Bevor den Schatten . . .

Ich bekomme das Gefühl nicht los, daß manch einer nicht verstehen will, was ich oder wir versuchen zu tun. Es scheint auch keine Rolle zu spielen, wie oft man schon versucht, hat das zu erläutern. Immer und immer wieder. . .
Der Großteil versteht es wohl, und das ist die Hauptsache.
Vor über zwei Jahren habe ich mit Besorgnis wahr genommen, daß viele Gruppierungen und Einzelpersonen in den USA sich fürchterlich via Internet und Youtube bekriegen.
Mein erster Gedanke war, daß uns das nicht weiter bringen wird. Seit 2002 habe ich einen großen Teil meines Lebens damit verbracht, vielen Dingen auf den Grund zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt waren all die Themen, über die wir heute immer noch sprechen müssen, nicht hübsch aufbereitet in Videos zu finden. Oder gemütlich in einem E-Book zusammengefasst.
Einem kontroversen Thema auf den Grund zu gehen setzt voraus, daß man investigativ recherchiert. Ich sage nicht, daß es leicht ist, aber wenn man es ernst meint, muss man stets offen bleiben, auch etwas zu entdecken, was einem vielleicht nicht so ins derzeitige Konzept passt.
In VEE II beginne ich damit, aufzuzeigen, wie Religionen, Kirchen und ein starrer Gottglaube die Völker und die Menschen an sich entzweit. Das ist ja nun wirklich nichts Neues. Aber es macht nicht den Anschein, als ob die Kenntnis dieser Tatsache sowas wie ein Umdenken ausgelöst hätte.
Denn die meisten Verharren dennoch in diesem Tunnelblick, den sie sich aufzwängen lassen durch die Vorgaben der jeweiligen Religion. Egal was man sagt, die Antworten beginnen bestenfalls mit „Ja, ABER . . .“. Da ist dann meistens schon klar wo die Reise hingeht. Ping Pong Talk.

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum man nicht an etwas Göttliches glauben kann, ohne daß man einem Club angehört. Warum muss man alles in eine Schublade stecken oder ein Label drauf pappen? Steht das auch irgendwo geschrieben?

So wie ich das sehe, kann keine Religion der anderen beweisen, daß die Inhalte der heiligen Bücher die Wahrheit wiedergeben. Aber natürlich tun alle so, als ob dem so ist. Ich kann es selbst nicht beurteilen, oder das Gegenteil beweisen. Das liegt auch gar nicht in meiner Absicht. Es wäre ohnehin ein aussichtsloses Unterfangen, selbst wenn ich alle Beweise der Welt mitbringen könnte.

Je nach Region und Glaubensrichtung käme Feedback dann wohl in der Form einer Steinigung oder ähnlichem.  Aber lassen wir das mal mit den Religionen. Im Prinzip ist dieses Verhalten auf eine Vielzahl von Dingen zu übertragen.

Da gibt es dann halt andere Formen von starren Glauben. Auch das ist nichts Neues. Nebenbei bemerkt, finde ich immer gaaaanz toll wenn ich die Hinweise bekomme, daß etwas nichts Neues ist. Vielleicht muss man manche Dinge ständig und immer wieder sagen, weil es anscheinend immer noch nicht angekommen ist? Hmm…?

Was nutzt es, wenn jemand zwar die Worte versteht, aber nicht den Sinn, den sie ergeben. Mir ist jetzt schon klar, daß einige beim Lesen dieser ganzen Zeilen bereits Gegenargumente addieren, mir diesen oder jenen Vorwurf machen. . .

Na ja, man kann es wohl nie allen Recht machen.
In Videos habe ich mit „Mein Manifest der Wahrheit“ und mit „Das ist kein Spiel“ versucht aufzuzeigen, wie ich die Dinge im Ganzen beurteile, und was mein Ziel ist. Das Manifest ist eine Art Guide für ein objektives Vorgehen auf der Suche nach Wahrheit.

