Christoph Hörstel: Täuscher, Blender, Nepper, Schlepper, Bauernfänger?

Von Martin M. Luder

Wie konnte mich der Christoph Hörstel so täuschen?

Wie konnte mich der Christoph Hörstel so täuschen? War ich von seiner Erscheinung so geblendet, warum mir nicht gleich in den Sinn kam das er doch nur ein Blender ist? Nein, es war ganz anders. Ich war von seinem fundierten Wissen über Politik, Wirtschaft, Finanzwesen und auch von seinen anderen Themen überwältigt. Nun ich kam gar nicht auf die Idee, dass der Christoph Hörstel nur eins im Sinn hat – nämlich gutgläubige Bürger, insbesondere die Parteimitglieder der Deutschen Mitte, abzuzocken. 

Was, Du bist entsetzt? Na klar, denn als Gründer und mittlerweile ehemaliger bunter Vorsitzender dieser Partei trat er doch offensiv und mit Herzblut für eine ethische Politik ein. Seine Mit – und ohne Glieder (Männer und Frauen) sahen den Christoph Hörstel bei der letzten Qual der Wahl schon als Abgeordneter in den bunten Tag einziehen. Doch das wissen wir ja jetzt, dass daraus nichts wurde. Aber wie es so ist, wenn eine Lichtgestalt eine Partei führt, dann führt das entweder zum Krieg oder das bisschen Führer und seine Partei löst sich zuvor in Luft auf. Die Partei Deutsche Mitte hat sich zwar nicht in Luft aufgelöst, aber ist seit geraumer Zeit in der Parteienlandschaft ohne das große Zugpferd unterwegs.

Und das ist gut so! Ja, das ist gut so, denn nach meiner Recherche ist der Christoph Hörstel offenbar ein Hochstapler, Täuscher, Blender, Nepper, Schlepper und Bauernfänger. Kurz und knapp: Der Mann, der für den bunten deutschen Auslandsgeheimdienst BND anschaffen ging, hat nie die Fronten gewechselt. Einmal BND-Agent immer BND-Agent. Unglaublich, aber wahr? Nein, nur meine subjektive persönliche Meinung! Also erst einmal eins nach dem anderen. Ich fang mal ganz langsam an, warum der Christoph Hörstel für mich jedwede Glaubwürdigkeit verloren hat. Ich zeige Dir erst einmal auf, warum ich diese “Lichtgestalt” für einen Selbstdarsteller und Bauernfänger halte.

Wie der Hörstel sich als Selbstdarsteller outet

Dazu ein Beispiel. Blicken wir einfach mal auf das Jahr 2014 zurück. Das Jahr, wo sich der garstige Hörstel als Initiator einer Petition inszenierte. Ein Paradebeispiel, das zeigt, dass der Hörstel nichts weiter als ein Selbstdarsteller ist. So machte er sich eine Petition, welche die deutschsprachige Ausgabe des russischen Senders Russia Today forderte, sich zu Eigen. Wie das denn? Okay, das war so:

Am 13. März 2014 sollte über eine Internetkonferenz, welche von einem Herrn Seewald inszeniert wurde, die Petition veröffentlicht werden. Es wurde dabei halt auch die Idee entwickelt Leute anzusprechen, welche behilflich sein könnten dieser Internetkonferenz beizuwohnen. Und da fiel dem Seewald der Christoph Hörstel ein. Das war natürlich ganz schön blöd, denn gleich witterte der Hörstel die Chance sich mal wieder selbst ins Rampenlicht zu rücken. Bevor ich gleich kotze übergebe ich mich. Hier lies:

„Er veröffentlichte am 22. März 2014 einen Facebookbeitrag, in dem er die Petition als „historischen Schritt“ bezeichnete. Doch vom Initiator Seewald und der bevorstehenden Internetkonferenz konnten Hörstels Fans nichts in seinem Beitrag finden. Stattdessen stellte es Hörstel vielmehr so dar, als sei er selbst der Urheber dieser Petition. Er setzte sogar noch einen drauf, indem er behauptete, durch Liken und Teilen seines Facebookbeitrages könne man ein „wichtiges Signal nach Moskau“ senden. Der Gipfel seiner Dreistigkeit bestand darin, dass Hörstel auf seiner eigenen Internetseite eine Umfrage startete, ob es RT auf Deutsch geben solle oder nicht und auf Facebook behauptete, man könne mit seiner Abstimmung dort bereits rechtskräftig die Petition unterschreiben.“ [1]

