Damit es nicht vergessen wird

von Germanenherz

Von „Befreiung“ ist die Rede, von „Frieden“ und „Recht“. Doch hatten die Besatzungstruppen im Frühjahr 1945 tatsächlich Demokratie, Humanität und Friedfertigkeit im Marschgepäck? Über 70 Jahre nach Kriegsende wird es Zeit, nach verdrängten historischen Fakten zu fragen. Denn Wahrheit ist immer das Ganze, sie ist nicht teilbar und die Voraussetzung für Gerechtigkeit. Und Erinnern darf nie einseitig und unvollständig sein!

Fangen wir an, mit Luftangriffe auf Dresden am 13./14./15. Februar 1945 Im Zuge der am 14. Februar 1942 erlassenen „Area Bombing Directive“, der direkten Anweisung des britischen Luftfahrtministeriums zum Flächenbombardement, flogen zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 britische und amerikanische Luftstreitkräfte vier Angriffswellen gegen die sächsische Kunst- und Kulturstadt Dresden.Bereits während der ersten beiden Angriffswellen, 22:03 Uhr sowie 1:23 Uhr, in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945, warfen 773 britische Bomber eine Bombenlast von 2400 Tonnen über Dresden ab. Binnen weniger Minuten wurde die Altstadt in Brand gesetzt.

Beide Bombardements umfassten ein Gebiet von 15 Quadratkilometern. Bei den darauf folgenden Tagesangriffen amerikanischer Luftstreitkräfte am 14. und 15. Februar brachten insgesamt mehr als 500 Bomber, begleitet von bis zu 200 Jägern, mit dem Abwurf einer Bombenlast von 1234 Tonnen abermals Tod und Verderben über die geschundene Elbestadt.Unter der Führung von Sir Arthur Travers Harris wurden von der Royal Air Force (RAF) zahlreiche deutsche Städte schwer zerstört, so etwa Hamburg (Juli/August 1943), Braunschweig (15. Oktober 1944), Magdeburg (16. Januar 1945), Dresden (13. – 15. Februar 1945), Pforzheim (23. Februar 1945), Mainz (27. Februar 1945), Würzburg (16. März 1945) und Hildesheim (22. März 1945). Der seit Februar 1942 Oberkommandierende des Bomber Command der RAF war ein glühender Verfechter des so genannten „Moral Bombing“, also dem Flächenbombardement um die Moral und den Widerstandswillen der deutschen Bevölkerung zu brechen.

Dass dies auch ganz bewusst die Vernichtung ziviler Ziele einbezog verdeutlicht ein Zitat des RAF-Stabschefs, ab 1944 Marschall der Royal Air Force und ebenfalls Verfechter der Flächenangriffsstrategie, Sir Charles Portal. „Ich nehme an, dass klar ist, dass die Ziele bebaute Gebiete und nicht z. B. Schiffswerften oder Flugzeugwerke lt. Anhang A sein werden. Dies muss jedem klargemacht werden, falls es noch nicht so verstanden worden ist.“

Buchempfehlung zum Thema: Der Untergang Dresdens von David Irving
Das Schicksal von Dresden ist der Höhepunkt des Menschheitsverbrechens des Luftkriegs, das Roosevelt, Churchill und deren Helfershelfer zwischen 1940 und 1945 über das deutsche Volk gebracht haben. Zehntausende von Flüchtlingen aus Schlesien befanden sich in der alten sächsischen Residenzstadt, als in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 Bomben und Phosphor vom Himmel fielen und einen verheerenden Feuersturm entfachten. Irving zeichnet die zynischen Entscheidungen von Churchill und seinem Luftkriegsmassenmörder Marschall Artur Harris in London minutiös nach und beweist, daß die Vernichtung der Stadt Dresden, ihrer Bewohner und der dort Schutz suchenden Flüchtlinge, aber auch der bedeutenden Kunstschätze, beileibe kein Betriebsunfall der Geschichte, sondern eiskaltes Kalkül war.
https://germanenherz.files.wordpress.com/…/david-irving-der…

ergänzend
(Nach dem Bericht eines Augenzeugen.)
Auf Rädern, Hufen, Achsen kriecht ein Wurm.
In Abertausend Wagen, Kutschen, Karren
Kommt’s angekreucht, gekrochen und gefahren –
einhergetrieben vor dem großen Sturm.

