BundesWEHR – oder Feigheit vor dem wahren Feind?

von

Herrn General Volker Wieker – Generalinspekteur

Herrn Vizeadmiral Joachim Rühle

zur Kenntnisnahme

!PERSÖNLICH!

Oberkommando der Deutschen Streitkräfte – BMVg

zunächst per Fax über 030 886 228 2065

Syrien und der Anfang vom Ende

Montag, 16. April, 2018

Sehr geehrter Herr General Wieker,

in Anbetracht der eskalierenden Konfliktsituation im Mittelmeerraum, Syrien betreffend, wende ich mich an Sie als Generalinspekteur der Bundeswehr und somit Oberbefehlshaber aller Teilstreitkräfte mit der Bitte, einmal die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, weshalb die Fregatte „Hessen“ sich zur Zeit an Maßnahmen zur Wiederbelebung eines erneuten Angriffskrieges seitens unserer alliierten Partner, USA, GB und Frankreich gegen Syrien beteiligt.

Sie hat am 15. Januar ihren Heimathafen verlassen und wurde zum Zwecke der Luftverteidigung dem US-Flugzeugträger „USS Harry S. Truman“ zugeordnet, der an dieser militärischen Operation offenbar teilnehmen soll. Unsere atlantischen Partner dürften selber hinreichend in der Lage sein, die für ihre Zwecke erforderliche Absicherung des Luftraumes maritimer Verbände sicher zu stellen.

Der von den Vätern des Grundgesetzes erdachte Auftrag der Deutschen Bundeswehr hat die Deutschen Streitkräfte ausnahmslos zum Zwecke der Verteidigung vorgesehen. Hiervon hat sich die Deutsche Militärführung im Rahmen der Nato unter US-amerikanischer Einflussnahme, die im Falle Deutschlands eher einer kontinuierlichen Erpressung durch die Alliierten, vielleicht aber auch einer freiwilligen Anbiederung an deren Interessen gleicht, offenbar bereits seit 2 Jahrzehnten Schritt um Schritt verabschiedet.

Ich gebe Ihnen zu Bedenken, dass dies gewiss nicht dem mehrheitlichen Volkswillen entspricht.

Im Gegensatz zu den im Nebel der Vermutungen umher irrenden Veröffentlichungen zum Thema „Syrien“ durch die „Systemmedien“ erkennen sicherlich große Teile der Deutschen Bevölkerung nicht im geringsten einen Sinn in der gegenwärtigen Wiederbelebung eines Krieges, der nahezu beendet ist. Diese „Systemmedien“, gleich ob ARD – das ZDF eher deutlich leiser und neutraler – oder die Printmedien, welche sich im Besitz einiger weniger Familien befinden, entlarven sich bei näherem Hinsehen von Fall zu Fall, mitunter auf hochnotpeinliche bis unerträglich aggressive Art und Weise, als transatlantische Wasserträger, mit Blick auf hegemoniale und imperiale Gelüste offensichtlich völlig durchgeknallter Zeitgenossen diesseits und jenseits des Atlantiks.

Gerade die ARD trägt die Bezeichnung Deutsch mittlerweile völlig zu unrecht in ihrem Namen, da sie zu einem reinen transatlantischen Propagandaunternehmen verkommen ist.

Eine Wahrnehmung der Interessen des Deutschen Volkes ist dabei bereits seit längerer Zeit nicht zu erkennen. Im Gegenteil. Im Verbund mit verantwortungslos erscheinenden, möglicherweise sogar korrupten oder erpressbaren Politikern versucht eine Handvoll Psychopathen das Deutsche Volk durch die Hintertür der NATO in eine unheilvolle Zukunft zu führen, was unsere „Systemmedien“ wiederum der Bevölkerung als notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu verkaufen versuchen.

In welche Richtung? Die des Krieges oder die des Friedens?

Verrucht, kriminell und unerbittlich!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutsche Militärs von der Basis bis zur Spitze ihrer Kommandostruktur diesen Umstand nicht mit Verstand in der Lage sein sollten ausleuchten und hinterfragen zu können. Dies zum Zwecke der aufrichtigen Verteidigung echter Deutscher Interessen. Nämlich zum Zwecke der Friedenssicherung, und zwar nicht nur für das Kernland Europas, Deutschland, sondern für Europa als kontinentale Gemeinschaft; ein Ansinnen also, ausnahmslos ausgestattet mit Respekt und Anerkennung gegenüber den Völkern der kontinentalen Gemeinschaft, dem Völkerrecht verpflichtet und somit auch ausnahmslos gegenüber den Interessen der Russischen Föderation unter Wladimir Putin, keinesfalls aber zum Zwecke der Interessenbefriedigung krimineller Individuen oder Wirtschaftssyndikate.