Und es gibt wohl kaum eine Liberté oder FEL Sende, in der das nicht auch gesagt wurde. Worum es im Ganzen geht. Vielleicht liegen wir in manchem falsch, aber vielleicht auch nicht, oder? Die Gesamtheit der Dinge, die ich sehe und weiß, veranlasst mich zu tun was ich tue. Und aufgrund dessen bin ich eben in einigen Dingen anderer Meinung als andere.

Ich will mal ein Beispiel geben.

In der Gruppe wurde Mitte vergangen Jahres vorgeschlagen, ob wir uns nicht mal mit dem Thema, das bekannt ist als „Fossilien der Götter“, beschäftigen wollen.  Obwohl ich das Thema an sich faszinierend finde, war ich nicht zu überzeugen, darüber eine Sendung zu machen. Zum einen kannte ich mich damit zu wenig aus, und es ist auch nicht wirklich so mein Gebiet. Das bedeutet aber nicht, daß ich sage: das ist alles Blödsinn. Denn ich weiß es einfach nicht. Und wundern würde ich mich ohnehin über nichts mehr in dieser Welt.

Ich halte fast alles inzwischen für möglich. Alles ist da offen. Nun. Mit der oben genannten These kann ich mich noch nicht identifizieren. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenn ich mich näher damit beschäftige. Und solange ich es nicht besser weiß, halte ich mich da geschlossen. Und selbst wenn ich es wüsste, was bringt es mir die Leute anzugreifen?

Unser aller Problem bleibt doch das gleiche. Es geht nicht um Einzelheiten. Über allem steht, daß unsere Welt, ob flach, rund oder was auch immer . . . eine Bühne ist. Aber Dinge wie 9/11, Raumfahrt, Globus, Medizin, Geschichte…..etc. etc., sie alle bieten genug Fakten, um den Status Quo in Frage zu stellen. Und darum geht es hauptsächlich. Dinge in Frage zu stellen, aus gutem Grund.

Man nennt 25 Dinge, die klar zeigen, daß etwas nicht stimmen kann. Aber was passiert? Man sucht etwas, was man noch nicht beantworten kann und schiebt damit alles andere wieder auf die Seite. So, als gäbe es diese Argumente nicht. Was soll das?

Ich arbeite zur Zeit immer noch an dem Film zur Mondlandung. Ständig muss ich abwägen, was ich mit hinein nehme, und was nicht, damit es nicht eine 4 Stunden Monumental Doku wird. Aber ich denke, meine Auswahl ist entsprechend ausgewogen. Viele der Punkte beweisen für sich alleine schon, daß niemand auf dem Mond war. Aber wir wollen sicher sein.

Ich war noch nie so gespannt auf Reaktionen wie bei diesem Film, der hoffentlich bald fertig ist.

Mal sehen, wie die Fantasie wieder angeregt wird, zu entschuldigen oder zu erklären warum Beweise keine Beweise sind 🙂

Musik:
“ Avant que l`ombre – live á Bercy “ von Mylène Farmer
Background Musik  von André Riva

Kennedy Ansprache

Seine Aussagen gelten heute noch genau wie damals.

Ich möchte über unsere gemeinsame Verantwortung im Angesicht einer Gefahr reden, die uns alle betrifft. Die Ereignisse der letzten Wochen haben vielleicht geholfen, diese Herausforderung für einige zu erhellen; aber die Dimensionen der Bedrohung waren seit Jahren am Horizont zu erkennen. Was auch immer unsere Hoffnungen für die Zukunft sind – diese Bedrohung zu reduzieren oder mit ihr zu leben –, es gibt kein Entkommen vor ihr, weder vor der Schwere noch der Totalität ihrer Herausforderung für unser Überleben und unsere Sicherheit – es ist eine Herausforderung , die uns auf außergewöhnliche Weise in jeglicher Sphäre menschlicher Aktivitäten konfrontiert.

