Coudenhove-Kalergi: Praktischer Idealismus

von Kreidfeuer

Die krude Geisteshaltung, die der Paneuropa-Union zugrundeliegt, zeigen die folgenden Zitate aus dem Buch „Praktischer Idealismus“ von Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi — Wien 1925.

Wie Otto von Habsburg und Weitere sich mit den Ideen Coudenhove-Kalergis anfreunden konnten, ist mir bisher ein Rätsel.

Zitate (Fett-Hervorhebungen durch mich):

S. 22f: Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.

S. 27: Soweit Europa christlich ist, ist es (im ethisch-geistigen Sinne) jüdisch; soweit Europa moralisch ist, ist es jüdisch. Fast die ganze europäische Ethik wurzelt im Judentum. Alle Vorkämpfer einer religiösen oder irreligiösen christlichen Moral, von Augustinus bis Rousseau, Kant und Tolstoi, waren Wahljuden im geistigen Sinne; Nietzsche ist der einzige nichtjüdische, der einzige heidnische Ethiker Europas.

Die prominentesten und überzeugtesten Vertreter christlicher Ideen, die in ihrer modernen Wiedergeburt Pazifismus und Sozialismus heißen, sind Juden.

Im Osten ist das chinesische Volk das ethische par excellence [..] — im Westen das jüdische.

Gott war Staatsoberhaupt der alten Juden, ihr Sittengesetz bürgerliches Gesetzbuch, Sünde war Verbrechen.

Der theokratischen Idee der Identifikation von Politik und Ethik ist das Judentum im Wandel der Jahrtausende treu geblieben: Christentum und Sozialismus sind beides Versuche, ein Gottesreich zu errichten. Vor zwei Jahrtausenden waren die Urchristen, nicht die Pharisäer und Sadduzäer Erben und Erneuerer mosaischer Tradition; heute sind es weder die Zionisten noch die Christen, sondern die jüdischen Führer des Sozialismus: denn auch sie wollen, mit höchster Selbstverleugnung die Erbsünde des Kapitalismus tilgen, die Menschen aus Unrecht, Gewalt und Knechtschaft erlösen und die entsühnte Welt in ein irdisches Paradies wandeln.

S. 28: Von Moses bis Weininger war Ethik Hauptproblem jüdischer Philosophie. In dieser ethischen Grundeinstellung zur Welt liegt eine Wurzel der einzigartigen Größe des jüdischen Volkes — zugleich aber die Gefahr, dass Juden, die ihren Glauben an die Ethik verlieren, zu zynischen Egoisten herabsinken: während Menschen anderer Mentalität auch nach Verlust ihrer ethischen Einstellung noch eine Fülle ritterlicher Werte und Vorurteile (Ehrenmann, Gentleman, Kavalier usw.) übrigbehalten, die sie vor dem Sturz in das Werte-Chaos schützen.

Was die Juden von den Durchschnitts-Städtern hauptsächlich scheidet, ist, dass sie Inzuchtmenschen sind. Charakterstärke verbunden mit Geistesschärfe prädestiniert den Juden in seinen hervorragendsten Exemplaren zum Führer urbaner Menschheit, zum falschen wie zum echten Geistesaristokraten, zum Protagonisten des Kapitalismus wie der Revolution.

S. 32f: Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Auch er stützt sich auf die urbane Klasse der Industriearbeiter, geführt von der Aristokratie revolutionärer Schriftsteller.

Der Einfluss des Blutadels sinkt, der Einfluss des Geistesadels wächst.

Diese Entwicklung und damit das Chaos moderner Politik, wird erst dann ein Ende finden, bis eine geistige Aristokratie die Machtmittel der Gesellschaft: Pulver, Gold, Druckerschwärze an sich reißt und zum Segen der Allgemeinheit verwendet.

Eine entscheidende Etappe zu diesem Ziel bildet der russische Bolschewismus, wo eine kleine Schar kommunistischer Geistesaristokraten das Land regiert und bewusst mit dem plutokratischen Demokratismus bricht, der heute die übrige Welt beherrscht.

