgeburt auslösen. Die Dauer dieser Prozedur, bis das Kind geboren ist und zum Sterben liegen gelassen wird, kann bis zu 24 Stunden dauern.

Mehrere Frauen, die sich dieser Methode zur Entledigung ihres Nachwuchses bedient hatten, gaben an, daß ihre Kinder im Todeskampf noch geschrieen hatten. Doch eine Spätabtreibung genügt den Kräften der Zersetzung nicht.

Es war der Jude Peter Singer, der sich frech als Philosoph ausgibt, welcher das Recht einforderte, Kinder noch nach der Geburt töten zu dürfen.

Die psychischen Folgen einer Abtreibung für Frauen sind wohl bekannt. Der Psychotherapeut Vincent Rue sprach in seinen Untersuchungen von einem Post-Abortion-Syndrom, einem Nach-Abtreibungs-Syndrom. Mit diesem beschreibt er die psychische Verwrackung, welche so manche Frau nach einer Abtreibung heimsucht.

Einer Abtreibung sind in der BRD faktisch keine Hürden entgegengesetzt.

Die sog. Beratungsregelung ermöglicht ein problemloses Morden gesunden Nachwuchses. Diese besagt, daß drei Tage vor der geplanten Kindstötung eine „Beratungsstelle“ aufgesucht werden muß. Bei dieser kann die noch werdende Mutter anonym bleiben, sie muß sich nicht einmal beraten lassen, geschweige denn rechtfertigen – ihr bloßes Erscheinen genügt und sie bekommt die nötigen Bescheinigungen ausgehändigt.

Der Paragraf 218 Strafgesetzbuch, welcher die Abtreibung als illegal klassifiziert, gilt als straffrei. Wir haben es demnach mit einem Gesetz zu tun, gegen dessen Verstoß keine Strafe auferlegt wird. Neben der Beratungsregelung werden kriminologische und medizinische Indikationen als legitimer Grund für Abtreibungen im Gesetzestext angeführt. Embryopathische Indikationen – also etwa Gendefekte beim Embryo, welche schwere Behinderungen zur Folge hätten – wurden 1995 auf Druck der Kirchen und Behindertenverbände als gesonderter Punkt aus dem Gesetzestext gestrichen. Diese laufen nun unter medizinischen Indikationen mit.

Nun haben wir uns die neuere Geschichte der Kindstötungen betrachtet. Unsere Ausgangsbehauptung war jedoch jene, daß die Kindstötungen moderne Schlachtopfer seien. Nun wollen wir die endgültige Beweisführung hierfür erbringen.

Die Prüfung der Lebenskraft des Nachwuchses nach der Geburt ist uns schon aus der Antike bekannt. Wir beobachten sie jedoch täglich auch in der freien Natur. Die Spartaner, um nur ein Beispiel zu nennen, warfen schwache Säuglinge in einen Abgrund. Hinter dieser Knabenlese stand der durch und durch nordische Gedanke oder vielmehr der intuitive Geist der Eugenik.

Schwaches und krankes Leben wurde zum Wohle des starken und gesunden Lebens – und dieses ist ja der Zukunftsträger – ausgesondert. Wer könnte ernsthaft etwas Verwerfliches in diesem Handeln finden? Wer, wenn nicht ein der Zersetzung alles Wahren zugeneigter Gleichmacher, jener zermürbende Geist, wie wir ihn im paulinischen Christentum, im Egalitarismus und im Marxismus finden?

Natürlich schreien diese Gestalten auf, wenn das Kranke überwunden werden soll – sie leben ja von diesem Kranken, sie sind das Kranke!

Wer offenen Auges ist, der sehe die religiösen Züge der modernen Ideologie, welche sich des gesamten Erdenballs bemächtigt hat. Jene Ideologie, für die das aufstrebende Schöne und Geistige ein Übel ist. Jene Ideologie, die nur das häßlich Materielle anerkennt und deren Anhänger sich am Liebsten in menschlichem Dreck suhlen.

Jene Ideologie, deren Lehrsätze niemand bezweifeln darf – wer es dennoch tut, wird zum Häretiker, zum Ausgestoßenen, zum Lästerer der Götter von denen, die nicht an Götter glauben wollen. Und doch glauben sie an so viel.

Sie sehen die große Häresie – der Nationalismus! Sie sehen das Volk Gottes – eine große Mischlingsrasse!

Sie sehen ihre Gebote – konsumiere, binde dich nicht, denke nicht!

Sie sehen ihre Heiligen – Prominente! Ihren Tempel – das Fernsehgerät! Ihre Propheten – Journalisten!

Sie sehen die Apokalypse – der Klimawandel!

Sie müssen opfern, um ihrer falschen Götter wegen.

Das Starke und Gesunde wirft sie nieder, denn sie sind nicht stark, sie sind nicht gesund. Also müssen sie eben dieses opfern. Wie dereinst manche Völker den Erstgeborenen geopfert haben, so opfern auch sie ihren Nachwuchs.

Sie opfern ihn, um ihre Gebote erfüllen zu können.

Sie opfern ihn, um die drohende Apokalypse abzuwenden.

Sie opfern ihn, um ihrem Gottesvolk den Weg zu ebnen.

Und so, wie man in Afrika und Asien glaubt, daß das Horn oder die Knochen bestimmter Tiere – Tiere, die um ein vielfaches erhabener und lebenswerter sind als die Unwesen, die sie jagen – besondere Kräfte verleihen, so glauben auch die Anhänger des globalen Egalitarismus an die Wunderkräfte des Blutes ihrer Schlachtopfer.

Vor wenigen Jahren wurden die finsteren Machenschaften mancher Schlachthäuser, welche auch als Abtreibungskliniken bezeichnet werden, aufgedeckt.

Diese hatten – und sie tun es natürlich immer noch – die Körperteile der getöteten Ungeborenen an die Labore der Gläubigen verkauft. Jene Labore, die alles daran setzen, das Kranke auf aller Welt möglichst lange am Leben zu erhalten und hierfür auf alle Kontinente Medikamente, Impfungen und Antiseptika schicken.

So garantieren sie, daß das, was von der Natur hätte beendet werden sollen, weiterbesteht. Dies alles, während die Zerstörung der Wälder, Meere und des Tierreichs unaufhörlich voranschreitet.

Nun mögen diese Gedanken verwunderlich erscheinen, möglicherweise für manchen unverständlich. Doch der Mensch ist, wie jedes Wesen, nicht nur materieller, sondern auch geistiger Teil der Allschöpfung. Sein gesamtes Handeln hat einen geistigen Ursprung, welcher sich religiös oder spirituell ausdrückt.

In den letzten Tagen muß dieser Geist bei einem Großteil der Menschen absolut verkommen sein. Die endgültige Erklärung für die Perversionen des modernen Massenmenschen finden sich nur in der Verfälschung und dem Verlust seiner ihm angeborenen Gottgläubigkeit.

Erst wenn die scheinbar irrationale Ideologie des Egalitarismus als scheußlich mutierte Religion betrachtet wird, wird das Verhalten deren Anhänger verständlich.

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Feder und Schwert ist die Kolumne der Netzseite der nationalrevolutionären Partei Der III. Weg. Sie erscheint regelmäßig an jedem 2. Sonntag.


Quelle und Kommentare hier:
https://der-dritte-weg.info/2018/11/feder-und-schwert-xxi-das-neue-blutfest-die-legale-kindstoetung-als-modernes-schlachtopfer/