Diese tödliche Herausforderung stellt an unsere Gesellschaft zwei Anforderungen, die den Präsidenten und die Presse direkt betreffen – zwei Ansprüche, die fast widersprüchlich zu sein scheinen, die aber in Einklang gebracht und denen wir gerecht werden müssen, damit wir dieser nationalen und großen Gefahr begegnen können. Ich spreche zuerst über die Notwendigkeit weit größerer öffentlicher Information; und zweitens über die Notwendigkeit weit größerer amtlicher Geheimhaltung.

Allein das Wort Geheimhaltung ist in einer freien und offenen Gesellschaft unannehmbar; und als Volk sind wir von Natur aus und historisch Gegner von Geheimgesellschaften, geheimen Eiden und geheimen Beratungen.

Wir entschieden schon vor langer Zeit, dass die Gefahren exzessiver, ungerechtfertigter Geheimhaltung sachdienlicher Fakten die Gefahren bei Weitem überwiegen, mit denen die Geheimhaltung gerechtfertigt wird. Selbst heute hat es wenig Wert, den Gefahren, die von einer abgeschotteten Gesellschaft ausgehen, zu begegnen, indem man die gleichen willkürlichen Beschränkungen nachahmt.

Selbst heute hat es kaum Wert, das Überleben unserer Nation sicherzustellen, wenn unsere Traditionen nicht mir ihr überleben. Und es gibt die schwerwiegende Gefahr, dass ein verkündetes Bedürfnis nach erhöhter Sicherheit von den Ängstlichen dazu benutzt wird, seine Bedeutung auf die Grenzen amtlicher Zensur und Geheimhaltung auszuweiten.

Ich beabsichtige nicht, dies zu erlauben, soweit es in meiner Macht steht, und kein Beamter meiner Regierung, ob sein Rang hoch oder niedrig sei, zivil oder militärisch, sollte meine Worte von heute Abend als Entschuldigung dafür interpretieren, die Nachrichten zu zensieren, Widerspruch zu unterdrücken, unsere Fehler zu vertuschen, oder von der Presse oder der Öffentlichkeit Fakten fern zu halten, die sie zu wissen begehren. Aber ich bitte jeden Herausgeber, jeden Chefredakteur und jeden Nachrichtenmann der Nation, seine Gepflogenheiten erneut zu untersuchen und die Natur der großen Bedrohung für unsere Nation wahrzunehmen.

In Zeiten des Krieges teilen Regierung und Presse für gewöhnlich das Bemühen, hauptsächlich auf Selbstdisziplin beruhend, nicht autorisierte Enthüllungen an den Feind zu vermeiden. In Zeiten von »deutlicher und präsenter Gefahr« haben selbst die Gerichte entschieden, dass sich sogar die privilegierten Rechte des ersten Verfassungszusatzes der nationalen Notwendigkeit öffentlicher Sicherheit unterordnen müssen. Heute ist jedoch kein Krieg erklärt worden – und wie heftig der Kampf auch sein mag, vielleicht wird er nie in traditioneller Weise erklärt werden. Unsere Lebensweise wird angegriffen. Jene, die sich selbst zu unseren Feinden gemacht haben, schreiten rund um den Globus voran. Das Überleben unserer Freunde ist in Gefahr. Dabei ist bisher kein Krieg erklärt worden, keine Grenze wurde von Truppen überschritten, kein Schuss ist gefallen.

Wenn die Presse auf eine Kriegserklärung wartet, bevor sie die Selbstdisziplin unter Kampfbedingungen annimmt, so kann ich nur sagen, dass kein Krieg jemals eine größere Gefahr für unsere Sicherheit darstellte. Wenn Sie auf einen Beweis »deutlicher und präsenter Gefahr« warten, dann kann ich nur sagen, dass die Gefahr niemals deutlicher und ihre Präsenz niemals spürbarer war.