Der Kampf zwischen Kapitalismus und Kommunismus um das Erbe des besiegten Blutadels ist ein Bruderkrieg des siegreichen Hirnadels, ein Kampf zwischen individualistischem und sozialistischem, egoistischem und altruistischem, heidnischem und christlichem Geist. Der Generalstab beider Parteien rekrutiert sich aus der geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum.

Kapitalismus und Kommunismus sind beide rationalistisch, beide mechanistisch, beide abstrakt, beide urban. Der Schwertadel hat endgültig ausgespielt. Die Wirkung des Geistes, die Macht des Geistes, der Glaube an den Geist, die Hoffnung auf den Geist wächst: und mit ihnen ein neuer Adel

S. 44ff: Um emporzusteigen, um vorwärtszuschreiten sind Ziele nötig; um Ziele zu erreichen, sind Menschen nötig, die Ziele setzen, zu Zielen führen: Aristokraten.

Der Aristokrat als Führer ist ein politischer Begriff; der Adelige als Vorbild ist ein ästhetisches Ideal. Höchste Forderung verlangt, dass Aristokratie mit Adel, Führer mit Vorbild zusammenfällt: dass vollendeten Menschen die Führerschaft zufällt.

Von der europäischen Quantitätsmenschheit, die nur an die Zahl, die Masse glaubt, heben sich zwei Qualitätsrassen ab: Blutadel und Judentum.

Voneinander geschieden, halten sie beide fest am Glauben an ihre höhere Mission, an ihr besseres Blut, an menschliche Rangunterschiede. In diesen beiden heterogenen Vorzugsrassen liegt der Kern des europäischen Zukunftsadels: im feudalen Blutadel, soweit er sich nicht vom Hofe, im jüdischen Hirnadel, soweit er sich nicht vom Kapital korrumpieren ließ. Als Bürgschaft einer besseren Zukunft bleibt ein kleiner Rest sittlich hochstehenden Rustikaladels und eine kleine Kampfgruppe revolutionärer Intelligenz.

Hier wächst die Gemeinschaft zwischen Lenin, dem Mann aus ländlichem Kleinadel, und Trotzki, dem jüdischen Literaten, zum Symbol: hier versöhnen sich die Gegensätze von Charakter und Geist, von Junker und Literat, von rustikalem und urbanem, heidnischem und christlichem Menschen zur schöpferischen Synthese revolutionärer Aristokratie.

Ein Schritt vorwärts im Geistigen würde genügen, um die besten Elemente des Blutadels, die auf dem Lande ihre physische und moralische Gesundheit vor den depravierenden Einflüssen der Hofluft bewahrt haben, in den Dienst der neuen Menschenbefreiung zu stellen. Denn zu dieser Stellungnahme prädestiniert sie ihr traditioneller Mut, ihre antibürgerliche und antikapitalistische Mentalität, ihr Verantwortungsgefühl, ihre Verachtung materiellen Vorteils, ihr stoisches Willenstraining, ihre Integrität, ihr Idealismus.

S. 49f: Hauptträger des korrupten wie des integren Hirnadels: des Kapitalismus, Journalismus und Literatentums, sind Juden. Die Überlegenheit ihres Geistes prädestiniert sie zu einem Hauptfaktor zukünftigen Adels.

Ein Blick in die Geschichte des jüdischen Volkes erklärt seinen Vorsprung im Kampf um die Menschheitsführung. Vor zwei Jahrtausenden war das Judentum eine Religionsgemeinschaft, zusammengesetzt aus ethisch religiös veranlagten Individuen aller Nationen des antiken Kulturkreises, mit einem national-hebräischen Mittelpunkt in Palästina. Damals war bereits das Gemeinsame, Verbindende und Primäre nicht die Nation, sondern die Religion. Im Laufe des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung traten in diese Glaubensgemeinschaft Proselyten aus allen Völkern ein, zuletzt König, Adel und Volk der mongolischen Chazaren, der Herren Südrusslands. Von da an erst schloss sich die jüdische Religionsgemeinschaft zu einer künstlichen Volksgemeinschaft zusammen und gegen alle übrigen Völker ab.