Die Elbestadt nimmt all die Menschen auf!
Sie lagern sich in Straßen, Plätzen, Gärten,
mit Kindern, Karren, Kochgeschirr und Pferden.

Aus kleinen Feuern sickert feiner Rauch.
Um jede Stunde, um Hügel und Rain
ringen fern indessen deutsche Soldaten,
die Frist zu erkaufen im Feuerschein
der Schlacht, die da giert nach Tod und nach Taten.

Der Fliehenden aber lauert schon Kain.
Am Himmel nahen schon düstere Schatten.
Da heulen plötzlich die Sirenen auf!
Doch sinnlos scheint ihr Jammern dieser Stätte.
Im Schoß der Kirchen und der Lazarette
nimmt gnadenlos das Schicksal seinen Lauf.

Dröhnt nicht im Westen jetzt ein fremder Laut?
Klingt weit und ferne nicht ein leises Summen?
Schon schwillt es an zu bösem, lautem Brummen,
das, wachsend, sich zu wildem Tosen staut.

Das größte Heer, das je am Himmel zog, –
die Flotte der „Vereinten Nationen“ –,
trat an zum Morde an Zivilpersonen,
da es die Elbe brausend überflog.

Vom Himmel hoch, da heulen nun herab
Brandbomben tausendfach und sausen nieder,
und drüber hin, auf silbernem Gefieder,
kreist kalt der Mörder, der das Nest zertrat.

Ein qualvoll Stöhnen später: „Dresden brennt!“
Da taumeln Häuserzeilen hin wie Plunder,
und Phosphor sprüht, und Stein verglüht wie Zunder!
Es wankt die Erde und das Firmament.
An Hunderttausend sterben in der Wucht
des ersten Schlages noch an Ort und Stelle.

Doch angebrandet kommt die nächste Welle
und trifft ins Herz der wüsten, irren Flucht.
Der Ordnung unsichtbarer Zügel reißt:
Da jagen Rosse, die zerfetzten Stränge
mit nach sich reißend, in die Menschenmenge,
die eilt und rast und doch kein Ziel mehr weiß.
Vom Bombenbersten ist die Luft durchgellt.
In Panik tobt die Masse durch die Straßen,
verbrannt, verstümmelt über alle Maßen,
und trampelt nieder, was da strauchelnd fällt.
Der Kinder blondes Haar wird schwarzer Staub,
und blaue Augen schmelzen aus den Höhlen.
Gedankenschnell verkohlen und verschwelen
der Menschen Häupter in der Hitze Raub.
Es stellte sich dem siedenden Orkan
die Feuerwehr der Stadt getreu entgegen.
Vierhundert Männer wagten drum ihr Leben!

Sie sind gefallen bis auf einen Mann.
Nach seiner Puppe flennt ein kleines Kind,
in einem Hausflur steht’s, verirrt, vergessen,
begreift nichts mehr und kann noch nichts ermessen,
und seine Augen sind vor Tränen blind.
Bald brennen Häuser, Bäume und Asphalt,
die ganze Stadt scheint schon ein Raub der Flammen,
und Menschen brennen, hilflos, jung und alt,
und in den weiten, öden Himmel bahnen –
aus Qualm und Asche, riesig von Gestalt –
den Weg sich kriechend schwarze, zähe Fahnen.
Indessen Phosphor auf sie niederspritzt,
da folgten hunderttausend einem Rufe
und stürzten rasend nun hinaus zum Flusse.

„Zur Elbe“, gellt es, „dort sind wir geschützt!“
Da drängen Löwen in der Kinder Lauf!