Es bedarf einer Änderung der Perspektive, einer Änderung der Taktik, einer Änderung der Mission – seitens der Regierung, seitens der Menschen, von jedem Geschäftsmann oder Gewerkschaftsführer und von jeder Zeitung.

Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre auszudehnen – auf Infiltration anstatt Invasion; auf Unterwanderung anstatt Wahlen; auf Einschüchterung anstatt freier Wahl; auf nächtliche Guerillaangriffe anstatt auf Armeen bei Tag.

Es ist ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen Ressourcen eine eng verbundene, komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut hat, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen kombiniert. Ihre Pläne werden nicht veröffentlicht, sondern verborgen, ihre Fehlschläge werden begraben, nicht publiziert, Andersdenkende werden nicht gelobt, sondern zum Schweigen gebracht, keine Ausgabe wird infrage gestellt, kein Gerücht wird gedruckt, kein Geheimnis wird enthüllt. Sie dirigiert den »Kalten Krieg« mit einer, kurz gesagt, Kriegsdisziplin, die keine Demokratie jemals aufzubringen erhoffen oder wünschen könnte…

Kein Präsident sollte eine öffentliche Prüfung seines Programms fürchten. Denn aus so einer Prüfung kommt Verstehen und vom Verstehen kommt Unterstützung oder Opposition und beides ist notwendig. Ich bitte Ihre Zeitungen nicht, die Regierung zu unterstützen, aber ich bitte Sie um Ihre Mithilfe bei der enormen Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren und zu alarmieren, weil ich vollstes Vertrauen in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger habe, wenn sie über alles uneingeschränkt informiert werden. Ich will die Kontroversen unter Ihren Lesern nicht nur nicht ersticken, ich begrüße sie sogar. Meine Regierung will auch ehrlich zu ihren Fehlern stehen, weil ein kluger Mann einst sagte, Irrtümer werden erst zu Fehlern, wenn man sich weigert, sie zu korrigieren.

Wir haben die Absicht, volle Verantwortung für unsere Fehler zu übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, dass Sie uns darauf hinweisen, wenn wir das versäumen. Ohne Debatte, ohne Kritik kann keine Regierung und kein Land erfolgreich sein, und keine Republik kann überleben. Deshalb verfügte der athenische Gesetzgeber Solon, dass es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten zurückzuweichen, und genau deshalb wurde unsere Presse durch den ersten Verfassungszusatz geschützt.

Die Presse ist nicht deshalb das einzige Geschäft, das durch die Verfassung spezifisch geschützt wird, um zu amüsieren und Leser zu gewinnen, nicht um das Triviale und Sentimentale zu fördern, nicht um dem Publikum immer das zu geben, was es gerade will, sondern um über Gefahren und Möglichkeiten zu informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere Krisen festzustellen und unsere Möglichkeiten aufzuzeigen, um zu führen, zu formen, zu bilden, und manchmal sogar die öffentliche Meinung herauszufordern.

Das bedeutet mehr Berichte und Analysen von internationalen Ereignissen, denn das alles ist heute nicht mehr weit weg, sondern ganz in der Nähe und zu Hause. Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit für besseres Verständnis der Nachrichten sowie verbesserte Berichterstattung, und es bedeutet schließlich, dass die Regierung auf allen Ebenen ihre Verpflichtung erfüllen muss, Sie mit den bestmöglichen Informationen zu versorgen und dabei die Beschränkungen durch die nationale Sicherheit möglichst gering zu halten…

So ist es die Presse, die Protokollführerin der Taten des Menschen, die Bewahrerin seines Gewissens, die Botin seiner Nachrichten, in der wir Stärke und Beistand suchen, zuversichtlich, dass mit Ihrer Hilfe der Mensch das sein wird, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig.

John Fitzgerald Kenndy


Quelle und Kommentare hier:
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