Die internationalen Interessen der Russischen Föderation, die sehr genau darauf achtet, sich im Einklang mit international gepflegtem Recht zu befinden, ist mit ihren militärischen Kräften auf Bitten der legitimen syrischen Staatsführung vor Ort gegen dort aktive Terroristen und Söldnerbanden aktiv. Ihr außerordentlich schätzenswerter Außenminister, Sergei Wiktorowitsch Lawrow, hat diese Interessen noch einmal im Rahmen einer Rede auf der VII. Moskauer Konferenz für Internationale Sicherheit im April dieses Jahres verdeutlicht. Sie können sie, falls Sie noch keine Kenntnis davon haben sollten, was ich bezweifle, noch auf der Internetseite des russischen Außenministeriums nachlesen. Sie klingt nicht nur sehr vernünftig. Sie dürfte inhaltlich beim weit überwiegenden Teil der Deutschen Bevölkerung auf große Gegenliebe stoßen.

Leider sind unsere sich gegenüber ihren Auftraggebern prostituierenden „Systemmedien“ nicht in der Lage, diese Rede einer breiten deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich bezeichne das als höchst ignorante Verdunkelungspraxis.

Inwieweit das hier auf Seiten der Medien noch Verschwörungstheorie oder eine bereits praktizierte Verschwörung gegen die Interessen des Deutschen Volkes ist, überlasse ich Ihrem geschätzten Urteil. Zusätzlich weht ein völlig anderer Wind über den Atlantik als aus östlicher Richtung. Diesen transatlantischen Wind bezüglich seiner nahezu menschenverachtenden, unerträglichen und mitunter geradezu widerlich imperialen Rhetorik und Dynamik näher zu erläutern, möchte ich uns an dieser Stelle ersparen.

Dass Deutschland erneut dazu genötigt werden soll, sich konkret in Syrien und damit zugleich an militärischen Maßnahmen gegenüber der Russischen Union zu beteiligen, ist eine zum Himmel schreiende Schande!

Bisher gab es keinen Anlass, den Generälen der deutschen Teilstreitkräfte und ihrem Oberbefehlshaber etwa nicht zu trauen. Ich bin der Ansicht, wir könnten uns alle erheblich sicherer fühlen, wenn Sie unter Berücksichtigung dieser Umstände spätestens jetzt, nach diesem Angriff der westlichen Alliierten – irgendwie sind da Parallelen zu unserer eigenen geschichtlichen Vergangenheit zu erkennen – die Tragweite des Einsatzes der Fregatte „Hessen“ überdenken und sie sofort in ihren Heimathafen zurückbeordern, worum ich Sie hiermit dringend ersuche.

Die Gegenwart der alliierten Aggressoren dauert an, die maritimen Einheiten werden verstärkt. Ein Ende des akuten Konfliktes ist folglich nicht erkennbar.

Sie würden damit den Medien jegliche Gelegenheit nehmen, uns eine durchaus denkbare gezielte russische Abwehrmaßnahme gegen die Fregatte „Hessen“ als unmittelbare Kriegserklärung an das Deutsche Volk verkaufen zu können. Gott sei Dank ist die russische Seite bisher von großer Vernunft und Verantwortung geprägt.

Abschließend – was unsere Hasardeure, allen voran Kanzlerin, Frau Angela Merkel, unser vom Justizminister zum Außenminister mutierter Herr Heiko Maas – ein ausgemachter Falke und Hardliner – unsere von Familienministerin zur Verteidigungsministerin mutierte Frau von der Leyen gemeinsam mit einem großen und offenbar gleichgültigen Teil des farbenfrohen Kasperletheaters, was uns in Berlin vorgespielt wird, sich hier gegenüber dem Deutschen Volk an Arroganz, Ignoranz und Frechheit heraus nehmen, gleichgültig ob wissentlich oder unwissentlich, entbehrt nüchtern betrachtet jeglicher Vernunft, welcher man dem Homo sapiens zuspricht. Die Äußerungen dieser Personen zu Syrien und den Absichten der Russischen Union erfüllen im innersten Kern den Straftatbestand „Vorbereitung und Unterstützung eines Angriffskrieges“. Sie sind damit gegen die Interessen des Deutschen Volkes gerichtet und es riecht somit summa summarum geradezu streng nach Hochverrat am Deutschen Volk.

Diese Herrschaften haben sich offenbar vom Deutschen Grundgesetz, dass sie wahren sollten, und dem Völkerrecht verabschiedet. Sie haben sich zugleich selbst über Deutsches Strafrecht erhoben. Eine Hybris, welche vor der Geschichte keinen Bestand haben und der internationalen Völkergemeinschaft weiterhin einen großen Schaden zufügen wird.

Sie und ihre Partner aus der Deutschen Generalität sind gemeinsam durchaus fähig, diesem Blatt noch eine Wendung zu geben, indem Sie dafür sorgen, dass solcherlei „Geschmacklosigkeiten“ im Zentrum Europas, in Deutschland, und zu seinen Lasten von Ihnen nicht mitgetragen werden.

Nach einer erfolgreichen militärischen Laufbahn ist man eigentlich immer in der Lage, Freund und Feind auseinanderhalten zu können. Geschichte kann man fälschen, die Wahrheit jedoch nie. Diese wird sich stets durchsetzen, da sie älter ist als die Lüge, welche sie zu töten gedenkt.