Es brennt der Zoo, es barst das Raubgehege,
und Tier und Menschen folgen einem Wege,
denn Qualm und Tod hebt alle Schranken auf.
Die sich gerettet wähnen auf dem Feld,
hat längst der Mörder aus der Luft gesichtet,
und schnelle Jäger haben bald gerichtet
die Fliehenden und um die Flucht geprellt.
Vom Feuerscheine ist der Strom umloht.
Die Silbervögel stürzen immer wieder
auf dieses Meer von Weibern, Kindern nieder,
und Bordgeschütze spenden reichen Tod.
Hoch über allem Tosen steht ein Schrei
aus hunderttausend Kinderkehlen: „Mutter!“

Doch längst sind sie schon zu Kanonenfutter
verdammt und hingemäht wie dürre Spreu.
Und Mütter schreien, herzzerreißend, wild,
nach Hans und Gretchen, Walter, Fritz und Liese.
Fort fährt das Morden auf der großen Wiese,
wo Blut in Bächen auf den Rasen quillt.
Da werfen Frauen schirmend ihren Leib
zehntausenfach – gehorchend dunklen Trieben,
im Wahn, zu retten – über ihre Lieben!

Den Heldentod stirbt hier das deutsche Weib.
Des Reiches Untergang, des Führers Fall,
der nahe Sturz der ringenden Armeen
genügte nicht! Der Mütter Höllenqual,
das letzte Schluchzen deutscher Kinderseelen,
das unersättlich hier der Feind befahl,
mag fürderhin sein Mordgesicht erhellen.
Im Herz des Feuers viele tausend Grad,
erklimmt des Flächenbrandes wildes Glühen,
und senkrecht rasend in den Himmel fliehen
verglühte Lüfte einen roten Pfad.

Das Maul des Feuers giert nach neuem Fraß,
und unersättlich reißt es nah am Boden
Gebirge frischer Luft in seinen Odem,
herbei sich schlürfend ohne Unterlaß.
So stiehlt ein fremder Mörder sich zum Raub:

Wie ein Geschoß prescht durch die Schlucht der Straßen
der Feuersog, um Mensch und Roß zu fassen,
und fegt sie mit wie Herbstwind morsches Laub.
Es krabbelt jetzt in wilder, toller Hast
ein Meer von Menschen abwärts in die Keller.
Der heiße Tod jedoch ist heute schneller:
Die Atemluft wird sacht von ihm verpraßt!

Man findet später sie – wie unversehrt
und kaum berührt von Feuertodes Fängen –
aufrecht in vollgepferchten Kellergängen,
die Münder aufgesperrt, den Blick verstört.
Im Stehen sind ganz langsam sie erstickt!

Da war nicht Raum, um sterbend hinzusacken,
und angeklammert an der Mütter Nacken,
da hängen Kinder, frisch vom Tod gepflückt.
Die geile Zunge hat die Feuersbrunst
nach der Geburtenklinik nun gestreckt:

Hochschwangere Frauen, auf den Tod erschreckt,
die tauchen, halbnackt, auf aus Qualm und Dunst.
Da regt sich Leben, längst verdammt zum Tod.
Es kreißen kniend – gleich an Ort und Stelle –
vereinzelt Weiber in der Flammenhölle
gebären Kinder, winzig, naß und rot.

Sie hasten weiter mit der zarten Brut,
doch Frost und Hitze kennen kein Erbarmen:
Erfror’ne Neugebor’ne in den Armen –
so sterben Mütter in der Flammenglut!

Da – wieder taumelt eine aus der Spur!
Ein Spritzer Phosphor schlug ihr tiefe Wunden.
Dem Kind im Arme ist sie noch verbunden
im Todeskampfe durch die Nabelschnur.

Das Lächeln, das wir liebten, das Gesicht,
was Väter, Brüder, Söhne heilig wähnten,
zermalmt, zertreten unter Feuerbränden,
erdrückt vom Schutt, der prasselnd niederbricht.
Jetzt birst das Lazarett im Bombenschlag,
und tausend Krüppel humpeln, hasten, kriechen!

Am Rücken schleppt ein Blinder einen Siechen,
der ihm den Weg weist nach dem Jüngsten Tag!
So wie die Wespen aus versengtem Nest,
so quellen Kriegsversehrte aus den Fenstern
und krabbeln, hüpfen, tanzen, gleich Gespenstern,
mit blut’gen Stümpfen auf das wüste Fest.