Wie frech ist das denn? Ach was, es geht noch viel dreister und frecher. Als der Hörstel darauf angesprochen wurde, dass er doch den Link zur Internetkonferenz korrekt auf seiner Seite einbinden soll, wurde der Christoph Hörstel am 28. März 2014 in einer E-Mail an Seewald richtig ausfällig. Er bezeichnete die Webseite von RT als „Unverschämtheit“ und „Zumutung“. Nicht nur das, nein, er gab dem Seewald auch zu verstehen, dass er auf gar keinen Fall Werbung für Russia Today machen wird. Ein starkes Stück? Nein, Hörstel live! Ein Selbstdarsteller halt, der es gar nicht mag wenn andere Götter an seinem Denkmal kratzen. Ich muss schon wieder kotzen, nein, ich übergebe mich ein weiteres Mal.

Was der Hörstel alles tut um auf seiner Webseite die Klickzahlen zu erhöhen

Hier lies und schreib Dir danach diese Worte gleich hinter die Ohren:

„Doch es geht noch weiter. Hörstel fragte Seewald ganz dreist, ob nun die RT-Petition über dessen Webseite laufen solle. Dies ist natürlich völliger Schwachsinn, da man sich lediglich für die Internetkonferenz auf Seewalds Internetseite anmelden konnte. Die Petition selbst lief über Open Petition, einen neutralen Dienst. Hörstel selbst inszenierte jedoch eine Umfrage auf seiner eigenen Internetseite und täuschte tausende Leser, indem er behauptete, sie könnten dort rechtskräftig unterschreiben. Tatsächlich hatte Hörstel nichts weiter im Sinn, als die Klickzahlen auf seine schäbige Internetseite zu erhöhen. Und dafür stellte er sich als Initiator der Petition dar und belog fleißig seine Leser.“ [2]

Das ist doch der Hammer, aber noch nicht das Ende von der Geschichte. So nutzte der liebe Christoph auch noch die vom Seewald in Auftrag gegebene Grafik für die Petition und verletzte mit dieser Heldentat auch noch obendrein das Urheberrecht.

Fazit: Dem Hörstel ist jedes Mittel Recht um im Rampenlicht zu stehen. Um sich selbst zu inszenieren tut er einfach alles. Du meinst: Nur ein kleines Missverständnis. Nein, alles was der Hörstel macht, das folgt einer Methode. Der Methode sich von Mitmenschen seinen Geldsack füllen zu lassen.

Wie sich der Christoph Hörstel zehntausende Euro lieh und nie zurückzahlte

Der Christoph hat halt ein ganz besonderes Talent für seinen üppigen Lebensunterhalt sich Bares zu beschaffen. Ganz ruhig, auch wenn Du vor Wut im Bauch mein Erbrochenes gar nicht gerne hören möchtest, kläre ich weiter auf. Also wie wäre es mit einem weiteren Beispiel, um meine Erkenntnisse zu untermauern? Hast mich überredet. Also lausche weiter meinem erbrochenen Wort.

Vor einigen Jahren bettelte der Christoph den Blogger Freeman (Alles Schall und Rauch) an ihm „etwas“ Geld zu leihen. Hörstel, der damals von Hartz-IV lebte, erzählte Freeman dass er dringend Geld brauchte um seine Gattin und seine 3 Kinder vor dem Hungertod zu retten. Freeman kam dieser Bitte nach und gab dem Hörstel einen Notkredit in Höhe von 10.000 Euro. Nur blöd, dass trotz Versprechen – oder sollte ich besser Versprecher sagen – das Geld zurückzuzahlen, der Freeman sein Geld nie wieder sah.

Kreist über Christoph Hörstel der Pleitegeier?