Durch unsagbare Verfolgungen versucht seit einem Jahrtausend das christliche Europa das jüdische Volk auszurotten. Der Erfolg war, dass alle Juden, die willensschwach, skrupellos, opportunistisch oder skeptisch waren, sich taufen ließen, um dadurch den Qualen endloser Verfolgung zu entgehen. Anderseits gingen unter diesen vielfach erschwerten Lebensbedingungen alle Juden zugrunde, die nicht geschickt, klug und erfinderisch genug waren, den Daseinskampf in dieser schwierigsten Form zu bestehen.

So ging schließlich aus all diesen Verfolgungen eine kleine Gemeinschaft hervor, gestählt durch ein heldenmütig ertragenes Martyrium für die Idee und geläutert von allen willensschwachen und geistesarmen Elementen. Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa wider Willen durch jenen künstlichen Ausleseprozess veredelt und zu einer Führernation der Zukunft erzogen. Kein Wunder also, dass dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt. So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.

Der erste typische Repräsentant dieses werdenden Zukunftsadel war der revolutionäre Edeljude Lassalle, der in hohem Maße Schönheit des Körpers mit Edelmut des Charakters und Schärfe des Geistes vereinte: Aristokrat im höchsten und wahrsten Sinne des Wortes, war er ein geborener Führer und Wegweiser seiner Zeit.

S. 51f: Die jüdischen Helden und Märtyrer der ost- und mitteleuropäischen Revolution stehen an Mut, Ausdauer und Idealismus den nichtjüdischen Helden des Weltkrieges in nichts nach — während sie dieselben an Geist vielfach überragen.

Mit diesen beiden Erlösungsversuchen geistig-sittlichen Ursprunges hat das Judentum die enterbten Massen Europas reicher beschenkt als irgendein zweites Volk. Wie denn auch das moderne Judentum durch seinen Prozentsatz an bedeutenden Männern alle übrigen Völker übertrifft: Kaum ein Jahrhundert nach seiner Befreiung steht dieses kleine Volk heute mit Einstein an der Spitze moderner Wissenschaft; mit Mahler an der Spitze moderner Musik; mit Bergson an der Spitze moderner Philosophie; mit Trotzki an der Spitze moderner Politik. Die prominente Stellung, die das Judentum heutzutage innehat, verdankt es allein seiner geistigen Überlegenheit, die es befähigt, über eine ungeheuere Übermacht bevorzugter, gehässiger, neidischer Rivalen im geistigen Wettkampf zu siegen. Der moderne Antisemitismus ist eine der vielen Reaktionserscheinungen des Mittelmäßigen gegen das Hervorragende; ist eine neuzeitliche Form des Ostrakismus, angewandt gegen ein ganzes Volk.

Als Volk erlebt das Judentum den ewigen Kampf der Quantität gegen die Qualität, minderwertiger Gruppen gegen höherwertige Individuen, minderwertiger Majoritäten gegen höherwertige Minoritäten.

Die Hauptwurzeln des Antisemitismus sind Beschränktheit und Neid: Beschränktheit im Religiösen oder im Wissenschaftlichen; Neid im Geistigen oder im Wirtschaftlichen.

Dadurch, dass sie aus einer internationalen Religionsgemeinschaft, nicht aus einer lokalen Rasse hervorgegangen sind, sind die Juden das Volk der stärksten Blutmischung; dadurch, dass sie sich seit einem Jahrtausend gegen die übrigen Völker abschließen, sind sie das Volk stärkster Inzucht.

S. 53f: Nicht bloß die revolutionäre Geistesaristokratie von morgen — auch die plutokratische Schieber-Kakistokratie von heute rekrutiert sich vornehmlich aus Juden: und schärft so die agitatorischen Waffen des Antisemitismus.

Tausendjährige Sklaverei hat den Juden, mit seltenen Ausnahmen, die Geste des Herrenmenschen genommen. Dauernde Unterdrückung hemmt Persönlichkeitsentfaltung: und nimmt damit ein Hauptelement des ästhetischen Adelsideals. An diesem Mangel leidet, physisch wie psychisch, ein Großteil des Judentums; dieser Mangel ist die Hauptursache, dass der europäische Instinkt sich dagegen sträubt, das Judentum als Adelsrasse anzuerkennen.