Der Generalbundesanwalt wird sich gleichfalls äußern und positionieren müssen, da ihm wegen der offensichtlich als kriegstreibend inszenierten SkripalLüge durch einzelne Regierungsmitglieder unseres Partners GB und auf Deutscher Seite, aufgrund ihrer diesbezüglich voreingenommenen Akzeptanz und Vorverurteilung Russlands, eine gut begründete Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Frau Angela Merkel und gegen Herrn Heiko Maas zugestellt wurde.
Eine aktive Teilnahme an der Eskalation im Mittelmeerraum ist ein weiterer Umstand, der zeigt, dass auch Ihre Dienstvorgesetzte auf Zeit, Frau Ursula von der Leyen, mit den Anforderungen, die mit Ihrer Aufgabe als Bundesverteidigungsministerin – nicht etwa Bundesangriffsministerin – überfordert erscheint.

Diese Menschen, mögen sie auch selbst von der Richtigkeit ihres Tuns überzeugt sein, sind nicht autorisiert, Deutschland willkürlich und willfährig zugunsten fremder Mächte in ein Abenteuer zu führen, welches sich sehr schnell zu einem außer Kontrolle geratenen Flächenbrand entwickeln könnte. Wie hier zu verfahren ist, das bleibt allein der UNO und ihrem Sicherheitsrat als Mandatsträger vorbehalten, nicht der NATO, deren Mitglieder bisher nirgendwo von Russland oder Syrien angegriffen wurden, nicht den Falken aus Übersee, gewiss nicht der Bundesregierung – schon gar nicht mit der Absicht, erst schießen und sich dann im Nachhinein einmal den Sachverhalt erklären zu lassen. So gewinnt man nur den Eindruck, dass sie an einer Klärung des Sachverhaltes gar nicht interessiert sind.

Sich gegebenenfalls mit einer die NATO betreffenden Bündnisverpflichtung herausreden zu versuchen, wie es immer mal wieder durch unsere „Systemmedien“ suggeriert wird, entbehrt allein deshalb der Logik und Wahrheit, weil sich die NATO seit Jugoslawien und Libyen vom Verteidigungspakt, so sie denn ehemals gedacht war, unter Federführung des atlantischen Teils ihrer Mitglieder zum Angriffspakt gewandelt hat. Eine ungeliebte Wahrheit, die der Öffentlichkeit durchaus bewusst ist.

Ich hoffe nicht, dass es in Deutschland zu einer Situation kommt, in welcher das Deutsche Volk sich erneut genötigt sieht, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Kriege sind, diese Erfahrung teilen Sie sicher mit ihren Kollegen, ohne Rückhalt durch die Bevölkerung nicht zu gewinnen, insbesondere wenn sie fern der Heimat ausgetragen werden.

Sie sind auch kein Mittel der Politik. Und Angriffskriege sind seit jeher ein deutliches Anzeichen für das Versagen der kompletten verursachenden Volksgemeinschaft. Diese mag sich zwar selbst als Wertegemeinschaft bezeichnen, gibt sich aber faktisch nicht als solche zu erkennen, da die Qualität der hier unterstellten gemeinsamen „Werte“ von anderer Struktur ist, als man uns mit diesem Begriff zu suggerieren gedenkt.

Das Deutsche Volk hat ein grundgesetzliches Recht auf Widerstand, wenn erkennbar wird, dass seine friedlichen Interessen von Leuten, die all dies nicht berücksichtigen, auf gefährliche Weise hintertrieben werden, indem eine Politik praktiziert wird, die ihm und der Völkergemeinschaft, in deren Mitte es sich befindet, großen Schaden zufügt, indem seine Führung nicht nur komplett versagt, sondern bereit ist, das Deutsche Volk den Interessen einer relativ geringen Zahl von Verbrechern, gleich ob inländischer oder ausländischer Herkunft, zu opfern.

So müssen wir konstatieren, dass Deutschland sich zur Zeit mit den USA, Frankreich und GB in sehr schlechter Gesellschaft befindet.

Dieser Brief wird veröffentlicht, weil die Öffentlichkeit ein großes Interesse daran hat zu erfahren, auf welcher Seite Sie und die Deutsche Generalität stehen.
Auf Seiten der atlantischen Aggressoren oder auf Seiten des Deutschen Volkes?

In Anbetracht der Möglichkeit, dass Ihnen dieser Brief vorenthalten wird, bitte ich um eine kurze von Ihnen unterzeichnete Antwort auf die Frage, ob Sie ihn tatsächlich erhalten haben. Falls dies nicht geschieht, muss ich davon ausgehen, dass dies nicht der Fall ist.

Hochachtungsvoll

und mit großem Respekt gegenüber einer sehr hohen Verantwortung, die sie gegenüber dem Deutschen Volk bis heute tragen.

Dr. Paul-Wilhelm Hermsen

Stabsarzt d. R.

(Geb. im März 1954 – wie Sie)


Quelle und Kommentare hier:
https://bisskultur.de/2018/04/bundeswehr/