Als sie die Feuerwand rundum umbuhlt,
da wird ihr Zucken, Drängen, Trachten leiser,
das erst verstummt, als sich der Brand schon heiser
grollend als Sieger auf der Walstatt suhlt.
Zur selben Zeit, zum Schloßteich auf dem Platz,
da drängen Menschen her aus allen Gassen.
Ins Wasser taumeln sie in dichten Massen,
gejagt, gepeinigt von des Feuers Hatz.

Sie suchen Kühlung der verschorften Haut, –
doch Phosphorbrand, den kann kein Wasser dämpfen.
An hebt ein Ringen, Drängen und ein Kämpfen,
und Weiberschreie gellen irr und laut.
Es füllt der Teich sich quellend bis zum Rand.
Die untersten zerquetscht, zerdrückt ertrunken,
die oben schon erstickt im Sturm der Funken,
und um den Riesenkochtopf brüllt der Brand.

Ein Dutzend Kilometer im Quadrat,
des heißen Brand’ und Tod’ zuletzt ihr eigen.
Wo noch vor Stunden eine deutsche Stadt,
da schwelen Trümmer, und Ruinen zeigen
aufwärts zum Tor, durch das der Mörder trat,
und klagen an als schamhaft stumme Zeugen.
Ringsum das Tagwerk grauenhafter Wut:
Verschmorte Kinder an verkohlten Brüsten, –
verrenkt ein Meer von Gliedern, Schultern, Hüften –,
gegart, gesotten in gekochtem Blut.
Noch viele Tage hat’s geglost, geschwelt
hier auf dem Schlachtfeld, nach dem großen Brennen.

Unstillbar aber blieben Schmerz und Tränen
für alle jene, die der Tod verfehlt.
Warum sie alle, fragt ihr, tot und stumm?
Warum die Jugend Deutschlands hier getötet?
Weil Deutsch die Sprache, in der sie gebetet,
drum hat man sie gemordet! Nur darum!
Nicht um den Glauben ging’s in diesem Krieg:
Aus zog die Welt im Schatten edler Fahnen, –
doch Neid war es und Mißgunst, was sie trieb.

Da sie dem Reiche Raum und Einheit nahmen,
schlug Kain den Abel, und der Mörder Sieg
trägt tief im Schoß der Rache eis’nen Samen.
Als tags darauf, mit ruhig festem Schritt,
getreu der Pflicht und voller bangem Ahnen,
die Bergungstrupps aus der Umgebung kamen,
hielt ich als Kriegsversehrter mühsam Schritt.

Da lag ein Heer von Leichen hingestreut,
umarmend sich im Tode, Kinder, Frauen,
und ich, bestellt – ein Zeuge all des Grauen –
ihr Grab zu schaufeln, lange vor der Zeit.
Gekommen war ich in der Locken Blond,
doch meine Jugend brach! Brach nicht am Tode,
sondern am Leide, das der Tod verschont.
Weiß ward mein Haar, als ich dem Aufgebote
endlich entrann und wieder heim – zur Front –
und vor den Feind kam, der von Osten drohte.

Dresden am 13./14./15. Februar 1945

„[…] Die einzigen guten Deutschen sind die toten Deutschen; lasst jetzt die Bomben auf Deutschland regnen.“

(1942, der Jude Lord Vansittart, Apostel des Hasses, in “Neuf mois au gouvernment” – La Table Ronde, 1948)

 

„Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie“

(Arthur Bomber-Harris)

Prolog: Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren.

„[…] ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken“

(Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939)

Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

Die Luftangriffe auf Dresden

Vom 13. zum 14. Februar 1945 wurden von den englischen RAF-Luftstreitkräften vom Flugplatz Morton Hall aus zwei Angriffswellen auf Dresdens Altstadt gestartet. Es waren in der 1. Angriffswelle 225 viermotorige Lancaster-Bomber und in der 2. Angriffswelle 529 gleiche Bomber beteiligt.

Den Nachtangriffen folgte am 14. Februar von 12.17 bis 12.31 Uhr ein Tagesangriff von 311 bis 316 B-17-Bombern der USAAF und zwischen 100 und 200 Begleitjägern. Sie warfen bei wolkenbedecktem Himmel über Dresden nach Zielradar 1.800 Sprengbomben (474,5 t) und 136.800 Stabbrandbomben (296,5 t) ab. Ihre Angriffsziele waren einige Rüstungsbetriebe und erneut der Bahnhof und das Reichsbahnausbesserungswerk Dresden in Friedrichstadt. Getroffen wurden auch das dortige Krankenhaus und umliegende Stadtteile.