Das Ressentiment, mit dem die Unterdrückung das Judentum belastet hat, gibt ihm viel vitale Spannung; nimmt ihm dafür viel vornehme Harmonie. Übertriebene Inzucht, verbunden mit der Hyperurbanität der Ghetto-Vergangenheit, hatte manche Züge physischer und psychischer Dekadenz im Gefolge. Was der Kopf der Juden gewann, hat oft ihr Körper verloren; was ihr Hirn gewann, hat ihr Nervensystem verloren.

So leidet das Judentum an einer Hypertrophie des Hirnes und stellt sich so in Gegensatz zur adeligen Forderung harmonischer Persönlichkeitsentfaltung.

Die körperliche und nervöse Schwäche vieler geistig hervorragender Juden zeitigt einen Mangel an physischem Mut (oft in Verbindung mit höchstem moralischen Mut) und eine Unsicherheit des Auftretens: Eigenschaften, die heute noch mit dem ritterlichen Ideal des Adelsmenschen unvereinbar erscheinen.

So hat das geistige Herrenvolk der Juden unter Zügen des Sklavenmenschen zu leiden, die ihm seine historische Entwicklung aufgeprägt hat: Noch heute tragen viele jüdische Führerpersönlichkeiten Haltung und Geste des unfreien, unterdrückten Menschen. In ihren Gesten sind herabgekommene Aristokraten oft adeliger als hervorragende Juden. Diese Mängel des Judentums, durch die Entwicklung entstanden, werden durch die Entwicklung wieder verschwinden. Die Rustikalisierung des Judentums (ein Hauptziel des Zionismus), verbunden mit sportlicher Erziehung, wird das Judentum vom Ghetto-Rest, den es heute noch in sich trägt, befreien. Dass dies möglich ist, beweist die Entwicklung des amerikanischen Judentums. Der faktischen Freiheit und Macht, die das Judentum errungen hat, wird das Bewusstsein derselben, dem Bewusstsein allmählich Haltung und Geste des freien, mächtigen Menschen folgen.

Nicht nur das Judentum wird sich in der Richtung des westlichen Adelsideals wandeln — auch das westliche Adelsideal wird eine Wandlung erfahren, die dem Judentum auf halbem Wege entgegenkommt. In einem friedlicheren Europa der Zukunft wird der Adel seinen kriegerischen Charakter abstreifen und mit einem geistig-priesterlichen vertauschen.

Ein pazifiziertes und sozialisiertes Abendland wird keine Gebieter und Herrscher mehr brauchen — nur Führer, Erzieher, Vorbilder.

S. 56f: Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt — die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik.

Die natürliche Rangordnung menschlicher Vollkommenheit wird an die Stelle der künstlichen Rangordnung: des Feudalismus und Kapitalismus treten.

Der Sozialismus, der mit der Abschaffung des  Adels, mit der Nivellierung der Menschheit begann, wird in der Züchtung des Adels, in der Differenzierung der Menschheit gipfeln. Hier, in der sozialen Eugenik, liegt seine höchste historische Mission, die er heute noch nicht erkennt: aus ungerechter Ungleichheit über Gleichheit zu gerechter Ungleichheit zu führen, über die Trümmer aller Pseudo-Aristokratie zu echtem neuem Adel.

Download der Gesamtschrift: http://www.buendnis-fd.de/wp-content/uploads/2010/07/Coudenhove-Kalergi-Praktischer-Idealismus.pdf

Das Posting entstand in Anlehnung an http://balder.org/judea/Richard-Coudenhove-Kalergi-Praktischer-Idealismus-Wien-1925-DE.php

Ergänzung 13.8.:

S. 51: Nicht: das Judentum ist der neue Adel; sondern: das Judentum ist der Schoß, aus dem ein neuer, geistiger Adel Europas hervorgeht; der Kern, um den sich ein neuer, geistiger Adel gruppiert. Eine geistig-urbane Herrenrasse ist in Bildung: Idealisten, geistvoll und feinnervig, gerecht und überzeugungstreu, tapfer wie der Feudaladel in seinen besten Tagen, die Tod und Verfolgung, Haß und Verachtung freudig auf sich nehmen, um die Menschheit sittlicher, geistiger, glücklicher zu machen.

