Damals: Als die Linken gegen Migranten hetzten

Kaum zu glauben, aber wahr. Es gab mal eine Zeit, da hatte der linke Mainstream ein großes Problem mit Migration. Es waren die letzten Tage und Wochen der kollabierenden DDR. Das sozialistische Kartenhaus brach in sich zusammen. Als die ersten DDR-Bürger nach Westen strömten, noch Wochen vor dem Fall der Mauer, da zögerten große Zeitungen und Magazine hierzulande nicht, vor dem Ansturm der Migranten und all seinen möglichen Nebenwirkungen schrill zu warnen.

Hier kam zwar nur Deutsche aus dem östlichen Teil des geteilten Landes. Aber egal. Medien und linken Politikern war das alles zu viel, sie wollten keine Massenmigration Ostdeutschen hier haben und machten aus ihrer Abneigung keinen Hehl. Ihre Haltung – und Wortwahl – von damals würde sie heute umgehend zum Ziel des Verfassungsschutzes machen. Ein kurzer Blick in die Zeitungsarchive der Republik offenbart, wie schroff und hetzerisch vor 30 Jahren auf die Migranten aus dem Osten Deutschlands reagiert wurde – und wie sich seitdem das Blatt gewendet hat.

Heute wird jeder, der sich kritisch über die unkontrollierte Migration seit 2015 äußerst, als „Populist“, „Rechtsextremer“ oder gar „Nazi“ abgestempelt. Medien und politische Funktionäre errichten Sprachbarrieren, verengen den Meinungs-Korridor und halten die Politische Korrektheit wie ein Schutzschild gegen Kritiker hoch, um den Bau einer bunten Gesellschaft voran zu treiben.

 


Quelle und Kommentare hier:
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