Wegen einer Wetterfront wichen zwei Bombergruppen etwa 100 km südwestlich vom Kurs ab und bombardierten nach Ausfall des Anflugradars einen Ortsteil von Prag im Glauben, es sei Dresden. Im etwa 35 km entfernten Neustadt ging am 14. Februar ein von den Nachtangriffen verursachter Ascheregen nieder.

Am 15. Februar etwa um 10.15 Uhr stürzte die ausgebrannte Frauenkirche ein. Von 11.51 bis 12.01 Uhr folgte ein weiterer Tagesangriff von 211 amerikanischen Boeing B-17 Flying Fortress. Bei schlechter Sicht warfen sie 460 Tonnen Bomben, verstreut auf das gesamte Gebiet zwischen Meißen und Pirna.

Was dann passierte, war eine beispiellose Luftkriegstragödie. Die Stadt war als Universitäts-, Bibliotheks- und Kulturstadt ohne nennenswerte Industrieanlagen, weshalb es hier auch keine größere Luftverteidigung gab. In der Stadt drängten sich seinerzeit hunderttausende schlesische Flüchtlinge mit Pferden und Wagen sowie zehntausende verwundeter Frontsoldaten in den Lazaretten. Deshalb waren auch tausende rote Kreuze auf weißen Laken an den provisorischen Unterkünften angebracht. Die Spreng- und darauffolgenden Brandbomben richteten einen bis dahin ungekannten Feuersturm an. Überlebende versuchten, sich auf die Elbwiesen zu retten. Sieben Tage und sieben Nächte brannte die Stadt.

Winston Churchill selbst wünschte im Zusammenhang mit der Vernichtung Dresdens:

„die Deutschen auf ihrem Rückzug aus Breslau zu braten“.

Hierbei verschwieg er der Weltöffentlichkeit, daß es sich keineswegs um einen Rückzug im militärischen Sinne handelte. Hingegen war es die Flucht mehrerer Millionen ziviler deutscher Flüchtlinge, die auf den winterlichen Straßen unterwegs waren.

Für diesen Terrorangriff bestand keinerlei militärische Notwendigkeit. Ziel war einzig und allein die totale Zerstörung deutschen Kulturgutes und die damit erhoffte Auslöschung der deutschen Identität, gepaart mit dem absoluten Vernichtungswillen von so vielen deutschen Menschen wie nur irgend möglich. Gefragt, welchen Zweck die Bombardierung Dresdens gehabt habe, gab der englische Bomberchef Arthur Harris lediglich zurück, er wisse nicht, was mit „Dresden“ gemeint sei:

„Es gibt keine Stadt Dresden mehr.“

„Ich wollte Held sein, aber ich bin Terrorflieger geworden. Ich kann dieses (Kriegsverbrechen) nicht verteidigen.“ Harold Nash, Britisches Bombenkommando in „Der Bombenkrieg“, ZDF, 4. Februar 2003

Menschenjagd mit Tieffliegern

Besonders auf den Elbwiesen wurden abertausende Zivilpersonen durch Tieffliegerbeschuß getötet. Es kam zu einer regelrechten Menschenjagd. Die VS-amerikanischen Terrorflieger griffen auch die im Süden an den Großen Garten grenzende Tiergartenstraße an. Hier hatten die Überlebenden des berühmten  Dresdner Kreuzchors Schutz gesucht.

Der Kreuzkantor Rudolf Mauerberger erinnert sich:

„Ich rannte zurück auf die Johann-Georgen-Allee, wo inzwischen Tiefflieger in die hockende Menge hineingeschossen hatten. Ein grauenvolles Bild […] Auf der Tiergartenstraße schossen Tiefflieger ebenfalls in die Menge.“

Auch dieses Szenario wird von der BRD und seinen Propaganda-Organen selbstverständlich geleugnet:

„Bombardierung 1945: Es gab über Dresden keine Tiefflieger“


BRD-Interpretation des Bombenterrors

Die Bombardierung Dresdens wird im Zuge der offiziellen Geschichtsbetrachtung verharmlost, relativiert oder sogar gänzlich geleugnet und ergießt sich zuweilen auch in wüsten und grotesken Schuldzuweisungen gegen die Opfer.