Ergänzung 11.9.:

S. 20f: In der Großstadt begegnen sich Völker Rassen, Stände. In der Regel ist der Urbanmensch Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetzten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Voreltern auf oder schwächen einander wenigstens ab. Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizontes verbinden.

Der folgende Kommentar dazu ist dem Buch „Die kommende ‚Diktatur der Humanität’”, Band 2 “Die Weltherrscher der Finsternis in Aktion“ von Johannes Rothkranz, Durach 1992, S. 160f., entnommen:

Mit anderen Worten: Mischlinge tragen alle erforderlichen Charakterzüge zur Zerstörung der menschlichen Gesellschaft, außerdem alle Eigenschaften, die sie für den freimaurerischen Universalismus aufschließen müssen. Dieser kulturell und weltanschaulich entwurzelte, in seinem Verhalten weitgehend asoziale Menschentyp wird genau derjenige sein, den die zahlenmäßig der übrigen Menschheit verzweifelt unterlegenen Zionisten für ihre «Diktatur der Humanität» auch benötigen, um die ganze Welt problemlos beherrschen zu können. Dieser Menschentypus wird auch die notwendigen Millionen von kriecherischen Spitzeln, brutalen Folterern und gewissenlosen Henkern bereitstellen, deren der Antichrist zur Aufrechterhaltung seiner Herrschaft bedürfen wird. Schon heute existiert bekanntlich in der UdSSR eine Elitetruppe besonderer Art, die mit teuflischem Bedacht aus möglichst bindungs- und liebelos aufgewachsenen Waisen zusammengestellt wurde, um im künftigen «Ernstfall» besonders grausame und brutale «Einsätze» zu absolvieren, zu denen andere reguläre Einheiten womöglich nicht bereit wären!

Es wäre verfehlt, Coudenhove-Kalergis Vorstellungen als die eines durch die eigene Biographie vorbelasteten Einzelgängers abzutun. Der illuminierte erste Generaldirektor der UN-Weltgesundheitsorganisation WHO, G. Brock Chrisholm, wagte es sogar, im «USA Magazine» vom 12. August 1955 zu erklären: «Was die Menschen überall praktizieren müssen … ist genetische Vermischung, damit eine Rasse in einer Welt unter einer Regierung erschaffen wird.» (Zit. n. Borowski 1985, S. 101) Sogar die CoM-Illuminaten [CoM: City of Man] samt ihren Hintermännern haben – wenn auch naturgemäß etwas vorsichtiger – exakt die gleiche Idee vertreten. «Es ist gut», erklären sie (CoM, S. 68f), «daß dieses Land nie das ausschließliche Lehen eines einzigen Stammes war, nicht einmal des englischen Stammes, dessen Sprache wir stolz sprechen und dessen Tradition wir getreu teilen. Es ist ein offenkundiges Geschick, daß Vertreter aller Rassen und Religionen – von Europa und Afrika, von Asien und Polynesien – hierher kamen und dadurch die junge Nation über das Niveau der alten erhoben (!!) und die Neue Welt zu einem Modell der künftigen All-Welt gestalteten (!!!).» Eine UNESCO-Verlautbarung von 1951 wurde sogar sehr deutlich: «Über den verschiedenen Ländern mit ihren mannigfachen Gesetzen», hieß es darin, «muß eine allgemeingültige Gesetzgebung bestehen, die Schritt für Schritt eine einzige Kultur und eine einzige Philosophie allen Völkern aufzwingen kann.» (Zit. n. Müller 1982, S. 268)

Dieser Prozeß der regelrechten «Aufzwingung» einer einzigen «Mischkultur» hat in den Ländern Westeuropas, den letzten Trägern einer tiefeingewurzelten christlichen Kultur, längst begonnen. Der eigentliche Feind ist auch unter kulturellem Aspekt wieder das Christentum und näherhin das katholische Christentum, von dessen kultureller Substanz der Protestantismus unleugbar mitzehrt (er hat bekanntlich von der katholischen Kirche die Heilige Schrift, die Leitungs- und Organisationsstruktur, die meisten Kirchengebäude, die Gottesdienstformen, die liturgische Kleidung und das Kirchenjahr nebst vielen anderen damit zusammenhängenden «Kulturgütern» übernommen). Ist erst einmal die katholische Kultur beseitigt, ist der schwerste Teil der Arbeit ohnedies vollbracht.