Und damit ihm der Freeman nicht mehr zu Leibe rücken konnte meldete die Lichtgestalt der Deutschen Mitte einfach private Insolvenz an. Lustig, gell? So wurde er auch andere Gläubiger los. Ob Kredite ab 5.000 EUR oder weniger – der Hörstel kennt einfach keine Skrupel, wenn es darum geht seine Mitmenschen vom Bares zu erleichtern. Und da denke im Besonderen an seine Parteimitglieder, welche er mit Bravour manchen Teuro abgeknöpft hat. Eine Politik mit Herz, Augenmaß und Vernunft sieht wahrlich anders aus.

Ein bunter Vorsitzender, wie der Hörstel, welcher von Hartz-IV lebt, ließ sich während seiner Amtszeit mit einem VW Phaeton durch die Gegend kutschieren. Da fragt man sich doch, ob dieser Führer sich da schon als Kanzler sah? Nein, das ist natürlich gedanklich zu weit gesprungen. Der Typ ist einfach nur BND-Agent und Jude. Ganz ruhig! Nichts gegen die Juden, denn diese Rasse Mensch würden sich sicher für solch ein Verhalten schämen. Aber wie komm ich nun darauf, dass der Hörstel noch immer BND-Agent ist?

Christoph Hörstel noch immer BND-Agent?

Nun, beweisen kann ich das nicht. Aber die Vermutung liegt nahe. Fakt ist, und das habe ich ja schon geschrieben, dass der Hörstel in der Vergangenheit für den BND gearbeitet hat. Verwirrend wird die Sache durch seine Aussage, dass er seit 1985 in Pakistan und Afghanistan als Regierungsberater tätig war, aber gleichzeitig ab 1999 bei Siemens gearbeitet hat und seine sogenannte Regierungs- und Unternehmensberatung erst 2001 gegründet haben will. Ganz schönes Durcheinander und für mich einfach nicht stimmig.

Für welche Regierung geht der Christoph Hörstel eigentlich anschaffen?

„Interessant ist auch die Information eines Lesers, der Hörstel einmal via Facebooknachricht gefragt hat, für welche Regierung er denn beratend gearbeitet habe. Hörstel antwortete nicht und blockierte den Nutzer stattdessen. Hat er etwas zu verheimlichen?“ [3]

Ich weiß es nicht! Ich weiß nur eins, dass ich von Christoph Hörstel enttäuscht bin. Und das ist das Beste, was mir passieren konnte. Denn schließlich ist es so, dass nun die Täuschung aufgeflogen ist und ich die Person nun in einem ganz anderen Licht sehen kann. Zum Schluss sei noch eine Frage erlaubt: Wurde die Deutsche Mitte nur gegründet um den Protest der Bürger aufzusaugen? Diese Frage beantworte Dir bitte selber! Ich bin am Ende!

Ein paar abschließende Gedanken zum Schluss

Nein, Moment, etwas liegt mir doch noch auf dem Herzen. Eine Sache der Gedanken. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass trotz meiner mahnenden Worte es immer noch Menschen gibt, die dem VerFÜHRER bedingungslos Gefolgschaft leisten. Na und? Machen wir uns doch nichts vor, denn der Hörstel ist genau so gut oder schlecht wie Du denkst. Dennoch gebe ich Dir zu bedenken, dass bevor Du einen Gedanken in die Wirklichkeit ziehst, immer erst einmal Stimme und Gegenstimme abwägen solltest um Dir schlussendlich dann die Frage zu stellen: Ist das, was der Hörstel tut, wirklich so gut, dass wir mit seinem Engagement wirklich eine bessere Welt erschaffen können?

Oder sprechen seine Taten eine ganz andere Sprache und es bleibt weiter alles wie es ist? Und dann frage Dich, ob das, was Du Dir von diesem Führer erhoffst, doch nicht besser in Deine eigenen Hände nehmen solltest? Ich an meiner Stelle lass mich nicht vom Christoph Hörstel blenden und lege meinen Fokus auf das, was uns allen zum Besten gereicht. Okay, an meinen Taten soll man es erkennen. Schwätzen kann jeder. Besonders der Hörstel hat da eine ernstzunehmende Begabung. Schade, dass er mit seinen Taten Gegenteiliges erklärt. So, genug der Worte. Ich bin dann mal weg.

Muss noch die Welt retten.

Ganz lieben Gruß vom Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)


Quelle und Kommentare hier:
https://equapio.com/deutschland/christoph-hoerstel-taeuscher-blender-nepper-schlepper-bauernfaenger/