Auffällig ist, daß die Opferzahlen der Bombardierung im Laufe der Jahrzehnte immer mehr abgenommen haben, während die Zahl der „ermordeten Juden“ während des Nationalsozialismus gesetzlich festgelegt wurde. Eine eingesetzte „Historikerkommission“, welche die offizielle Sichtweise abstützen sollte, kam „nach fünf Jahren Arbeit“ zu dem politisch-korrekten Ergebnis, daß nur „zehntausende Menschen“ oder „maximal 25.000“ starben und sich für die von mehreren Augenzeugen bezeugten Tieffliegerangriffe keine Belege finden ließen.

Außerdem wird immer wieder behauptet, die Bombardierungen seien die direkte Folge angeblicher deutscher Verbrechen, die zuvor begangen wurden, wodurch die Härte zu erklären sei. Hierbei werden gerne die deutschen Luftangriffe auf Coventry, die darauf abzielten, die britische Rüstung zu schwächen, als schweres Kriegsverbrechen bezeichnet und es sei daher verständlich, daß die Briten sich dafür vier Jahre später(!) mit der Bombardierung Dresdens rächten. Auch die deutschen Bombardierungen der Militäranlagen von Rotterdam und Warschau werden hierbei gerne genannt. Diese Sichtweise wird auch auf der in Sachsen jährlich von offizieller Seite begangenen „Gedenkveranstaltung“ vertreten. Der Nachbau der Dresdner Frauenkirche soll die Erinnerung an das anglo-amerikanische Verbrechen langsam aber stetig verblassen lassen.

Durch diese Behandlung des Themas werden die Opfer des Bombenterrors von seiten der BRD jedes Jahr verhöhnt und ihr Andenken durch den Dreck gezogen, ein würdiges Gedenken an die vielen Opfer findet nicht statt. Die deutschsprachige Jüdin Esther Schapira behauptete passend dazu im Februar 2012 in den „Tagesthemen“, die Bombardierung „kostete bis zu 25.000 Dresdner das Leben“. Sie seien, „so wie insgesamt 80 Millionen Menschen, Opfer der Nazibarbarei, auch wenn viel zu viele das bis heute nicht wahrhaben wollen“.

Damit wird den Deutschen selbst die Schuld an der Bombardierung zugeschrieben, während die Alliierten freigesprochen werden.


Die Untat von Dresden

„Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet. Ich weiß, daß in England und Amerika gute Geister genug vorhanden sind, denen das göttliche Licht der Sixtinischen Madonna nicht fremd war und die von dem Erlöschen dieses Sternes allertiefst getroffen weinen. Und ich habe den Untergang Dresdens unter den Sodom- und Gomorrha-Höllen der englischen und amerikanischen Flugzeuge persönlich erlebt.

Wenn ich das Wort ‚erlebt‘ einfüge, so ist mir das noch wie ein Wunder. Ich nehme mich nicht wichtig genug, um zu glauben, das Fatum habe mir dieses Entsetzen gerade an dieser Stelle in dem fast liebsten Teil meiner Welt ausdrücklich vorbehalten. Ich stehe an Ausgangstor meines Lebens und beneide alle meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist. Ich weine. – Man stoße sich nicht an das Wort ‚Weinen‘: die größten Helden des Altertums, darunter Perikles und andere haben sich seiner nicht geschämt.

Von Dresden aus, von seiner köstlich-gleichmäßigen Kunstpflege sind herrliche Ströme durch die Welt geflossen, und auch England und Amerika haben durstig davon getrunken. Haben Sie das vergessen?

 

In Gedenken an alle Menschen die für unfähige und korrupte Politiker Ihr Leben lassen mussten


Quelle und Kommentare hier:
https://germanenherz.wordpress.com/2018/02/10/damit-es-nicht-vergessen-wird-2/