Ergänzung 20.10., Update 11.11.:
„Schattenkoenig“ schreibt in einem Kommentar zur Situation der Familie:

Coudenhove-Kalergi hat m.M.n. … [in seiner Prognose] von der eurasisch-negroiden Mischrasse … Gedanken und Pläne verbalisiert, die unter den Freimaurerlogen, in denen er Mitglied war, schon mindestens seit der Zeit Goethes kursieren.

Lest Euch mal die Passage aus Goethes „Faust II“ durch, wo Wagner den Homunkulus erschafft. Da steht alles über den Vermischungsplan – allerdings poetisch verklausuliert. Wahrscheinlich fand Goethe die Idee gefährlich und wollte sie lächerlich machen. Bei C.-K. klingt das alles ein wenig affirmativer, daher gab es wohl auch den Karlspreis, der ein reiner Hochgradfreimaurerpreis ist.

Maurerische Symbolik durchdringt die ganze EU heute wie ein Unkraut. Das erkennt aber nur derjenige, der weiß, woran man dieses Unkraut erkennt – der Ahnungslose läuft einfach dran vorbei und denkt:

– Was ist das immer für eine geschmacklose Architektur. (Behauener Stein – für den Neuen Menschen. Die illuminatische Richtung bevorzugt Pyramiden; siehe den Frankfurter Messeturm und viele Firmensymbole.)

– Müssen es denn immer fünfzackige Sterne sein? (Rothschilds fünf Söhne)

– Warum kommen bestimmte Handgriffe, Augenaufschläge und Handdrücke so oft auf Zeitungsfotos vor? (Krawattengriff, Krallenhand, „betende Hände“, Griff an die Brille, Blick zum Himmel, Blick über den Brillenrand etc.)

Wer die letzte Frage stellt, ist schon kurz davor, zu begreifen, wie diese Freimaurermafia kommuniziert. Diese Bildinhalte sind ein Code, der die Eingeweihten befähigt, über ein Medium, das sonst nur Lügen und Dünnschiß für die Massen enthält, Mitteilungen und Kommandos auszutauschen.

Ergänzung 30.10.: Kommentator Thatcher schreibt bei Manfred unter anderem:

… Unmittelbar hat mich Dein Kommentar an diesen unsäglichen Text “Praktischer Idealismus” des Hochgradfreimaurers Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi aus 1925 erinnert, in dem er diese Entwicklung hin zur “eurasisch-negroiden Zukunftsrasse” vorhersagt. Es lesen sich seine Prophezeiungen allerdings eher so, als würde der Vorstandsvorsitzende eines großen Unternehmens die Entwicklung der Arbeitsplatzzahlen in seinem Unternehmen “vorhersagen”… mit hoher Zuverlässigkeit sind seine Vorhersagen jedenfalls eingetroffen. Wenn wir auch diese “Zukunftsrasse” in den nächsten 50 Jahren nicht sehen werden, da die Kartellpolitiker immerhin noch nicht die Macht haben, einem den Ehepartner vorzuschreiben (wohl aber anscheinend den Willen dazu; “heute muß es der Hans nicht mit der Grete treiben”; Zitat Heiner Geißler, CDU), so hat sich, durch medial geförderte Dekadenz befeuert, doch der “prinzipienlose Urbanmensch” gegen den “bodenständigen Rustikalmenschen” inzwischen flächendeckend durchgesetzt.

… Diejenigen Kreise, denen auch Herr Coudenhove-Kalergi angehörte und aus denen seine fragwürdigen Ideen vom Menschen als einem zweckmäßig umzuzüchtenden Nutztier stammen, scheinen mir immer mehr als eigentliche Quelle der globalistischen Ideologie in den Fokus zu geraten.


Quelle und Kommentare hier:
http://kreidfeuer.wordpress.com/2011/07/10/coudenhove-kalergi-praktischer-idealismus/