AUFGEDECKT: 2019 – der nächste Schritt zum Freiheitsentzug per Bargeldverbot

von Watergate

Bargeld wird verboten. Diese These verfolgen wir hier seit längerer Zeit. Die Schritte werden immer deutlicher. Schon in wenigen Monaten wird kein 500-Euro-Schein mehr gedruckt. Aus gutem Grund fordern die ersten Politiker schon lange eine Abschaffung des 200-Euro-Scheins.

Der ist eine Ersatzwährung für den 500-Euro-Schein. Auch kleine Geldscheine sollen den Forderungen nach noch verboten werden. Die Bargeldabschaffung würde indes einen totalen Freiheitsentzug bedeuten. Wer sich nur noch mit elektronischem Geld bewegen kann, der hinterlässt Spuren und muss damit rechnen, dass die nächste Stufe der Einschränkung darin besteht, zu bestimmten Quellen nicht mehr zugelassen zu werden.

Wer nicht folgsam ist, könnte beispielsweise einfach nur vom Zugang zu Apotheken ausgesperrt werden. Dies ist – zugegeben – Fantasie. Dennoch: Mit dem Bargeld steht und fällt die Freiheit. Und 2019 wird es dramatisch, wie auch dieser Beitrag belegt.

„Eine gute Nachricht: Der 500-Euro-Schein sollte eigentlich schon ab Anfang Februar 2019 nicht mehr ausgegeben werden. Ein Fall von Bargeldabschaffung – der Schein verschwindet einfach. Aber eben nicht so schnell. Der „Spiegel“ erzählt nach Meinung eines Gastbeitrags auf MMNews Märchen. Wir schließen uns der Einschätzung an.

Schein wird wegen Terrorbekämpfung abgeschafft. Oder doch nicht?

Ein Ammenmärchen, das in diesem Zusammenhang gerne verbreitet wird, bezieht sich darauf, dass das große Bargeld von den Terroristen unbedingt genötigt werde. Die Situation ist zunächst einmal vorstellbar. Wer Waffen kaufen wollte, könnte die einfacher heimlich bezahlen, wenn dies mit großen, weniger schweren oder großvolumigen Geldpaketen passiert. Bargeld hat ja ohnehin den Vorteil, dass die Geschäfte heimlich laufen können.

Wenn also der 500-Euro-Schein verschwände, so die Logik, dann würde den Terroristen das Handwerk wenn nicht gelegt, so doch erschwert. Deshalb „muss“ der große Schein weg. Am liebsten auch noch der 200-Euro-Schein. Der Spiegel lässt dann vorrechnen, dass es immens aufwendig ist oder wäre, mit kleinen Geldscheinen solche Geschäfte zu betreiben. Also alles richtig recherchiert?

Nein. Terroristen benötigen keine 500-Euro-Scheine. Sie könnten auch in Gold bezahlen. In Silber (das allerdings deutlich größere Volumina erfordert), in Dollar (daran scheint in den Redaktionen und in der Politik ohnehin niemand zu denken), in norwegischen Kronen, im Schweizer Franken. All dies ist also ein erster minimaler Umgehungsweg, wenn die Terroristen oder wahlweise Steuerhinterzieher nicht ohnehin auf 100-Euro-Scheine wechselten.

Schade, dass die hier angesprochene Redaktion der Argumentation der Politik hier einfach folgt. Die behauptet tatsächlich, das Bargeld müsse genau deshalb abgeschafft werden – und fängt mit dem 500-Euro-Schein an.

Auf MMNews lautet die Theorie hingegen, dass die Verlängerung der Produktion des 500-Euro-Scheins eine Umgehung der nächsten Negativzinsen entspreche. Die EZB, die Europäische Zentralbank, wolle die Zinsen weiter senken. Von -0,4 auf -0,8 %. Dies funktioniert besonders einfach, wenn die Lagerkosten – für das Bargeld im Banksafe mit kleineren Scheinen – steigen. Dies wollen die Zentralbanken in Österreich und in Deutschland verhindern. So die Begründung.“

Wir gehen davon aus, dass auch dies ein Teil des gesamten Komplexes ist. Daher gilt: Sichern Sie Ihre Zahlungsfähigkeit.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.watergate.tv/aufgedeckt-2019-der-naechste-schritt-zum-freiheitsentzug-per-bargeldverbot/