Antonio-Amadeu Stiftung fordert, politisch rechtsgerichteten Eltern die Kinder wegzunehmen

von SKB

Werden Kinder künftig aufgrund einer „Kindeswohlgefährdung aus ihren Familien entrissen, weil ihre Eltern „rechtsgerichtet“ sind, also beispielsweise nicht forcieren wollen, dass sich ihre Jungen Fingernägel lackieren?

In der DDR hat man bekanntlich Regime kritischen Eltern die Kinder weggenommen, in der BRD kann dies ebenso schon bald zur Realität werden.

Die Fachstelle der Antonio-Amadeu Stiftung Gender und Rechtsextremismus haben eine Brochüre für Erzieher geschrieben, laut denen das Tragen von Zöpfen bei jungen Mädchen nicht nur auf rechtsradikale Eltern hinweist, auf Seite 15 steht etwas zur Kindeswohlgefährdung:

„Im Kontext der pädagogischen Arbeit mit Kindern, die in rechtsextremorganisierten Familien aufwachsen, geht es auch um die Diskussion einer möglichen Kindeswohlgefährdung.

Oft geraten Kinder in einen Loyalitätskonflikt zwischen den Ansprüchen der Herkunftsfamilie und den dazu diskrepanten Anforderungen im Außen. Viele werden in Freund-Feind-Bilder einsozialisiert.

Das schränkt letztlich den möglichen Erfahrungsraum Heranwachsender ein. Beide Themen können den Straftatbestand der Kindeswohlgefährdung berühren.“

Auf Seite 16 lesen wir auch, wann eine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Der entscheidende Paragraph ist der erste Satz:

Eine Kindeswohlgefährdung liegt demnach vor, wenn die persönliche Entfaltungsfreiheit der Kinder und Jugendlichen behindert wird.

Aber wann tritt laut der Antonio-Amadeu Stiftung eine Behinderung der Entwicklung von Kindern ein? Auf Seite 19 lesen wir dazu, dass eine Behinderung der Entwicklung von Kindern durch die Eltern in rechtsextremen Familien bereits eintritt, wenn die Eltern den Jungen davon abhalten, sich die Fingernägel zu lackieren:

Ebenfalls gibt das Wort „Genderquatsch“ ausgesprochen durch die Mutter Grund zur Annahme, dass diese sich im Kontext neurechter oder fundamentalistischer Ideologien verortet oder bewegt.

Wenn Eltern also nicht wünschen, dass ihre Kinder nach diesen Gendervorstellungen aufwachen, dann sind sie rechtsextrem. Und wer sein Kind nicht richtig fördert und rechtsextrem ausgerichtet ist, dem kann man das Kind wegnehmen, da eine Kindeswohlgefährdung vorliegt.

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Quelle und Kommentare hier:
https://schluesselkindblog.com/2018/12/12/antonio-amadeu-stiftung-fordert-politisch-rechtsgerichteten-eltern-die-kinder-zu-entziehen/