ADAC verlangt Rauchverbote zum Schutz der Diesel

von WiKa

Deutsch Absurdistan: Jetzt geht es ziemlich ans Eingemachte. Oder besser gesagt, wir zerfleischen uns schon mal selbst und vorauseilend, während die Welt uns dabei interessiert bis amüsiert zuschaut. Der letzte Öko-Hit sind die Dieselfahrverbote.

Klar, wir wollen alle saubere Luft, weder an Stickoxiden, noch an Feinstaub verrecken. Und mit den Grünen und den Dieselfahrverboten werden wir Deutschen jetzt, endsiechgleich, die Welt genesen lassen, nachdem es mit dem „Deutschen Wesen“ im letzten Jahrtausend nicht so gut funktionierte.

Unsere guten, jetzt massenhaft auszumusternden Dieselfahrzeuge können hinter den, dank der EU ziemlich durchlässigen Grenzen (auch Luft), noch über Jahrzehnte einen tollen Job machen. Wenn der Wind richtig steht, kommen Stickoxide und Feinstaub wie gewohnt wieder bei uns an. Aber auf solche Bei- und Einträge kommt es hier selbstverständlich nicht an. Derweil packen wir, unter der Anleitung der Grünen, mal alle Selbstgeißelungswerkzeuge aus, um der Welt zu beweisen, dass wir es wirklich sehr sehr ernst meinen mit der Rettung dieses Planeten.

Da gibt es an sich nur noch einen Verein, der sich in Deutschland vehement für die Dieselfahrer in den grünen Abgaskanal wirft. Das ist der ADAC! Der hat begriffen, wie man die benötigten Umweltwerte in den Innenstädten erreichen kann und dabei den Diesel, ganz zum Nutzen der Wirtschaft und seiner Eigentümer, weiter tuckern lassen kann. Das setzt allerdings neben dem grünen Okkultismus noch ein wenig Fachwissen voraus, welches auch an den Gestaltern der bezogenen EU-Norm vollends vorübergezogen ist. Wir liefern an dieser Stelle einen ersten Ansatz zu diesen revolutionären Erkenntnissen:


Rauchverbot in 10 km Umkreis zu allen Messstationen

Vermutlich wird der ADAC den Kontakt mit qpress.de aus ganz anderen Gründen kategorisch verleugnen. Aber eine der dort tätigen Putzfrauen (die nicht namentlich erwähnt werden möchte) versicherte uns, dass da beim „Großreinemachen“ noch was geht. Wer also aufmerksam dem Streifen von Stern-TV folgen konnte, wird schnell einsehen, dass ein weiträumiges Rauchverbot, rund um die relevanten Messstellen, schon den Durchbruch, wenn nicht die Rettung, für den Diesel bringen kann. Nicht auszudenken, was passiert, wenn sich ein „kettenrauchender Grüner“ auch nur in die Nähe einer solchen Messstelle verirren sollte. Das riecht schon von weitem nach Sabotage.

Sofern es dennoch mal zu Überschreitungen bei den Messwerten kommt, muss man den Dieselverkehr lediglich durch die angrenzenden Arbeitsplätze umleiten und dann ist das Problem auch schon wieder gelöst. An bestimmten Arbeitsplätzen sind locker schon mal 20-fache Stickoxidkonzentrationen erlaubt. Mal ganz abgesehen von dem inzwischen propagierten Nachrüstsatz von VW, eine echte Lachnummer, die es eigentlich längst hätte regeln sollen. Wie es aussieht, mangelt es den Grünen absolut an der nötigen Kreativität im Umgang mit diesen Pro-Blemen. Das wiederum dürfte vorsätzlich passieren und der Klimareligion geschuldet sein. Letztere ist bei den Grünen ein hervorragender Pauschalersatz für „Wissen“.

Weihnachten, Kerzen Kaminanlagen und Dickschiffe verbieten

Da gibt es noch weit mehr Quellen für Stickoxid und Feinstaub. Insoweit bleibt es womöglich ein Mysterium, warum jetzt ausgerechnet das vergleichsweise saubere Dieselauto in Deutschland zur Schlachtung freigegeben wurde. Die angemerkten Zweifel sind schließlich nicht so ganz von der Hand zu weisen. Wenn beispielsweise ein Luxusliner Dreck für abermillionen Dieselautos macht, was wäre da die logische Konsequenz? Richtig! Alle Diesel-Autos stilllegen, denn den Dreckdampfer kann man in Deutschland kaum regulieren.

Und nicht minder Dreck machen Kamine und sogar Kerzen wie wir inzwischen gelernt haben. Es gäbe also genügend in Deutschland zu verbieten, um den produktiven Diesel zu retten. Aber irgendwie scheint das nicht gewollt zu sein. Vermutlich liegt es an der im ersten Absatz erwähnten Mission der Deutschen, die vom Prozedere her fix zu sein scheint. Der ökologische Woodoo-Zauber möchte womöglich seine Wirkung verfehlen, wenn man auch nur einen Millimeter vom genauen Fahrplan der selbst auferlegten Klimareligions-Bußen abweicht. Aber Vorsicht, dass ist anders als die Dieselfahrverbote, jetzt reine Verschwörungstheorie.

Und wenn der ADAC nicht zusammen mit den Diesel-Autos verstirbt, kann er mal bei seinen Putzfrauen nachfragen, wie man das Großreinemachen jetzt richtig in Szene setzt. Vielleicht ist ein guter Rat für den ADAC, doch mal nach Frankreich zu schielen. Da böte es sich an, zig-Millionen Beitragszahlern, keine reine, aber eine gelbe Weste zu spendieren. Mit der wären die hiesigen ADAC-Mitglieder sofort in der Lage, auf die generelle Panne unserer Politik als auch der EU hinzuweisen.

Also wenn es einer vom ADAC liest … dann macht das doch endlich mal!


Quelle und Kommentare hier:
https://qpress.de/2018/11/20/adac-verlangt-rauchverbote-zum-schutz-der-diesel/